Nachrichten aus dem Erzgebirge

01.07.2009 - Stadtmuseum Aue zeigt Gedenkausstellung
Sonderausstellung Leonhard Walther Genialer Erfinder und Unternehmer aus Aue?
Kinderspielzeug, Pyramiden und verschiedene andere Produkte aus Blech sind neben Patentbriefen, historischen Fotos und anderen Exponaten ab 28. Februar 2009 im Museum der großen Kreisstadt Aue zu sehen. Gezeigt wird eine Sonderausstellung zum Gedenken an den heute fast in Vergessenheit geratenen Industriepionier und genialen Erfinder Christian Leonhard Walther, dessen Geburtstag sich am 1. Mai 2008 zum 150. Male jährte.

Seine Auer Firma produzierte über Jahrzehnte Kinderspielzeug und Pyramiden aus Blech.
Der Firmengründer Christian Leonhard Walther wurde1858 in Bernsbach geboren. In der bekannten Auer Maschinenfabrik Erdmann Kircheis lernte er den Beruf des Schnitt- und Stanzenbauers. Seine Erfindungen waren für das Unternehmen sehr wertvoll. 1888 entwickelte der damals als Werkmeister im Betrieb tätige Leonhard Walther die weltweit erste Maschine zum Verschließen von Konservendosen. Für diese Neuentwicklung, die er nicht selbst patentieren lassen konnte, bekam der Erfinder lediglich eine Abfindung. Die vom Wert der neuartigen Maschine profitierende Firma Kircheis erhielt dafür auf den Maschinenausstellungen in München 1888 und 1889 zwei Königlich-Bayrische Staatspreise.

Nach seiner Heirat wurde Leonhard Walther als selbständiger Unternehmer in Aue tätig. Sein Betrieb produzierte vorwiegend beweglichen Christbaumschmuck und Kinderspielzeug aus Blech. Das Fabrikgebäude befand sich damals an der Mehnertstraße (heute Clara-Zetkin-Straße). Etwa 50 Personen waren in der Firma beschäftigt.

Anlässlich der Geburtstagsfeier von König Albert von Sachsen wurde Leonhard Walther im Jahre 1902 mit einer Auszeichnung geehrt. Des Weiteren war er bis 1905 Ratsmitglied der Stadt Aue und engagierte sich dort in der kommunalpolitischen Arbeit. Wie viele andere seiner Zeitgenossen glaubte auch Leonhard Walther, sein Glück in Amerika finden zu können. Deshalb übersiedelte er mit seiner Familie nach New York, wo bereits Familienangehörige von ihm wohnten. Doch seine Erwartungen erfüllten sich nicht und so kehrte er 1908 in die alte Heimat zurück.

Erneut begann Leonhard Walther mit der Herstellung von Kinderspielzeug. Er entwickelte ein zusammenklappbares Puppenbettgestell, das 1913 und, in verbesserter Ausführung, 1920 patentiert wurde. Ebenfalls Patentrechte erhielt der rührige Unternehmer auf Puppenwagen mit Körbchen und Metalleinfassung. Eine Neuheit jener Zeit waren die von ihm entwickelten Weihnachtspyramiden aus Blech und Pappe. Die Firma wurde nun als Familienbetrieb im Mehrfamilienhaus an der Auer Lindenstraße 27 auf dem Zeller Berg betrieben.

Nach 1945 übernahm der Sohn des Firmengründers, Paul Walther, den Betrieb und begann mit der Herstellung von Stadtwappenarmbändern. Als dieser Artikel nicht mehr marktfähig war, produzierte die kleine Firma aus Gasmaskenfiltern und Granatenhülsen Puppenkarussells. Ab 1965 führte Paul Walther überwiegend Lohnaufträge von größeren Firmen aus. Er entwickelte damals eine Anlage, mit der Überwürfe für Vorhängeschlösser hergestellt werden konnten. Als er 1988 starb, sah sich keiner aus der Familie in der Lage, das Gewerbe der Vorfahren weiterzubetreiben. Letztendlich führte diese Situation zur Auflösung des traditionsreichen Betriebes. Damit ging ein kleines, aber dennoch nicht unbedeutendes Kapitel lokaler Industriegeschichte zu Ende.
Die Sonderausstellung im Stadtmuseum Aue will mit ihrer Präsentation jenes Kapitel der Auer Industrietradition würdigen und zugleich einen kreativen Unternehmer der städtischen Vergangenheit ehren sowie Fleiß und Einfallsreichtum unserer Vorfahren dokumentieren.

Die Ausstellung kann bis voraussichtlich zum 17. Mai 2009 zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.


Öffnungszeiten Museum
Dienstag ? Freitag 10:00 Uhr ?18:00 Uhr
Samstag 10:00 ? 18:00 Uhr
Sonntag 13:00 ? 18.00 Uhr
Montag geschlossen ...
geschrieben von Hecker

01.07.2009 - Bundesprogramm "Vielfalt tut gut" - Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demok
Aufruf zur Teilnahme am Bundesprogramm "Vielfalt tut gut" - Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie


Die Große Kreisstadt Aue, die Städte Schneeberg und Lößnitz sowie die Gemeinde Bad Schlema haben die Absicht, weitere Förderungen durch das Bundesprogramm für das Haushaltsjahr 2009 zu gewähren.

