SG Nachrichten

Eulencup 2011 ( Teil 1)23.08.2011
Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit zwei Mannschaften beim Eulencup in Tarp vertreten.

ie weibliche Jugend B unter Trainer Gerwin Kühnemann durfte ihr Vorrundenprogramm in der heimischen Eekboomhalle in Oeversee absolvieren.
Gegner waren die für uns unbekannte SG Suhrheide/Schifferdorf aus Bremerhaven, der TSV Ratekau und der VFL Stade.

Das erste Spiel gegen die SG Suhrheide wurde deutlich mit 12.:8 gewonnen, vielleicht zu einfach als Auftaktgegner, denn im nächsten Spiel gegen VFL Stade setzte es dann ein 9:14 Niederlage. Im letzten Vorrundenspiel gegen die starken Mädels aus Ratekau gab es eine 31:4 Klatsche, da Suhrheide gegen Stade gewonnen hatte landete man in der Vorrunde auf den letzten Platz und man spielte dann am Sonntag um die Plätze 9-12.

Zu früher Stunde hieß der Gegner ATSV Habenhausen, auch dieses Spiel ging mit 13:16 verloren. Im letzten Spiel konnte noch ein Sieg eingefahren werden, der TUS Bothfeld konnte knapp mit 19:20 geschlagen werden. Insgesamt war Trainer Kühnemann noch nicht ganz zufrieden mit seinem Team. Bis zum Saisonauftakt am 04.09. gegen Dithmarschen Süd wird die Mannschaft an den aufgedeckten Schwächen noch arbeiten müssen.
Am Ende gewann der TSV Ratekau gegen die HSG Handewitt Nord Harrislee das Turnier mit 17:21.

Die weibliche Jugend A spielte in der Schaulandhalle Jarplund und erwischte mit Kropp ? Tetenhusen und Marne/Brunsbüttel gleich zwei Konkurrenten in der Oberliga Schleswig-Holstein / Hamburg. Eine willkommene Standortbestimmung für Trainer Torsten Eggebrecht. Den dritten Gegner, den TUS Aumühle/Wohltorf kannten wir bereits aus der Quali.
Leider gingen wir nicht mit voller Kraft ins Turnier, Merrit Woch und Svea Thomsen werden noch länger ausfallen, Lena Behrendsen war noch nicht fit nach den Verletzungen und Krankheiten, Katharina Hansen und Jana Zimmer litten beide und Problemen in den Schultern, so das wir mit einer gedämpften Erwartungshaltung in die Begegnungen gingen.
Gegen die starken Marner Mädchen konnten wir lange mithalten, am Ende reichte die Kraft nicht ganz aus, wir verloren das Spiel mit 20:15. Im zweiten Spiel gegen Kropp / Tetenhusen erwischten wir einen guten Start, gingen sofort in Führung und gewannen am Ende deutlich mit 21:16. Leider wurde Katharina Hansen hart gefoult, was eine direkte rote Karte für die Kropper Spielerin zur Folge hatte, sie fiel auf die angeschlagene Schulter und war dadurch stark gehandicapt für die folgenden Spiele.
Im letzten Vorrundenspiel gegen TUS Aumühle/Wohltorf legten sich die Mädchen noch mal richtig ins Zeug und gewannen mit hohem Tempo mehr als deutlich mit 32:6. Bitter war auch hier ein rüdes Foul gegen Runa Blaas, das wiederum rot für den Gegner bedeutete und auch hier war das Ergebnis eine Schulterverletzung, die Runa für 2-3 Wochen ausfallen lässt.
Als Gruppen Zweiter durften wir unser Viertelfinalspiel am späten Nachmittag in der Tarper Halle gegen den TSV Owschlag bestreiten. Lange konnten wir mit dem dezimierten Kader mithalten, am Ende gewann der TSV Owschlag aber mit 23:20.

Im Spiel um die Plätze 5-8 bekamen wir es erneut mit der HSG Kropp/Tetenhusen zu tun.
Alle Kräfte wurden am Sonntagmorgen noch einmal mobilisiert und alle verbleibenden Spielerinnen gaben noch einmal 120 %. Kropp wurde das zweite Mal besiegt, diesmal mit 17:22. Jana Zimmer und Runa Blaas konnten am Sonntag nicht mehr eingesetzt werden.
Leider hatte sich bei diesem Spiel Anna Detert ohne Fremdeinwirkung den Knöchel verdreht und auch Pia Nissen konnte durch einen Pferdekuss nur noch humpelnd das letzte Spiel bestreiten. In Anbetracht der Personalsituation mit nur noch 5 einigermaßen gesunden Feldspielerinnen hätte man das letzte Spiel gegen den VFL Stade vorher absagen sollen.
Leider legten die Schiedsrichter am Ende eine so unausgewogene Spielleitung an den Tag, das Trainer Eggebrecht aus Furcht vor weiteren schweren Verletzungen das Spiel in der 14 Spielminute abbrach. Bis dahin hatten wir bereits zehn Minuten in Unterzahl gespielt, während der Gegner doch sehr beherzt zupacken durfte.
Das geht nicht gegen den Gegner aus Stade, sie haben zwar hart gespielt, was grundsätzlich in Ordnung ist, aber dann sollte man es auf beiden Seiten zulassen.
Ein sicher unschönes, aber aus vielerlei Gründen unvermeidbares Ende des Turniers.

Das Turnier gewann der dänische Vertreter Sönderjyske HK gegen die Reinickendorfer Füchse deutlich mit 17:5.

Trainer Eggebrecht war zufrieden mit dem Abschneiden der Mannschaft, die verbliebenen Spielerinnen haben aufopferungsvoll gekämpft und teilweise auch spielerisch gute Ansätze gezeigt.
Bis zum Saisonbeginn gegen die starken Mädchen aus Herzhorn hofft Trainer Eggebrecht auf Besserung im Spielerinnen Lazarett. Svea Thomsen und Merrit Woch werden mit Sicherheit nicht dabei sein, hinter vielen anderen steht noch ein großes Fragezeichen.

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