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LVZ: 1500 Euro Strafe für die BSG Chemie Leipzig - Punktabzug und Herabstuf05.01.2014
1500 Euro Strafe für die BSG Chemie Leipzig - Punktabzug und Herabstufung vom Tisch

Leipzig. Das Sportgericht des Sächsischen Fußball-Verband (SFV) hat die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig zu einer Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro verurteilt. Wie SFV-Vizepräsident Stephan Oberholz am Freitag gegenüber LVZ-Online erklärte, bestraften die Richter mit ihrem Urteilsspruch die Untererfüllung des Nachwuchssolls beim Leutzscher Landesligisten.
?In den vier Spielgemeinschaften mit Beteiligung der BSG Chemie wurden während der Saison nicht fortlaufend sechs Spieler des Vereins eingesetzt?, sagte Oberholz. Für diese Verfehlung sieht das Regelwerk laut Oberholz eine Strafe von bis zu 2000 Euro vor. Zu Beginn der Verhandlung am Freitag waren sogar noch höhere Bußen denkbar, wie ein Punktabzug oder eine Herabstufung der Spielklasse. Die Sportrichter werteten die Untererfüllung der Norm aber nicht als kompletten Mannschaftsrückzug und somit blieb Chemie noch größeres Ungemach erspart.
Jörg Theile, Sprecher des Leutzscher Landesligisten, zeigte sich am Freitag entsprechend erleichtert über das SFV-Urteil. ?Wir sind froh, dass es nicht mehr geworden ist. Wir wollen uns aber auch nicht darauf ausruhen, müssen nun unsere Hausaufgaben machen?, sagte Theile und verwies auf das geplante Nachwuchszentrum in Kooperation mit dem Ortsnachbarn TuS Leutzsch. ?Wir hatten hier bisher bei den ersten Trainingseinheiten eine tolle Resonanz und gehen deshalb davon aus, in der kommenden Saison auch das Soll erfüllen zu können?, erklärte der Chemie-Sprecher.
Am 23. Juni laden TuS und Chemie interessierte Kinder und Jugendliche erneut zu einem reien Training in die Sportanlage ?Verlängerte Rietschelstraße? ein. Die Übungseinheit wird dann von BSG-Chefcoach Steffen Hammermüller geleitet.

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