Gemeinnützige Projektträger der vier Kommunen sind hiermit aufgerufen, ihr Interesse an der Mitarbeit im Lokalen Aktionsplan zu bekunden. Eine Interessensbekundung sollte Trägerdaten, Titel, Zeitraum, Kosten und eine kurze inhaltliche Beschreibung des Projekts beinhalten.
Informationen finden sich im Internet unter www.vielfalt-silberberg.de und Unterstützung gibt es in der

Servicestelle Bürgerschaft Aue
Postplatz 3, 08280 Aue
Fon 03771 499 455
Fax 03771 20 30 3
info@vielfalt-silberberg.de

In der Servicestelle ist die schriftliche Interessensbekundung auch einzureichen.
Diese Ausschreibung beginnt mit der öffentlichen Bekanntgabe und endet am 30. März 2009. ...
geschrieben von Hecker

01.07.2009 - Knusper, Knusper, Knäuschen....
In der Auer Kindereinrichtung Villa Kunterbunt auf dem Eichert freuen sich die Kinder über ein begehbares Pfefferkuchenhaus, welches von Bäckermeister Alexander Schellenberger, dem Koch aus dem "Blauen Engel" Stefan Crasselt und Hausmeister Jens Theumer zusammenzubauen und zu dekoriert wurde.
Die Idee, den Kindern ein solches Pfefferkuchenhaus als Weihnachtsüberraschung zu schenken, hatte Gaststätten und Hotelchef Tilo Unger und setzte dies dann gemeinsam mit der Bäckerei Schellenberger in die Tat um. ...
geschrieben von Hecker

01.07.2009 - Auer historische Gebäude im Kleinformat
An einen Weihnachtsberg erinnert die derzeitige Ausstellung von beleuchteten historischen Gebäuden im Miniformat, welche derzeit im Fenster der Auer Stadtwerke besichtigt werden kann. Helmut Baumann, Andre Männel und Jerome Wissler fertigten maßstabsgerecht das Hammerherrenhaus, das Umgebindehaus in der Bergfreiheit, das Klösterlein die Weiße Erdenzeche und das Rittergut des Klösterlein im Rahmen einer von der ARGE Aue- Schwarzenberg geförderten Marktersatzmaßnahme in Vorbereitung auf das Jubiläum ?300 Jahre Porzellanherstellung?, welches im Jahr 2010 gemeinsam mit Meißen auch in Aue gefeiert werden soll. Immerhin spielt Aue in der Geschichte der Porzellanherstellung eine nicht unbedeutende Rolle, denn aus Aue wurde fast 150 Jahre lang das zur Herstellung wichtige Kaolin geliefert. Nur durch den Einsatz des reinweißen Werkstoffes konnte Johann Friedrich Böttger das feinweiße Porzellan herstellen, welches dem Chinesischem Porzellan gleichgestellt werden konnte.

Die Mini- Häuser dienen eigentlich als Modelle für die geplanten Nachbauten in einer stadtfesttauglichen Größe, um diese den Vereinen zum Stadtfest und zu anderen Veranstaltungen als Domizil zum Verkauf von Produkten zur Aufbesserung der Vereinskasse zur Verfügung stellen zu können. Pilotprojekt war der Nachbau des Klösterleins, welches bereits zum zweiten Mal zum Stadtfest zum Einsatz kam und auch schon in Dresden vor dem Landtag bewundert werden konnte. ...
geschrieben von Hecker

01.07.2009 - Weihnachtsausstellung im Auer Stadtmuseum
Weihnachtsausstellung "Glocken aus Aller Welt"

Zur Weihnachtsausstellung "Glocken aus aller Welt" wird hiermit herzlich ins Auer Stadtmuseum eingeladen. Zu sehen ist die Schau bis 15. Februar 2009 jeweils dienstags bis freitags von 10 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 13 bis 18 Uhr. ...
geschrieben von Hecker

01.07.2009 - Auer Raachermannelmarkt
Der Weihnachtsmarkt Markt ist noch bis zum 07.12.2008 geöffnet:
werktags von 10:00 bis 19:00 Uhr
sonntags: von 11:00 bis 19:00 Uhr
Bühnenprogramm täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr
Der Weihnachtsmann kommt täglich um16:00 Uhr mit Überraschungen für die Kinder ...
geschrieben von Hecker

01.07.2009 - Traditioneller Heimatabend im Stadtmuseum Aue
Zum beliebten erzgebirgischen Heimatabend bei Glühwein, Weihnachtsgebäck und Kerzenschein wird hiermit ganz herzlich in den Knappschaftssaal im Museum der Großen Kreisstadt Aue am 10. Dezember 2008, 19.00 Uhr eingeladen. Das Kulturprogramm des gemütlichen Beisammenseins wird vom Ensemble "De Original Rascher vom Knochen" gestaltet.
Der Eintritt beträgt 3,10 Euro; ermäßigt 1,60 Euro. ...
geschrieben von Hecker

10.11.2008 - Reservierung von Wunschkennzeichen ERZ
Erzgebirge.In Vorbereitung und Durchführung des Sächsischen Kreisneugliederungsgesetzes haben sich die dem zukünftigen Erzgebirgskreis angehörigen Kreistage auf das gemeinsame Kennzeichen ERZ verständigt.

Die Genehmigungen sind erteilt, so dass die Reservierung des neuen Fahrzeugunterscheidungszeichen ERZ ab sofort erfolgen kann.

Die Vorabreservierung kostet 2,60 ? und ist gleich zu entrichten.
Die Gebühr für das Wunschkennzeichen (10,20 ?) wird bei der Zulassung des Fahrzeugs erhoben.

Es können die Kennzeichen aus den Serien ERZ-A 100 bis ERZ-Z 9999, sowie ERZ-AA10 bis ERZ-ZZ 999 reserviert werden.
Die Kennzeichen werden für die Dauer von maximal 6 Monaten reserviert.

Sollen mehr als 5 Kennzeichen reserviert werden, so bitten wir dies schriftlich zu beantragen.

Die Zulassung der Fahrzeuge mit dem Unterscheidungszeichen ERZ erfolgt ab 01.08.2008.

