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LVZ: Chemie Leipzig siegt auch in Hohenstein-Ernstthal - Lee Gandaa dreht d05.01.2014
Chemie Leipzig siegt auch in Hohenstein-Ernstthal - Lee Gandaa dreht das Spiel

Leipzig. Chemie Leipzig ist zurück in der Erfolgsspur. Nach dem 7:1-Heimerfolg am vergangenen Wochenende gegen Bora Dresden gewannen die Grün-Weißen am Samstag auch die Partie gegen den VfL Hohenstein Ernstthal. Spieler des Tages beim 1:2 (1:2) war erneut Norman Lee Gandaa. Mit seinem Doppelschlag Mitte der ersten Halbzeit drehte der Chemie-Stürmer einen Rückstand und legte damit den Grundstein für den Auswärtserfolg. Das Team von Trainer Steffen Hammermüller rangiert nun mit 16 Punkten auf dem elften Platz der sächsischen Landesliga.
Vor gut 500 Zuschauern im Stadion auf dem Pfaffenberg begannen die Leutzscher druckvoll und mühten sich um eine frühe Führung. Der überaus agile Lee Gandaa drang schon in den ersten Minuten mehrfach in den Strafraum der Gastgeber ein, ohne jedoch erfolgreich zu sein. Nach einer Viertelstunde kam der VfL besser ins Spiel, übte Druck auf die Leutzscher Deckung aus. In der 22. Minute verloren die Grün-Weißen im eigenen Strafraum den Überblick und Kevin-Pal Petrovics staubte zur Führung für den Gastgeber ab.
In der Folgezeit übernahmen die Hohenstein-Ernstthaler das Zepter und hatten Chancen für das zweite Tor. Angetrieben von gut 200 mitgereisten Fans zeigte Chemie Nehmer-Qualitäten und blieb vor allem über Lee Gandaa immer gefährlich. In der 31. Minute zog der Stürmer aus 15 Meter ab und der Ball fand den Weg in den VfL-Kasten. Ausgleich! Nur drei Minuten später war es wieder Lee Gandaa, der vor dem Tor der Gastgeber auftauchte und zur 2:1-Führung einschob. Mit diesem Vorsprung ging es auch in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel zusehends, allerdings kamen beide Teams auch weiter zu Chancen. In der 50. Minute rutschte Maximilian Heyse vor dem gegnerischen Kasten in den Ball, traf aber nur den Pfosten. Auf der gegenüberliegenden Seite ging ein Schuss von Guido Heßmann nur knapp am Kasten der Leutzscher vorbei. In der 79. Minute war Chemie-Torwart Andreas Rudolf schon geschlagen, doch ein Leipziger Abwehrrecke konnte auf der Linie klären. So blieb es am Ende beim knappen, aber verdienten Sieg für den Landesligisten aus der Messestadt.

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