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LVZ: BSG Chemie und SG Leipzig Leutzsch nähern sich an - Keine Einigung bei05.01.2014
BSG Chemie und SG Leipzig Leutzsch nähern sich an - Keine Einigung bei Nachwuchsarbeit

Leipzig. Die beiden Fußball-Vereine BSG Chemie und SG Leipzig Leutzsch gehen weiter aufeinander zu. Es habe kürzlich ein zweites Treffen der beiden Vorstände gegeben, teilten die Clubs mit. ?Es war ein sehr angenehmes und vernünftiges Gespräch?, berichtet Jamal Engel. Der Vorstandssprecher der SG LL bestätigte eine Mitteilung der BSG, wonach Chemie andere Räumlichkeiten angeboten worden sind.
Die Kabinensituation sei derzeit eines der größten Probleme im Alfred-Kunze-Sportpark. ?Wir kommen der BSG da gern entgegen, damit es keine Überschneidungen gibt und wir uns nicht gegenseitig auf die Füße treten?, sagt Engel. Geeinigt haben sich die beiden Vereine auch darauf, dass Chemie die Kinder der Kita Gundorf bei entsprechenden Platzverhältnissen im AKS Fußball spielen lassen kann.
Dissens besteht dagegen weiter in der Frage der Nachwuchsarbeit. ?Den Vorschlag des Vorstands der SG Leipzig Leutzsch, im Nachwuchsbereich eine gemeinsame Spielgemeinschaft einzugehen, hat der Vorstand der BSG Chemie Leipzig abgelehnt, da sich durch eine solche Spielgemeinschaft die derzeitige Situation mit zwei Vereinen im Alfred-Kunze-Sportpark noch verfestigen würde?, heißt es in einer Mitteilung der Betriebssportgemeinschaft. Dies sei ?schade?, so Jamal Engel von der SG LL. ?Das wäre ein guter Start, um ein gemeinsames Arbeiten zu probieren, und ein erster ganz kleiner Schritt in Richtung eines großen grün-weißen Vereins.? Den Standpunkt der BSG müsse er aber akzeptieren.
Nach dem Treffen der Vorstände erneuerte Chemie die Forderung nach einer ?nachvollziehbaren Abrechnung der bisher geleisteten Betriebskosten?. Dann sei die BSG auch bereit, ?das Finanzierungsverhältnis im Alfred-Kunze-Sportpark anzupassen?.
Für Anfang 2013 haben die beiden Leutzscher Vereine ein weiteres Gespräch vereinbart, um offene Fragen zu klären.
Quelle: LVZ Online

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