Die Reservierung erfolgt bis 31.07.2008 ausschließlich in der Kfz-Zulassungsbehörde in Annaberg. ...
geschrieben von echterzgebirge

10.11.2008 - Umzug Baugenehmigungsbehörde
Marienberg. In Umsetzung der Kreis- und Funktionalreform findet vom 18.06. bis 24.06.08 der Umzug des Sachgebietes Bauaufsicht von Marienberg nach Niederdorf/Stollberg, Dorfstraße 13, statt.
Der Umzug der Mitarbeiterinnen des Gutachterausschusses findet ebenfalls in der Zeit vom 18.06. bis 24.06.08 nach Stollberg, Uhlmann Str. 1 - 3 (Hauptgebäude LRA Stollberg) statt.
Die beiden Sachgebiete bleiben für diese Zeit geschlossen.
Die Bekanntgabe der telefonischen Erreichbarkeit der unteren Bauaufsicht und des Gutachterausschusses erfolgt in der 26. Kalenderwoche. ...
geschrieben von echterzgebirge

01.07.2009 - Städte des Erzgebirges bekennen sich zur Fortführung des Regionalmanagement
Annaberg-Buchholz. Das Regionalmanagement Erzgebirge, besehend aus den 3 Landkreisen Annaberg, Freiberg und dem Mittleren Erzgebirgskreis, sowie den 10 Mittelzentren Schneeberg, Aue, Schwarzenberg, Annaberg-Buchholz, Marienberg, Zschopau, Olbernhau, Brand-Erbisdorf, Flöha und Freiberg, hat in den letzten Jahren eine erfolgreiche Arbeit zur Regional- und Wirtschaftsentwicklung des Erzgebirges geleistet.

Die Städte der Erzgebirgsregion bekennen deshalb in einem Beschluss zur Fortführung des Regionalmanagements Erzgebirge ab dem nächsten Jahr auch unter den neuen Bedingungen der Kreisgebietsreform im Freistaat Sachsen. Dazu fassten sie zur Tagung des Regionalkonvent am 28. Mai 2008 in Annaberg-Buchholz einen entsprechenden Beschluss.

"Das Regionalmanagement Erzgebirge, welches anfänglich durch die vier Landkreise Annaberg, Aue-Schwarzenberg, Freiberg und dem Mittleren Erzgebirgskreis getragen wurde, hat sich in den letzten Jahren zu einer stabilen Plattform der Kooperation für das Erzgebirge entwickelt. Motor dessen waren nicht zuletzt die zehn mittelzentralen Städte, die als Ideengeber und Projektpartner mit ihrer Facettenvielfalt die Zusammenarbeit der Landkreise angereichert haben.

Gemeinsame Initiativen mit Kammern und Verbänden konnten für die Wirtschaft des Erzgebirges erarbeitet werden und tragen heute zur positiven Wahrnehmung des Regionalmanagements Erzgebirge sowie nach Innen als auch nach Außen bei. Als Beispiele seien hier die Kooperationsbörse Zulieferindustrie, Arbeitsmarktkonferenz und Ausbildungsmesse genannt.
Mit dem Kernstraßennetz Erzgebirge wurde ein fundiertes Strategiepapier zur Unterstützung bei der Durchsetzung unserer verkehrspolitischen Ziele für die Region geschaffen. Gerade jetzt befinden wir uns in der entscheidenden Umsetzungsphase mit der Einführung des Kommunalen Wirtschafts-Informations-Systems KWIS.net unsere Kommunikationsarbeit nachhaltig zu verbessern. Weitere gemeinsame Ziele, wie die Montanregion Erzgebirge UNESCO-Welterbe und der Aufbau eines gezielten Botschaftermarketings unter der Dachmarke "echt erzgebirge" haben uns förmlich zusammengeschweißt. Neue Initiativen, wie die Entstehung von kleinteiligeren ILE-Gebieten oder Projekte im Tourismus erfordern die bündelnde Koordination des Regionalmanagements Erzgebirge, um eine Verselbständigung von Einzelinteressen oder Mehrfachaufwand zu vermeiden.

Die genannten Aktivitäten stellen nur einen Auszug aus den Tätigkeitsfeldern unseres Regionalmanagements Erzgebirge dar, zeigen aber auch, dass dies keine Veranstaltung zum Selbstzweck ist. Gerade jetzt, in der Phase, wo übergeordnete Verwaltungsstrukturen neu aufgestellt werden sollen, ist das Regionalmanagement Erzgebirge als Plattform unverzichtbar und muss arbeitsfähig gehalten werden. Der Wettbewerb der Regionen untereinander wird sich weiter verschärfen und zugunsten der Schnelleren gegenüber den Langsameren entschieden werden. Dabei müssen wir als Erzgebirge sichern, dass wir von den umgebenden Oberzentren Chemnitz und Zwickau als gleichberechtigte Partner auf Augenhöhe akzeptiert werden.

Als Städte bekennen wir uns heute zur Fortführung des Regionalmanagements Erzgebirge."


