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Der gnadenlose Erfolgshunger einer neuen Generation06.08.2013
Die Nachrichten der letzten Wochen waren nicht immer sehr ruhmreich. 1.Mannschaft in den Playouts, auch die 2.Mannschaft schaffte es erst im Schlussspurt noch knapp in die Playoffs?die Nachwuchsabteilung des SHCB aber sorgt wöchentlich für Top-Resultate.

A-Junioren auf den 2.Rang, B-Junioren auf dem 1.Rang, C-Junioren auf dem 2.Rang; während die Aktivmannschaften in ihren Ligen ums überleben bangen mussten oder noch immer bangen, spielen die Nachwuchsteams des SHCB munter an der Tabellenspitze mit und liebäugeln, schon fast traditionellerweise, mit Edelmetall. Für die A-Junioren geht das Titelrennen am Sonntag zu Hause mit dem Halbfinale gegen den SHC Grenchen-Limpachtal los, eine Finalqualifikation ist dabei keine Utopie.

Die Serie gegen Grenchen verspricht so einiges. 5:7, 6:5 und 8:8 waren die Resultate mit welchen sich die beiden Teams jeweils wieder verabschiedeten, mit dem Remis am letzten Wochenende in Grenchen sichterten sich die Bettlacher hauchdünn den 2.Qualifikationsrang und können deshalb zu Hause in die Serie starten. Die Favoritenrolle kann und darf in dieser Serie nicht vergeben werden. Zu gleich ist das Niveau der beiden Mannschaften und zu sehr haben sie sich in den bisherigen Duellen gegenseitig neutralisiert. Eines ist jedenfalls klar: Beide Mannschaften wollen ins Finale einziehen. Die Bettlacher Mannschaft hat sich fürs Finale zwar eigentlich noch ein Jahr Zeit gegeben, nur einen einzigen Abgang wird das Coaching Team Christen/Ryser auf die kommende Saison hin zu beklagen haben. Dennoch will man sich natürlich schon in diesem Jahr in den Geschichtsbüchern einen Eintrag sichern. Dass es grosse Disziplin und viel Laufarbeit benötigen wird, wissen die A-Junioren, es gilt nun am Sonntag diese Theorie in die Praxis umzusetzen.

Die Strafbank grossräumig umlaufen
Einiges umzusetzen hat auch die 1.Mannschaft. Mit einem veritablen Fehlstart ist die Mannschaft von René Fischer in die Playout-Serie gegen Martigny gestartet. Dass die Unterwalliser dabei fünf der sieben Treffer in Überzahl erzielten, wird sicherlich in dieser Woche ein Thema gewesen sein. Im Spiel 4 gegen 4 waren die Bettlacher stets besser, mit unnötigen und oftmals auch taktisch dummen Strafen brachte man sich selbst um den Sieg. Auf dem grossen Platz in Martigny werden die Walliser nicht nur ihr Spiel bei numerischer Gleichheit verbessern, sondern werden sie im Powerplay noch mehr Platz zur Verfügung haben. Jede solch dumme Strafe würde da einem Hochseilakt gleichen. Trotzdem; will Bettlach in der Serie nicht vorentscheidend in Rückstand geraten, ist ein Sieg unabdingbar. Es bedarf dabei eine disziplinierte und beherzte Leistung mit positiven Emotionen.

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