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LVZ: Köckeritz: Es lässt sich keiner hängen11.05.2012
Leipzig. Beim FC Sachsen ist die Lage angespannt: Der elfte Tabellenrang passt so gar nicht zu den Leistungen, die die Mannschaft Spieltag für Spieltag abliefert. Das glaubt zumindest Trainer Dirk Heyne, der die Jungs endlich mal für den Aufwand belohnt sehen will, den sie betreiben. "Ich bleibe dabei, die Truppe hat das Fußballspielen nicht verlernt. Das sehe ich jeden Tag im Training. Nur muss sich das endlich mal wieder in positiven Ergebnissen ausdrücken." Darauf warten die Leutzscher nämlich bereits seit Jahresbeginn. So sehr sie sich auch mühten, drei Punkte nach acht Oberliga-Spielen sind viel zu wenig, um sich in Sicherheit zu wiegen.
Nun soll beim Chemnitzer FC II (Sonntag, 14 Uhr/Stadion Gellertstraße) ein voller Erfolg gelingen. Doch so leicht, wie es der letzte Tabellenplatz des Schlusslichtes besagt, wird's sicher nicht werden. "Ich erwarte einen großen Kampf mit den Chemnitzer Ta­lenten. Allein mit spielerischen Mitteln werden wir sie nicht bezwingen können."
Um den Teamgeist bei Laune zu halten, nahmen sich die Sachsen-Kicker dieser Tage eine Trainings-Auszeit und versammelten sich ums Grillfeuer. "Da konnte man mal abschalten und den Kopf etwas frei bekommen", weiß ­Enrico Köckeritz. Der Abwehrrecke glaubt, dass die Moral intakt ist. "Es lässt sich keiner hängen", behauptet er. Auf die jüngsten Fehler von Mitspielern angesprochen, reagiert er diplomatisch: "Wir gewinnen zusammen, wir verlieren aber auch zusammen."
In Chemnitz nun soll ein Stück Selbstvertrauen gewonnen werden. Vielleicht können die Leutzscher auswärts tatsächlich befreiter aufspielen als im heimischen Kunze-Sportpark.

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