Regionalmanagement Erzgebirge
Projektsteuerung Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH
Ansprechpartner: Herr Matthias Lißke
www.echt-erzgebirge.de ...
geschrieben von Schulze

01.07.2009 - Fairer Handel soll gutes Klima schaffen
Aue. Am 09.05. findet von 10:00 - 16:00 Uhr anlässlich des 13. Weltladentages vor dem Mehrgenerationenhaus in Aue eine Verkaufs- und Verkostungsveranstaltung des "Eine Welt Ladens" statt, zu welcher hiermit herzlich eingeladen wird. Da der Weltladentag in diesem Jahr auf den Zusammenhang zwischen fairem Handel und Klimaschutz aufmerksam machen will, wird zu diesem Anlass gleichzeitig zu einer Unterschriftsaktion aufgerufen. In einem Schreiben soll die Bundeskanzlerin aufgefordert werden, ihren politischen Einfluss zum fairen Handel wahrzunehmen. ...
geschrieben von echterzgebirge

10.11.2008 - Seminarreihe Natura 2000
Sehr geehrte Damen und Herren,

das Naturschutzzentrum Annaberg gGmbH bietet im März 2008 im Rahmen eines deutsch-tschechischen Interreg-Projektes eine Seminarreihe zum europäischen Naturschutznetzwerk Natura 2000 an.
Hier finden Sie das Programm dieser in mehrere Teile untergliederten Seminarreihe.
Im ersten Teil (29.02.-02.03.2008, im Naturschutzzentrum Annaberg) werden schwerpunktmäßig die inhaltlichen und fachlichen Aspekte von Natura 2000 beleuchtet. Dieser Teil ist stärker regionalspezifisch auf das sächsische und tschechische Erzgebirge orientiert.
Im zweiten Teil, der am 10. und am 11.03.2008 in Litvínov (Schola Humanitas) stattfindet, werden die rechtlichen Grundlagen des europäischen Naturschutzrechtes (mit Bezug zu Deutschland und Tschechien) und finanzielle Aspekte (mit Bezug zu Sachsen und Tschechien) behandelt.
Der dritte Teil, der am letzten Märzwochenende wieder hier in Annaberg stattfindet, thematisiert Methoden und Didaktik für gelungene Naturführungen und die Vermittlung von Umweltwissen.
Schließlich finden im Frühling und Frühsommer vier Exkursionen statt, jeweils zwei auf deutscher und auf tschechischer Seite.
Als Teil des erwähnten Interreg-Projektes sind alle Veranstaltungen zweisprachig (D/ CZ). Dabei wird die Übersetzung in den beiden ersten, als Vortragsveranstaltung konzipierten Teilen mittels einer simultanen Dolmetscheranlage umgesetzt.
Das Naturschutzzentrum Annaberg ist prinzipiell an Teilnehmern für die Veranstaltungsreihe interessiert, wobei eine Teilnahme auch an nur einzelnen Seminarteilen möglich ist. Die Teilnahmegebühr für jeden der Seminarteile beträgt 30,- EUR, inkl. Übernachtung und Vollverpflegung. Die Anmeldung erfolgt entweder telefonisch (03733/5620-0) oder per e-mail (jens.stolle@naturschutzzentrum-ana.de oder naturschutzzentrum_ana@t-online.de).
Weitere Informationen sind über www.naturschutzzentrum-ana.de und unter www.gueg.eu verfügbar.

Mit freundlichen Grüßen,
Jens Stolle ...
geschrieben von echterzgebirge

08.01.2008 - Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag
Schneeberg. Am Volkstrauertag, dem 18. November 2007, gedenkt die Bergstadt Schneeberg der Opfer von Krieg und Gewalt, Gewaltherrschaft, Vertreibung und Verfolgung aus rassistischen und politischen Gründen.

Die feierliche Kranzniederlegung findet um 11:15 Uhr am Ehrenmal im Stadtpark statt und wird vom Musikkorps der Bergstadt Schneeberg würdig gestaltet.

Zu dieser Gedenkfeier, an der Vertreter der Bundeswehr und des öffentlichen Lebens der Region teilnehmen, sind die Bürgerinnen undBürger und Gäste der Bergstadt Schneeberg herzlich eingeladen. ...
geschrieben von echterzgebirge

08.01.2008 - Angebote zum Tag des traditionellen Handwerks
Schneeberg. Zum Tag des traditionellen Handwerks am 21. Oktober 2007 werden in den Räumen des Museums für bergmännische Volkskunst Vorführung von künstlerischen Töpferarbeiten und des Klöppelns angeboten.Angefertigte Holzrosengestecke sind auch an diesem Tag erwerbbar. Für Kinder und Erwachsene besteht die Möglichkeit sich selbst zu beteiligen.

Anlässlich der Sonderausstellung beteiligt sich die anerkannte Kräuterfachfrau Müller-Riegel an diesem Tag mit einem Stand, der dieGäste mit allem Wissenswerten über Heil- und Wildkräuter und die Herstellung von Naturprodukten informiert.

Am 25. Oktober berichtet Herr Erhard Kühnel aus Schlema während eines Vortrages über die Schnitzerlegende Gustav Rössel. Der Vortragsbeginn ist 19 Uhr.

Die Vorführung des mechanischen Heimatberges "Erzgebirgische Dorfkirmes"wird am Reformationstag, dem 31. Oktober 2007, von 9.30 bis 17 Uhr erfolgen.

Die siebente Sonderausstellung im Museum für bergmännische Volkskunst widmet sich dem Thema "Hexerei und Liebestrank". Noch bis zum 25. November 2007 wird sie für die Besucher zugänglich sein.

Die Öffnungszeiten des Museums für bergmännische Volkskunst sind:
Dienstag bis Donnerstag, Samstag und Sonntag von 9.30 bis 17 Uhr und freitags 13 bis 17 Uhr. ...
geschrieben von echterzgebirge

15.10.2007 - Veranstaltung: "Erfolg mit Marken"
22.10.2007: Diskussion um Marken und Schutzrechte im GDZ

Annaberg-Buchholz. Noch bis zum 30. Oktober wird im GDZ in der Kreisstadt die IHK-Wanderausstellung „Erfolg mit Marken“ gezeigt. Zu diesem Thema findet am 22.Oktober 2007 um 14 Uhr eine Informationsveranstaltung im Konferenzraum des GDZ statt. Organisiert wird diese von der Geschäftsstelle Annaberg der IHK Südwestsachsen gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH.

