Mit der Weltmeisterschaft 2011 in Bratislava geht eine beispielhafte nationale und internationale Sportler- und Trainerkarriere zu Ende. Der Walliser Sébastien Pico, ein Urgestein des Schweizer Streethockeysports, erklärt per sofort seinen Rücktritt als Trainer der Herren-Nationalmannschaft. Sein starkes berufliches Engagement als Geschäftsführer des Eishockeyclubs EHC Visp zwingt ihn Prioritäten zu setzen, nicht zuletzt auch deshalb, weil die Saisons der beiden Sportarten zeitgleich verlaufen und diese Doppelaufgabe Zielkonflikte in sich birgt. Picos Nationaltrainerkarriere bei den Aktiven begann zunächst als Assistenztrainer an der WM 2005 in Pittsburgh. Von 2007 (Ratingen) bis 2011 (Bratislava) amtete er dann als Headcoach.
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