Ökumenische Bibelwoche zur Josefsgeschichte01.02.2015
Die Ökumenische Bibelwoche gehört zu den Säulen ökumenischer Arbeit in Deutschland. Über der Bibel haben die Christen sich in Europa getrennt - mit der Bibel können sie sich wieder näher kommen. Das ist für ein Land, in dem es ca. 30% konfessionsverbindende Familien gibt, eine gute Chance. Die Bibelwoche entstand in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, als evangelische Christen mit einer neuen Form der Bibellektüre begannen: An 7 Abenden einer Woche beschäftigten sie sich intensiv mit einem einzigen biblischen Buch. Seit über 50 Jahren beteiligen sich daran auch viele katholische Gemeinden.

Die diesjährige Ökumenische Bibelwoche steht unter dem Motto "Josef oder das Glück in der Fremde". Vom 27. bis 31. Januar 2014, jeweils 14:30 und 19:30 Uhr, sind alle Interessierten in die evangelisch - lutherische, in die katholische und in die freie evangelische Gemeinde nach Borna eingeladen, um gemeinsam über 5 Abschnitte aus dem Buch Genesis nachzudenken.

* Montag: "Geliebt und gehasst" (Genesis/1. Mose 37), mit Sup. Matthias Weismann, am Martin-Luther-Platz 8

* Dienstag: "Geschätzt und bloßgestelt" (Genesis/1. Mose 39), mit Pfr. Dietrich Oettler, am Martin-Luther-Platz 8

* Mittwoch: "Gefragt und vergessen" (Genesis/1. Mose 40), mit GRef. André Vogel, am Martin-Luther-Platz 8

* Donnerstag: "Befördert und beauftragt" (Genesis/1. Mose 41), mit Pfr. Thomas Mallschützke, in der Stauffenbergstraße 7

* Freitag: "Gefürchtet und mächtig" (Genesis/1. Mose 42), mit Pfr. Thomas Krieger, in der Altstädter Gasse 4
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