Unter anderem erläutert die Leiterin des Patentinformationszentrums der Technischen Universität Chemnitz, Petra Zimmermann, die Bedeutung von Marken als Teil der gewerblichen Schutzrechte heute. Außerdem spricht Gerhild Sacher, Geschäftsführerin der Sacher & Co. GmbH, über ihre Erfahrungen mit der Eintragung von Markenrechten sowie der Bürgermeister der Bürgermeister der Stadt Annaberg-Buchholz, Thomas Proksch über Marketingaktivitäten der Stadt.

Die Ausstellung „Erfolg mit Marken“ zeigt bekannte Wort- und Bildmarken aus Südwestsachsen, ihren historischen Werdegang sowie die Entwicklung der Unternehmen als Markeninhaber. Ergänzend dazu zeigen Firmen der Region Beispiele für Produkte, die markenrechtlich geschützt sind. ...
geschrieben von S.Schulze

08.01.2008 - Schneebergs Bürgermeister erhält Wildbret
Schneeberg. Vor 342 Jahren hatte Sachsens Kurfürst Johann Georg die Stadtrechte seiner Bergstadt Schneeberg neu geordnet und der Stadt auch das noch heute gültige Stadtwappen verliehen. Dies ist urkundlichverbrieft. In der Urkunde von 1665 heißt es unter anderem weiter:
"Hierüber wollen Wier, weil des Regierenden Bürgermeisters Besoldung gering ist, denselben jährlich durch den Oberförster zur Lauter ein Stück Wild, unnd eine Bache, oder da solche nicht zu erlangen, ein Rehe schießen, und auf Gnaden gegen Quittung abfolgen, auch hierunter ein:vor allemahl gebührende Verordnung ergehen zu lassen."

Jährlich zum Westsächsischen Öko- und Streuobstmarkt wird an diese Wappenverleihung erinnert und es erfolgt die öffentliche Wildübergabe an Bürgermeister Frieder Stimpel. Dabei erfahren Gäste und Marktbesucher mehr über eines der schönsten Stadtwappen des Erzgebirges.

Begleitet von Jagdhornklängen wird ein stattliches Stück Wild auf einem geschmückten Pferdefuhrwerk auf den Schneeberger Topfmarkt gefahren. So wie in der 342 Jahre alten Urkunde festgeschrieben, übergibt dann Forstbezirksleiter Stefan Schusser das Wildbret an Schneebergs Bürgermeister Frieder Stimpel. Und natürlich erhält die Forstbezirksverwaltung auch die erforderliche Quittung.

Heute wird das Wild nicht mehr vom Bürgermeister selbst verspeist, sondern im Schneeberger Berghotel "Steiger" nach entsprechender Zubereitung als schmackhaftes Wildgericht angeboten.

Nach der Wildübergabe besucht der Bürgermeister mit seinen Gästen den Westsächsischen Öko- und Streuobstmarkt. Dieser vom Landschaftspflegeverband Westerzgebirge veranstaltete Naturmarkt feiertin diesem Jahr zum 13. Mal in Folge statt. Bedingt durch die Bauarbeiten auf dem Markt wird der Ökomarkt in diesem Jahr auf dem Topfmarkt, dem Frauenmarkt und dem oberen Teil des Marktes abgehalten. Er bietet denMarktbesuchern Produkte aus ökologischem Anbau und ökologischer Tierhaltung, Wildbret sowie Spezialitäten des Erzgebirges und des Vogtlandes. ...
geschrieben von echterzgebirge

09.10.2007 - Kurse im Handposamentieren – noch Plätze frei
Annaberg-Buchholz. Zwei Kurse im Handposamentieren werden während der Posamenta 2007 am 19. bis 20. Oktober im Haus des Gastes Erzhammer angeboten. Dafür sind noch Plätze frei. Jeweils von 10 bis 14 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit verschiedene Knotentechniken von einer Fachkraft einer hiesigen Posamentenfirma zu erlernen. Hergestellt werden daraus dann diverse Schmucktextilien, unter anderem Knöpfe mit Zierknoten, Quasten sowie Zierverschlüsse für Jacken. Vorkenntnisse sind für die Kurse nicht erforderlich.

Informationen und Anmeldung: Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, Telefon 03733 145115, muench@wfe-erzgebirge.de. ...
geschrieben von S.Schulze

09.10.2007 - Posamenta 2007 – hier tanzen die Fransen
Annaberg-Buchholz. Das Kooperationsnetzwerk Erzgebirgische Posamenten lädt ein: Vom 19. bis 21.10.2007 kommen im Haus des Gastes Erzhammer die Posamenten auf den Laufsteg. Aufgrund des gewachsenen Interesses räumen die Organisatoren damit dem traditionellen Industriezweig im Erzgebirge statt wie in den letzten beiden Jahren nur einen Tag nun drei Tage Freiraum zum Präsentieren ein.

Erstmals im Jahr 2005 im Rahmen der Annaberger Klöppeltage durchgeführt, fand der damalige „Posamententag“ mit Modenschauen und Kursen, zum Beispiel zum Handposamentieren beim Fachpublikum und unter interessierten Gästen großen Anklang. Deshalb soll nun an den Erfolg mit einem erweiterten Angebot und einer Erzeugnisschau der Posamentenindustrie des Obererzgebirges angeknüpft werden. Da das Posamentieren im Erzgebirge eine jahrhundertelange Tradition hat, wird die „Posamenta 2007“ terminlich an den Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge angebunden. Auf dem Programm stehen auch Kurse von erfahrenen Posamentierern. Sie zeigen unter anderem, wie Verschlüsse in der traditionellen und fast vergessenen Gorltecnik hergestellt werden. Highlight der drei Tage rund um Bänder und Geflechte wird eine große Modenschau sein.

