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LVZ: 7:1 als Balsam für die Chemiker-Seele05.01.2014
7:1 als Balsam für die Chemiker-Seele

Fußball-Sachsenligist holt gegen angeschlagenen SC Borea Dresden gefühlte vier Punkte

Das tat der Grün-Weißen Seele gut: Sachsenligist Chemie Leipzig feierte vor reichlich 600 Fans im Alfred-Kunze-Sportpark einen 7:1-Erfolg über den SC Borea Dresden.
"Das waren gefühlte vier Punkte für uns", wählte Chemie-Trainer Steffen Hammermüller im ersten Überschwang eine nicht ganz korrekte Zählweise und drückte damit nur seine Erleichterung aus. "Das war für die Jungs und unsere Fans Balsam, zumal die Tore schön herausgespielt waren." Besonders lobte der Coach den im Mittelfeld aufgebotenen Routinier Thomas Hönemann, der nicht nur drei Treffer beisteuerte, sondern auch oft Überblick bewies. "Er behält auch mal die Ruhe, setzte gute Akzente", analysierte Hammermüller.
Zu Passe kamen den Gastgebern einige Handicaps der Dresdner, die auf Grund interner Streitigkeiten (LVZ berichtete) ohne Trainer und Betreuer anreisten, sich quasi selbst organisierten, und die letzte halbe Stunde nach einem Platzverweis für ihren Keeper in Unterzahl spielen mussten. Ohnehin waren die Gäste nicht optimal besetzt. Ihre Gefährlichkeit zeigten sie dennoch, so wie Mittelstürmer Dieter Kling beim 2:1-Anschlusstreffer in der 26. Minute. "Das war doch wieder einer dieser blöden Konter", schimpfte Hammermüller. Danach durften sich die Leutzscher erst wieder sicher fühlen, als Tim Krömer das 3:1 gelang (54.). und der Torreigen für die Chemiker richtig begann. Hönemann und Marcus Wolf mit ihrem jeweils zweiten Tor sowie Norman Lee Gandaa legten sehr zur Freude der seit langem nicht mehr so verwöhnten Fans nach.
Torwart Andreas Rudolf bot ebenfalls eine gute Leistung, verhinderte einige Male Dresdner Treffer. "Da hatten wir durchaus manchmal Glück, haben aber vorn auch noch manches ausgelassen", sagte sein Coach.
Frank Müller

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