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LVZ: FC Sachsen läuft zum letzten Duell auf - Kaubitzsch über Zukunft: "Bin31.05.2012
Leipzig. Auf das letzte Spiel des FC Sachsen Leipzig verzichtet Norman Lee Gandaa. Auch wenn es für die Leutzscher auswärts gegen den souveränen Tabellen-Ersten und Aufsteiger in die Regionalliga, Germania Halberstadt, geht (Sonntag, 13.30). ?Er hat mich darum gebeten, nicht auflaufen zu müssen", sagt FCS-Trainer Christian Kaubitzsch.
Stünde Gandaa gegen Germania auf dem Platz, dürfte er nächste Woche nicht für die zweite Mannschaft gegen FC Oberlausitz Neugersdorf spielen. So sieht es der Sächsische Fußball-Verband vor.
Und für den Leutzscher Nachwuchs geht es dabei um den Verbleib in der Landesliga, in der der jeweilige Nachfolge-Verein auch nach dem Sommer antreten möchte. Die Situation ist prekär, weshalb jede Verstärkung erwünscht ist. Doch wer außer dem bulligen Stürmer bei Sachsen II aushilft, steht noch nicht fest. ?Das entscheiden wir vor Ort", sagt Kaubitzsch.
Die vergangene Woche hat der Fußball-Lehrer die Trainingszeiten zwar etwas verkürzt und den Spielern den Donnerstag frei gegeben, doch möchte er aus Halberstadt noch etwas Zählbares mitnehmen.
Die Aufstiegsfeiern werden laut Kaubitzsch die Mannen im Dienste Germanias nicht beeinflussen, ihr Fokus auf einem Heimsieg liegen: ?Ich glaube, die werden sich nicht die Blöße geben wollen."
Vom kommenden Gegner ist der Übungsleiter der Grün-Weißen regelrecht begeistert: ?Sie sind völlig verdient und klar Erster geworden, haben immer clever gespielt und nur so viel gemacht, wie für einen Treffer nötig war." Und bei Standards seien sie aufgrund ihrer großen Leute sehr gefährlich. ?Da müssen wir aufpassen."
Zur Debatte um die grün-weiße Zukunft hat Kaubitzsch auch eine eindeutige Meinung. ?Ich bin pro Chemie." Er sei am Donnerstag bei der Pressekonferenz der BSG Chemie gewesen und fände, sie hätten dort ein gutes Konzept vorgestellt. Außerdem kenne er die Leute von der SG Leipzig Leutzsch und daher sei die SG-Lösung nicht ideal, stellt er vielsagend fest, um zu ergänzen: ?Am besten wäre es aber eh, wenn sich beide Vereine zusammenschließen."
Quelle: Leipziger Volkszeitung
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