Die Posamentenindustrie prägte nach dem ‚großen Berggeschrey’ des Silberbergbaus über Jahrhunderte das obere Erzgebirge. Mit ihren gegenwärtig noch neun produzierenden kleinen und mittelständischen Unternehmen, in denen etwa 150 Arbeitskräfte beschäftigt sind, stellt sie für ganz Sachsen ein Alleinstellungsmerkmal dar. Damit dieser traditionsreiche Industriezweig erhalten bleibt, haben sich auf Initiative der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH und der Stadt Annaberg-Buchholz die neun ausschließlich im Landkreis Annaberg angesiedelten Firmen zum Kooperationsnetzwerk „Erzgebirgische Posamente“ zusammengeschlossen.

Firmen: B+M Textil in Sehmatal B. Kampf elastische Bänder und Spitzen, Posamenten in Tannenberg Kordelino in Bärenstein Langer & Beyreuther GmbH & Co.KG in Sehmatal OPEW Annaberg GmbH in Annaberg-Buchholz Oskar Angermann in Schlettau Posamenten Gottfried Meyer in Königswalde Posamenten Syndi Lasch in Thum/ Ortsteil Jahnsbach Ruther und Einenkel KG in Annaberg-Buchholz

Informationen dazu gibt es auch im Internet unter der gemeinsamen Plattform: www.posamenten-erzgebirge.de, die auch im Rahmen der Richtlinie zur Mittelstandsförderung „Verbesserung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit“ der Sächsischen Aufbaubank entstand. ...
geschrieben von S.Schulze

08.10.2007 - Jugendliche erhalten Arbeitsverträge
Annaberg-Buchholz. 4 Auszubildende der Annaberger Landkreisverwaltung haben am 05.10.07 aus den Händen des Landrates ihr qualifiziertes Ausbildungszeugnis und das Abschlußzeugnis der Berufsschule erhalten.

In ihrer dreijährigen Lehrzeit wurden sie zu Verwaltungsfachangestellten in der Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung ausgebildet.

Die 3 Mitarbeiterinnen und der neue Mitarbeiter werden für 11/2 Jahre im Landratsamt bzw. in der ARGE beschäftigt sein.

Der Landrat freute sich über die relativ hohe Ausbildungsquote der letzten Jahre innerhalb der Landkreisverwaltung Annaberg im Vergleich zu anderen sächsichen Landratsämtern. "Die Jugendlichen haben mit ihrer guten Ausbildung ein solides Fundament für ihr Berufleben geschaffen." so Landrat Förster.

Dem Annaberger Kreistag wurde am 04.10.07 der Ausbildungsbericht des Landratsamtes und der Landkreisgesellschaften vorgelegt. Zur Zeit befinden sich damit insgesamt 68 Jugendliche in dualen Ausbildungsverhältnissen. ...
geschrieben von echterzgebirge

10.11.2008 - Echte Marken aus der Region
Der Kampf gegen Markenpiraterie im GDZ

Annaberg-Buchholz. Der "Plagiarius" - ein schwarzer Zwerg mit einer goldenen Nase ? wird jährlich an die dreistesten Markendiebe vergeben. Denn sie ? die Plagiatoren ? sind es, die sich auf Kosten anderer mittels billiger Kopien eine goldene Nase verdienen. In der Ausstellung "Erfolg mit Marken" werden 23 bekannte Unternehmen mit der Historie ihrer Wort- und Bildmarken aus der Region gezeigt. Vom 4.10. bis 30.10.2007, werktags von 8.00 ? 18.00 Uhr präsentiert die Ausstellung der IHK Südwestsachsen im Technologieorientierten Gründer- und Dienstleistungszentrum Annaberg im 1. Obergeschoss neben den erfolgreichen Firmen auch Zahlen und Fakten zu Markenpiraterie und der Geschichte der Marke an sich.

Esda, Diamant, Narva, Suppina oder Plauener Spitze sind Marken aus Sachsen, die längst in ganz Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind. Doch wie kam es eigentlich zu den Markennamen? Der Besucher erfährt in der Ausstellung zum Beispiel, dass der Ursprung der Marke bereits auf die Urgesellschaft zurückzuführen ist, als Clans ihre Reviere markierten. Später begannen die Händler damit, die bislang in namenslosen Säcken beschafften Produkte mit einem Etikett zu versehen.

Heute sichern Marken den guten Namen eines Unternehmens und schaffen Vertrauen in die Qualität der Produkte und Dienstleistungen. Und: Sie ermöglichen eben eine wirksame Handhabe gegen Markenpiraterie. Denn 10 Prozent des Welthandels allein seien Fälschungen und Nachahmungen, die einen volkswirtschaftlichen Schaden von 200 bis 300 Mrd. Euro verursachen.

Ständig werden neue Marken kreiert - und das nicht nur für Konsumartikel. "Montanregion Erzgebirge" oder die Marke ?Posamenta? sind Beispiele dafür, wie Unternehmen oder Interessengruppen mittels einer Dachmarke ein bestimmtes Image in die Köpfe der Menschen transportieren wollen. Auch dieses Thema spielt in der Ausstellung ?Erfolg mit Marken? eine Rolle. ...
geschrieben von Presse

01.10.2007 - Sächsisch-tschechischer Workshop im GDZ
Sächsisch-tschechischer Workshop „Automatisierungstechnik“ mit regen Erfahrungsaustausch

Annaberg-Buchholz.
Am 27. September 2007 fand im Gründer- und Dienstleistungszentrum Annaberg der Workshop „Automatisierungstechnik“ im Rahmen des Interreg III A – Projektes „VUTECH – Verbesserung des Technologietransfers und Unterstützung der Ansiedlung von Technologieunternehmen in sächsischen und tschechischen Technologie- und Gründerzentren“ unter Teilnahme von 22 Unternehmen und Einrichtungen statt.

