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LVZ: Grün-Weiße pilgern auf den Pfaffenberg - BSG Chemie Leipzig spielt in 05.01.2014
Grün-Weiße pilgern auf den Pfaffenberg - BSG Chemie Leipzig spielt in Hohenstein-Ernstthal

Leipzig. Am Sonnabend ist damit zu rechnen, dass der Pfaffenberg am Rande Hohenstein-Ernstthals zum herbstlichen Grau-Braun-Gelb frischgrüne Tupfer erhält. Nach dem erbaulichen 7:1-Erfolg über Broea Dresden werden wahrscheinlich viele Chemie-Fans ihre Mannschaft begleiten wollen. Anpfiff im parkartig gelegenen Pfaffenbergstadion ist 14 Uhr, auf dem Plan steht die Partie zwischen dem einheimischen VfL und den Gästen aus Leipzig.
Die Hohenstein-Ernstthaler haben momentan abgesehen vom Pfaffenberg nicht viel mit Höhe gemein, in der Sachsenliga-Tabelle liegen sie ganz unten. Geht es nach dem Willen der Chemiker, können sie dort auch bleiben. Am besten ließe sich das mit einem Leipziger Sieg in Karl Mays Geburtsstadt machen. Die vom Abenteuer-Schriftsteller oft erwähnte Friedenspfeife dürfte mithin nicht zum Einsatz kommen.
Der Landespokal-Finalist des vergangenen Sommers - der VfL musste sich Drittligist Chemnitzer FC erst nach Verlängerung geschlagten geben - ist gegenwärtig weit von seiner Form der Vorsaison entfernt. Im mittwöchlichen Nachholspiel gegen den FSV Zwickau II ? quasi ein Lokalderby ? holten die Hohensteiner immerhin ein 2:2. Schlusslicht sind sie allerdings noch immer. Und, gutes Omen für Chemie: Dieser Punktgewinn gelang dem VfL nicht auf dem Pfaffenberg, sondern wegen des erforderlichen Flutlichts auf dem Kunstrasen des HOT-Sportzentrums am Schützenhaus.
?Den Schwung vom 7:1 gegen Borea Dresden wollen wir möglichst mitnehmen", sagt Chemies Vorstands-Vorsitzender Frank Kühne, ?ohne dieses Resultat überzubewerten." Ähnlich sieht es BSG-Trainer Steffen Hammermüller, der hofft, Sven Schlüchtermann wieder einsetzen zu können. ?Dagegen stehen mir die angeschlagenen Erik Bader, Patrice Meißner, Michael Schilling und Martin Korndörfer weiterhin nicht zur Verfügung." Der Sieg gegen Borea habe allen gut getan, betonen Kühne und Hammermüller einhellig. "Und die Dresdner waren keineswegs schlecht besetzt, sie haben auch nicht so schlecht gespielt, wie das Ergebnis vermuten ließ", ergänzt der Coach.

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