SG Nachrichten

KLF: 4. Damen verliert Kampf um die Herbstmeisterschaft02.12.2012
Nach dem letztlich überraschenden und dennoch verdienten Unentschieden meiner 4. Damen gegen den Aufsteiger TSV Sieverstedt kam es gestern zum absoluten Spitzenspiel in der Kreisliga Frauen. Mit nunmehr 13:3 Punkten und mit einer gemeinsamen Tordifferenz von plus 38 lagen die HSG Schafflund-Medelby nur aufgrund der mehr erzielten Treffer auf Platz 1 und wir auf den zweiten Platz. Auf den folgenden Plätzen folgen der IF Stern Flensborg mit 12:4 sowie die HSG TaWa III, DGF Flensborg der TSV Lindewitt III mit jeweils 10:6.

Am gestrigen Samstag um 14.45 Uhr in Schafflund, Halle 2 begann der Kampf um die Herbstmeisterschaft, parallel kreuzten die HSG TaWa III und IF Stjernen sowie am 02. Dez. DGF Flensborg und der TSV Lindewitt III die Klingen.
Durch diesen dramturgisch tollen Spieltag wird die Tabelle danach noch ordentlich durcheinander gewirbelt. Dass wir wieder ganz oben stehen können, hängt von einigen Faktoren ab, die wir insbesondere im Spiel gegen den TSV Sieverstedt ein wenig haben vermissen lassen.

Beim 14:14 gegen den TSV Sieverstedt hatten meine Damen leider die Souveränität beim Torabschluss vermissen lassen. Neben der wirklich tollen Torwartleistung von Dörthe Beeck vom TSV haben wir es uns vor allem selbst schwer gemacht. Nach verkorksten Beginn (2:7 nach 15 Min.) kamen wir erst langsam heran. Die starke Andrea Kuhrt (insgesamt 7 Tore) führte uns mit 4 Toren in Folge heran. Zur Halbzeit stand es 7:9. Als wir zur Mitte der 2. Halbzeit mit 13:11 in Führung gehen konnten, war ich guter Dinge, dass Spiel doch noch zu gewinnen. Aber leider weit gefehlt. Aufgrund der in diesem Spiel unglaublich schlechten Wurfausbeute, konnten wir einfach nicht davon ziehen. So kam der TSV wieder heran und letztlich teilten wir uns verdient die Punkte.

Zum Spiel gegen die Mädels von Steffi Schütt war es das erwartete Spitzenspiel und war in puncto Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Von Anfang an taten wir uns sehr schwer gegen die sehr offensiv geführte Deckung. Insbesondere gegen die große Abwehrspielerin vorn in der Spitze kam es immer wieder zu leichten Abspielfehlern. Dadurch kam die HSG immer wieder zu leichteren Toren. So führten sie über 5:3 schnell 6:4, bevor meine Damen so langsam sich ins Spiel kämpfte. So kamen wir durch bessere Abwehr arbeit zum Ausgleich 8:8 und gingen dann mit 9:10 erstmals in Führung. Bis zur Halbzeit konnten wir sogar uns auf 10:12 absetzen. Die HSG begann noch offensiver zu decken und wir wurden in der Spielweise immer unsicherer. Die Fehlerquote erhöhte sich mit laufender Spieldauer zunehmend. Die Schafflunderinnen konnten zum 13:13 ausgleichen und führten erstmalig mit 15:14. Vorentscheidend bauten sie diesen auf 18:15 und 19:16 aus. Wir kämpften uns noch auf 19:17 heran, konnten letztlich die 20:17 Niederlage nicht verhindern.
Als Fazit lässt sich feststellen, dass wir in der zweiten Halbzeit mit lediglich 5 Toren viel zu wenig Treffer erzielt haben. Dabei waren die Chancen trotz aller Probleme mit der offensiven Deckung in ausreichender Art und Güte vorhanden. Leider ließen wir diese ungenutzt.
Nun hat die HSG die Rolle des Gejagten übernommen und wir können nur artig zur Herbstmeisterschaft gratulieren. Mit nunmehr 13:5 Punkten sind wir in Lauerstellung und müssen nun die Kräfte zum letzten Hinrundenspiel gegen DHK Flensborg sammeln, um einen insgesamt erfolgreichen Hinrundenabschluss zu erreichen.
Die Torschützen waren diesmal:
Anja Naeve: 4, Swantje Schulz: 3, JoJo Plagowski, Nadine Zaedow, Andrea Kuhrt und Sabrina Pittelkow jeweils 2, Wiebke Bölck und Linda Kruse jeweils 1.

geschriebene Kommentare:

Keine Kommentare vorhanden.

Kommentar verfassen:
Benutzername
Überschrift
Nachricht

Zurück zum Archiv