Das Projekt VUTECH wurde von Technologie- und Gründerzentren (TGZ) Tschechiens und Sachsens initiiert und auf beiden Seiten des Grenzraums Erzgebirge zeitgleich, inhaltlich und organisatorisch verbunden realisiert. Die sächsischen Technologiezentren erwarten eine gezielte Aktivierung und Verbesserung des Technologietransfers sowie des technologieorientierten Gründungsgeschehens und die Unterstützung der Ansiedlung von technologieorientierter Unternehmensgründer und Jungunternehmen in sächsischen und tschechischen Technologie- und Gründerzentren.

Die Automatisierungstechnik als interdisziplinäre Anwendung der Meß-, Steuerungs-, Regelungs- und Antriebstechnik hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung in Bezug auf Umsatzentwicklung zu verzeichnen. In den Fachvorträgen, welche durchweg aus Sachsen kamen, wurden die Gebiete Prozess-, Fertigungs- und Produktautomatisierung anhand konkreter Produkte vorgestellt.

Der Workshop „Automatisierungstechnik“ beschäftigte sich mit der Thematik, konnte aber nur Schwerpunkte ansprechen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stellten sächsische Unternehmen, wie Hiersemann Prozessautomation und SITEC Automation aus Chemnitz sowie XENON Automatisierungstechnik Dresden Lösungen aus dem Automobil- und Sondermaschinenbau der Region vor. In einem abschließenden Vortrag am Nachmittag wurden von tschechischer Seite Ansatzpunkte für grenzüberschreitende Aktivitäten zwischen kleinen und mittleren Unternehmen gegeben und die durchgeführten Themenworkshops durch den Projektpartner aus Chomutov eingeschätzt.

Das Projekt wird von der EU und dem Freistaat Sachsen mit Mitteln aus dem Programm Interreg III A kofinanziert ...
geschrieben von S.Schulze

10.11.2008 - Gutscheinheft für Schneeberger Neubürger
Schneeberg. In Schneeberg bekommen Neubürger bei der Anmeldung im Bürgerbüro ein umfangreiches und informatives Neubürgerpaket als Willkommensgruß überreicht. Die Idee zu dieser originellen Begrüßungsgeste hatte Bürgermeister Frieder Stimpel vor einigen Monaten.

Am 01. Oktober startet nun der besondere Service für die neuen Schneeberger.

Um den neuen Einwohnern die Bergstadt mit ihren vielfältigen Angeboten näher zu bringen, übereicht Ihnen das Bürgerbüro eineInformationsbroschüre und ein Gutscheinheft. Die damit verbundenen Angebote wurden mit Unterstützung der städtischen Gesellschaften "GoldneSonne" Vermietungs- und Veranstaltungsbetriebe der Bergstadt Schneeberg GmbH, Stadtwerke Schneeberg GmbH, Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg mbH sowie Mitgliedern des Mittelstands- und Marketingvereins Schneeberg zusammengestellt.

Mit den Gutscheinen können folgende Leistungen in Anspruch genommen werden: Einmaliger, kostenloser Besuch des Museum für bergmännischeVolkskunst, des Strandbades Filzteich oder des Dr.-Curt-Geitner-Bades und von Zeiss Planetarium und Sternwarte.
Weiterhin kann die Stadtbibliothek im Kulturzentrum "Goldne Sonne" dreiMonate kostenlos genutzt, eine Eigenveranstaltung des Kulturzentrums"Goldne Sonne" zu ermäßigtem Preis besucht und kostenlos an einer Stadtrundfahrt mit dem Kleinbus der Touristinformation teilgenommenwerden. Darüber gibt es von den teilnehmenden Mitgliedern des Mittelstands- und Marketingvereins Schneeberg Gutscheine fürVergünstigungen auf Einkäufe und Dienstleistungen.

Die mit den Gutscheinen verbundenen Angebote sollen den Neubürgern die Besonderheiten der Bergstadt Schneeberg schmackhaft machen, auf das reichhaltige kulturelle Angebot hinweisen und auch zum Geschäftsbummel und Einkauf in der Stadt anregen. ...
geschrieben von echterzgebirge

24.09.2007 - Weltklasse-Pantomime in Marienberg
MARIENBERG. „Time To Celebrate“ (Zeit zum Feiern) heißt es am 2. Oktober 2007 in der Marienberger Stadthalle: im Rahmen seiner Europa-Tournee wird der spanische Pantomime Carlos Martínez sein 25-jähriges Bühnenjubiläum zusammen mit dem Marienberger Publikum feiern. Das Programm beginnt um 20 Uhr, die Türen zur Stadthalle sind bereits ab 19:30 Uhr geöffnet.
Auch in seinem Jubiläumsprogramm wird uns der temperamentvolle Mime mit Fingerspitzengefühl auf eine leidenschaftliche Reise in die Stille mitnehmen: er zeigt die Bedeutung unscheinbarer Begegnungen auf, in dem sich der Besucher plötzlich selbst entdeckt oder lässt mit knappen Andeutungen ganze Dramen in den Köpfen der Zuschauer abspielen.
Der erste Programmteil ist ganz dem Jubiläum gewidmet: Martínez entscheidet jeden Abend neu, welche kostbaren Juwelen er aus seiner stummen Geschichtensammlung präsentiert. So entsteht ein einmaliger Mix aus seinen bekanntesten Stücken. Die zweite Hälfte der Voranstellung wird sich um das Thema „Zeit“ drehen, indem Martínez seine Gäste auf einen humorvoll-tragischen Weg über unser eigenes Menschensein in einer Zeit der Eile begleitet – und er verspricht: „Angesichts der Eigentümlichkeiten der menschlichen Natur werden sie lachen und weinen können!“
Bereits vor drei Jahren füllte er die Chemnitzer Stadthalle bis auf den letzten Platz und verzauberte sein Publikum, in dem er aus den gewöhnlichen Dingen des Lebens außergewöhnliche Bühnenstücke machte. In der südsächsischen Bergstadt wird er nun einmal mehr die Vorstellungskraft seiner Zuschauer neu beleben.
Der Künstler selbst wurde 1955 im spanischen Asurien geboren, wo er schon in früher Jugend seine Leidenschaft zum Theater entdeckt. Seit 1982 reist er mit seinen zeitgenössischen Werken, die Temperament und Finesse verbinden, rund um den Globus. Nicht nur für sein Menschenrechtsprogramm „Human Rights“, welches er u.a. vor Bundespräsident Köhler aufführte, erhielt er bisweilen zahlreiche namhafte internationale Preise.

