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LVZ: BSG Chemie Leipzig mit Unentschieden im Heimspiel gegen Einheit Kamenz05.01.2014
BSG Chemie Leipzig mit Unentschieden im Heimspiel gegen Einheit Kamenz

Leipzig. Die BSG Chemie Leipzig hat im Heimspiel gegen Einheit Kamenz am Samstag ein 1:1 erkämpft. "Mit dem Punkt bin ich nicht zufrieden", sagte Trainer Steffen Hammermüller gegenüber LVZ-Online. "Spielerisch müssen wir uns noch verbessern." Dabei waren die Gastgeber in der ersten Halbzeit im Alfred-Kunze-Sportpark die klar bessere Mannschaft. Die Grün-Weißen begannen engagiert und hatten die Kamenzer im Griff.
Folgerichtig fiel nach einer halben Stunde der Führungstreffer durch den an diesem Tag sehr starken Sven Schlüchtermann. Er überwand den Torhüter mit einem sehenswerten Kopfball-Lupfer. "Er war sicher der Mann des Spiels", fand Hammermüller lobende Worte für den 26-Jährigen. "Er hat ein sehr großes läuferisches Pensum abgespult und ist auf einem sehr guten Weg." Auch nach der Führung erarbeiteten sich die Gastgeber zahlreiche Chancen, die sie aber nicht in Zählbares ummünzen konnten.
Wie so oft gab es in der zweiten hälfte ein anderes Bild. Kamenz kam wie ausgewechselt aus der Kabine und übernahm sofort die Regie. "Ich habe mein Team in der Pause davor gewarnt, dass Kamenz nun alles geben wird", so Hammermüller. Aber es nützte nichts. Chemie wurde durch das druckvolle Spiel der Gäste in der eigenen Hälfte eingeschnürt. Und die Kamenzer belohnten sich für ihre Anstrengungen: Durch einen Freistoß kurz vor der Strafraumgrenze fiel der Ausgleichstreffer durch Karel Vrabec. Und dann klebte der BSG auch noch das Pech an den Füßen, als ein Elfmeter nicht verwandelt werden konnte. "Damit baust du den Gegner natürlich auf", weiß Hammermüller, der die fehlende Zuordnung beim 1:1 bemängelte.
Die Partie wurde dann zu einem offenen Schlagabtausch mit besseren Chancen für Einheit Kamenz. Letztlich blieb es bei dem 1:1, was für die Chemiker allerdings zu wenig sein dürfte.

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