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LVZ: Streit im Kunze-Sportpark: Chemie Leipzig und SG Leutzsch auf Verständ05.01.2014
Streit im Kunze-Sportpark: Chemie Leipzig und SG Leutzsch auf Verständigungskurs

Leipzig. In den Monate gärenden Zwist um die Leutzscher Koexistenz im Alfred-Kunze-Sportparks ist Bewegung gekommen. Wie der Vorstand der BSG Chemie Leipzig mitteilt, habe am Montag ein Treffen mit den Verantwortlichen der SG Leipzig-Leutzsch stattgefunden, bei dem die Unstimmigkeiten diskutiert wurden. In dem dreistündigen Meinungsaustausch ?konnte sich zu einigen Punkten lösungsorientiert verständigt werden?, heißt es in der Mitteilung der Betriebssportgemeinschaft.
So sollen beide Herrenmannschaften von Chemie Leipzig nach Möglichkeit an Doppelspieltagen jeweils eigene Umkleidekabinen im Kunze-Sportpark nutzen können und sich nicht mehr eine teilen müssen. Die SG Leutzsch wolle diese Option prüfen, hieß es. Auch den Schiedsrichtern der verschiedenen Spiele soll mehr als nur eine gemeinsame Umkleide zur Verfügung gestellt werden. Erfreut zeigte sich der BSG-Vorstand zudem davon, dass die SG Leutzsch klären wolle, ob auch eine der Chemie-Jugendmannschaften auf dem Gelände des Sportparks trainieren könnte. Bisher sind die Nachwuchskicker noch auf dem Gelände von TuS Leutzsch zu Hause. Nicht zuletzt sicherte die SG Leutzsch dem Stadionuntermieter zu, kurzfristig Einsicht in die Belege zur Jahresabrechnung des Kunze-Sportparks zu gewähren.
Hinsichtlich des Streits um das Catering im Stadion wurde eine Entscheidung indes vertagt. Chemie möchte an eigenen Spieltagen gern selbst für das leibliche Wohl der Fans sorgen können. Auch ob über die Kinder der KiTA Gundorf, mit denen die BSG eine Kooperation unterhält, künftig eine Stunde pro Woche auf dem Stadiongelände trainieren dürfen, ist weiter unklar.
In den kommenden Wochen wollen sich beide Vereine erneut zusammensetzen und die offenen Fragen klären, hieß es.

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