Karten für die Vorstellung in Marienberg gibt es im Vorverkauf in den Buchhandlungen „my bookstore“ in Marienberg und Olbernhau, unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 2824777 oder im Internet unter www.reservix.de.
Für Familien bietet der Veranstalter ein spezielles Sonderpreis-Ticket an: für 29,- Euro können zwei Eltern oder Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln bis 14 Jahre die Show genießen. Reguläre Karten gibt es im Vorverkauf ab 9 Euro (ermäßigt) bzw. 12 Euro. ...
geschrieben von echterzgebirge

17.09.2007 - Website Award Sachsen 2007
Sachsen. Noch bis 15.Oktober läuft die Anmeldefrist für den Website Award Sachsen 2007. Der Wettbewerb wird von drei sächsischen Kompetenzzentren für elektronischen Geschäftsverkehr initiiert. Prämiert werden die besten Webauftritte kleiner und mittlerer Unternehmen im Freistaat Sachsen. Sie sollen anderen Unternehmen als Praxisbeispiel und Anregung dienen.
Der Landessieger vetritt den Freistaat Sachsen anschließend in der Endrunde des Bundeswettbewerbes NEG Website Award 2007, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert wird. Nähere Informationen unter http://sachsen.website-award.net ...
geschrieben von S.Schulze

17.09.2007 - Kooperationsbörse Zulieferindustrie
Marienberg/ Erzgebirge. „Informieren, Kontaktieren, Kooperieren“ – am 19. September wird die Stadthalle Marienberg von 10 bis 16 Uhr mit der „Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge 2007“ zum Kommunikationsmarktplatz. Diese reine Fachveranstaltung ist ein Kooperationsprojekt des Regionalmanagements, vertreten durch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, sowie der Industrie- und Handelskammer Südwestsachsen(Geschäftsstellen Annaberg und Freiberg).

Wie in den beiden vergangenen Jahren in Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg haben 60 Unternehmen aus allen Teilen des Erzgebirges ihre Teilnahme an dieser 3. Kooperationsbörse zugesagt und werden mit einem Informationsstand vertreten sein. An diesem Tag geht es für die Unternehmer darum, sich gegenseitig kennen zu lernen, auszutauschen und sinnvolle effektive Möglichkeiten zur Kooperation und gemeinsame Wege zu finden.

Kooperationen und Netzwerke der erzgebirgischen Zulieferer sind wichtig, um Arbeitspotentiale in der Region zu halten beziehungsweise um welche zu generieren und damit auch eventuelle neue Märkte zu erschließen. Mit 77 Industriearbeitsplätzen pro 1000 Einwohner (im sächsischen Durchschnitt sind es 65) verbucht das Erzgebirge die höchste Industriedichte in Sachsen. Das Besondere daran ist: Diese hohe Dichte setzt sich vor allem aus vielen kleinen und Kleinstunternehmen zusammen. Für sie ist es effektiv zu kooperieren. „Netzwerke spiegeln sich wider in der gesamten Wertschöpfungskette von der Technologie- und Produktentwicklung über Materialeinkauf und Vertrieb bis hin zur Lehrlingsausbildung“, erklärt Matthias Lißke, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. Die regionsinterne Vernetzung der Firmen verstärkt außerdem die Wahrnehmung der Branche von außen. Deshalb ist es vorprogrammiert, dass aus dieser eintägigen Fachveranstaltung heraus viele einzelne Aktivitäten entstehen.

Im Mittelpunkt der Kooperationsbörse steht die Kommunikation zwischen den Unternehmern – zwischen Ausstellern und Besuchern. „Viele Unternehmen der Erzgebirgsregion haben zwar momentan volle Auftragsbücher, doch gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, nicht mit Kommunikation zu sparen“, so Lißke. 3.500 Unternehmen aus ganz Sachsen und darüber hinaus sind zum Besuch der Kooperationsbörse durch die IHK eingeladen. Sie haben die Chance zusätzlich das Veranstaltungsforum mit den Workshopthemen „Kunststofftechnologie für den Mittelstand“ und „Plasmapolieren – eine neue Möglichkeit zur Bearbeitung metallischer Oberflächen“ wahrzunehmen. Zusätzlich findet ein Finanzierungsforum „Mittelstandsfinanzierung und Rating“ in Kooperation mit der Sparkasse Mittleres Erzgebirge statt. Schüler der Stadt Marienberg sind eingeladen in der letzten Stunde der Börse von 15 bis 16 Uhr sich vor Ort über die Branchen zu informieren. Schirmherr der Veranstaltung ist Thomas Jurk, Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit.

Informationen unter www.echt-erzgebirge.de und www.chemnitz.ihk24.de ...
geschrieben von S.Schulze


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