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LVZ: BSG Chemie erobert mit 5:2 (4:0) gegen Oelsnitz Tabellenführung der Sa01.12.2012
BSG Chemie erobert mit 5:2 (4:0) gegen Oelsnitz Tabellenführung der Sachsenliga

Leipzig. Dank einer starken ersten Halbzeit hat Sachsenligist BSG Chemie Leipzig am Samstag sein drittes Saisonspiel gegen den SV Merkur Oelsnitz 5:2 (4:0) gewonnen. Vor 1233 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark lieferte vor allem Thomas Hönemann eine beeindruckende Leistung und traf gleich drei Mal. Mit dem Sieg sicherten sich die Grün-Weißen dank zwei mehr geschossener Tore die Tabellenführung vor Lokalrivale SG Leipzig Leutzsch.
Bei strahlendem Sonnenschein begannen die Hausherren fulminant: Bereits in der ersten Minute brachte Michael Schilling sein Team in Front. Florian Gerber erhöhte sechs Minuten später per Foulelfmeter auf 2:0. Nach kurzem Schock rappelten sich die Oelsnitzer auf und setzten in der 26. Minute ein deutliches Ausrufezeichen. Rico Schallers Schuss aus zwei (!) Metern knallte allerdings an den Pfosten. Statt der Gäste waren es die Gastgeber, die in der Folge erneut erfolgreich waren. Hönemann beendete die erste Hälfte mit einem Doppelpack. Mit einem beruhigenden 4:0 ging es in die Kabinen.
Umso unverständlicher dann das Auftreten der BSG zu Beginn von Halbzeit zwei: Statt konzentriert weiterzuspielen, überließ das Team von Trainer René Behring dem SV Merkur das Feld. Die Oelsnitzer waren hochmotiviert aus der Kabine gekommen und nahmen das Geschenk gern an. Christian Hirsch (47.) und Marco Weigl (57.) nutzten jeweils einen groben Defensivschnitzer und trafen die grün-weißen Anhänger mitten ins Herz. Der sicher geglaubte Sieg schien zu wackeln, zumal die Gäste weiter Druck machten und auf den Anschluss drängten. Für die Erlösung sorgte schließlich erneut Thomas Hönemann, der zehn Minuten vor Ultimo zum 5:2 einnetzte.
Coach Behring war im Anschluss sichtlich froh über den Sieg: "Auch wenn ich über die zweite Halbzeit natürlich überhaupt nicht glücklich sein kann, stehen auf dem Papier drei Siege in drei Spielen." Damit müsse man auch mal zufrieden sein. Jetzt gelte es nach vorn zu schauen, so der Trainer. "Denn mit Einheit Kamenz wartet schon der nächste wegweisende Gegner auf uns."

ahr

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