"Jeder kann sich noch einmal beweisen" - BSG Chemie Leipzig fährt nach Bischofswerda
Leipzig. Am Sonnabend, 14 Uhr, spielt die BSG Chemie beim Bischofswerdaer FV. Und zwar nicht in der angestammten Spielstätte mit dem grandiosen Namen "Holzwaren-Simundt-Kampfbahn", sondern im ehemaligen Oberliga-Stadion der "Schiebocker", im Wesenitz-Sportpark, weil dort die Abgrenzung Fans der besser möglich ist. Chemie-Trainer René Behring hat personell diesmal mehr Alternativen, die zuvor verletzten Martin Gröbel und Marciano Voufack sind wieder verfügbar, Florian Gerber nach abgebüßter Gelbsperre ebenfalls. "Obwohl Bischofswerda kampfstark ist und einige Spieler in den Reihen hat, die wissen wie Fußball geht, sind wir doch eher der Favorit", bekennt Behring. Er will von den verbleibenden fünf Partien möglichst alle gewinnen. ?Jeder kann sich noch einmal beweisen?, lautet des Übungsleiters Parole, um die Spannung hoch zu halten, obgleich weder Auf- noch Abstieg ein Thema sind für die Grün-Weißen.
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