SG Oev-Ja-We

21.03.2011 - Männl. E1 zurück in der Spur
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge haben die Jungs am Wochenende in Lindewitt wieder deutlich gewonnen. 20:6 hieß es nach 40 Minuten. Von der ersten Minute an wurde endlich wieder konzentriert und zusammen gespielt, so dass die Tore zwangsläufig fielen. Der Gegner hatte dem Angriffswirbel außer Härte nichts entgegenzusetzen. Drei 2-Minuten-Strafen und 1 Rote Karte in der E-Jugend sprechen Bände. Und dabei kam der Schiri noch vom Heimverein. Zum Glück wurde niemand verletzt. Auszeichnen konnte sich auch wieder unser Torwart Fabian, der nicht nur 2 Penalties hielt, sondern unter dem Beifall seiner Mitspieler selbst noch einen Penalty sicher verwandeln konnte. So konnte wieder ein nie gefährdeter Sieg eingefahren werden und der 2. Platz in der A-Klasse ist weiter möglich. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

13.03.2011 - WJA II : HSG Kaltenk-Lentf. : SG Oev-Ja-We II 32 : 18 ( 15 : 10 )
Es gibt Tage, da soll man nicht aufstehen oder an denen man richtig neben sich steht. Unser Spiel gegen Kaltenkirchen kann in diese Kategorie einsortiert werden. Mit knappem Kader, drei verletzungs- und ein krankheitsbedingter Ausfall, fuhren wir Trainer schon nicht gerade zuversichtlich gen Kaltenkirchen.

Zwar haben wir in dieser Saison schon öfters gezeigt, dass gerade bei personellen Engpässen mit uns zu rechnen ist, doch wie sich zeigen sollte, gehörte diese Begegnung nicht dazu. Bereits nach gut zehn Minuten lagen wir mit 9 : 1 im Rückstand. Wir waren zwar körperlich anwesend, doch geistig waren wir noch nicht angekommen. Nach dem der erste Ansturm von Kaltenkirchen vorüber war, konnten wir uns ein wenig fangen. Das 11 : 7 in der 24.Spielminute ließ uns zumindest die Hoffnung auf ein besseres Resultat. Zwischenzeitlich wieder etwas abgerutscht war das Halbzeitergebnis von 15 : 10 nicht mehr als eine Marke, die bedeutete, dass wir uns in der zweiten Spielhälfte noch viel Arbeit vor uns hatten, wenn wir noch etwas bewegen wollten.

In der Halbzeitbesprechung nahmen wir uns vor, die Abwehr enger zu stellen, um die Räume kleiner zu machen, und im Angriff sollte die offensive Abwehr von Kaltenkirchen durch größere Laufbereitschaft überwunden werden. Tja, manchmal ist der Geist halt willig und das Fleisch schwach. Kaltenkirchen zeigte uns gleich nach Wiederanpfiff wohin der Weg führen sollte. Einsatzfreudig im Angriff und kompromisslos in der Abwehr zeigten sie uns wie wir hätten auftreten sollen. Sie ließen sich nicht beirren und hatten in der 40. Minute den Sack beim 21 : 11 schon zugemacht. Nun hätte man gnädigerweise schon abpfeifen können, aber die Regeln sehen da etwas anderes vor. So mussten wir das Unvermeidliche hinnehmen und Kaltenkirchen konnte seinen Vorsprung kontinuierlich vergrößern. Die 5 Tore, die wir noch in den letzten 8 Minuten erzielten, dienten beim Endstand von 32 : 18 nicht einmal zur Ergebniskosmetik.

Kaltenkirchen war eindeutig die bessere Mannschaft, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr und hat verdient auch in dieser Höhe gewonnen.

Torschützen: Rike (5), Janin (4), Jule (4), Laura (2), Jane (1), Merle (1), Lisa (1) ...
geschrieben von Horst Jänicke

10.03.2011 - HFF Munkbrarup zu stark für männl. E1
Hin- und Rückspiel innerhalb von drei Tagen (Sonntag und Mittwoch) wurden gegen die HFF Munkbrarup deutlich verloren. Gewiß war der Gegner in beiden Spielen stärker als unsere Jungs - aber nachdem vor Jahresfrist gegen den "Angstgegner" noch mit mehr als 20 Toren Differenz verloren wurde, verringerte sich der Abstand jetzt auf 7 bzw. 6 Tore. Und wer weiß, hätten wir nicht an beiden Tagen den einen oder anderen "Grippe angeschlagenen" Spieler gehabt, wären vielleicht noch engere Spiele möglich gewesen. Aber die Spiele haben auch wieder deutlich gemacht, wie die Mannschaft von Runar sich entwickelt hat und den "Rückstand" gegenüber z.B. dem komplett älteren Jahrgang von Munkbrarup verringern konnte.
Am Samstag wird jetzt in Tarp gespielt - dort trifft man auf einen gleichwertigen Gegner und wir hoffen, dass dann alle Jungs wieder fit sind. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

02.03.2011 - WJA I : SG Oev-Ja-We - SG Hamburg Nord 36:27 (17:14).
Die Mannschaft von SG-Trainer Torsten Eggebrecht hatte einige Startschwierigkeiten. "Wir haben lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Aber wir sind als Team aufgetreten und haben uns über den Kampf im Laufe des Spiels gesteigert. Moral und Einstellung waren vorbildlich", so Eggebrecht. Die Heimmannschaft lag zunächst mit 4:6 zurück. Doch die SG-Mädchen fingen sich und glichen zum 6:6 aus. Weitere sechs Tore in Folge brachten Oeversee mit 12:6 in Führung. Hamburg nahm eine Auszeit, fand ins Spiel zurück und war beim Stand von 13:10 wieder in Schlagdistanz. Es blieb eng. Nach dem 17:14 zur Pause lag Oeversee beim 23:21 nur mit zwei Toren vorn. Erst eine Umstellung auf kurze Deckung behakte der SG Nord überhaupt nicht. Oeversee bestrafte jeden Fehler mit Tempospiel. Dabei gefielen Katharina Hansen, die nicht in den Griff zu bekommen war, und Lena Behrendsen, die sowohl aus dem Feld als auch vom Siebenmeterpunkt traf. Der Hamburger Widerstand war gebrochen, Eggebrecht wechselte durch und gab auch einigen B-Jugendlichen Einsatzzeiten. Im nächsten Spiel am Sonntag (15 Uhr) bei der starken HSG Mönkeberg/Schönkirchen fordert der Coach eine Leistungssteigerung, "wenn wir eine Chance haben wollen".

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch - Zimmer (3), Hansen (10), Thomsen, Andresen (3), Bruder (1), Behrendsen (14/4), Krause (1), Detert (2), Blaas (2), Hoffmann, Ranft, Bombe, Jachs. ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

02.03.2011 - WJA II : SG Oev-Ja-We II: HSG BAD 27 : 29 ( 15 : 13 )
Der Stoff aus dem die Träume sind, oder in unserem Fall die Alpträume. Wieder einmal haben wir in einem Heimspiel nicht zeigen können was in uns steckt. Dabei war das Spiel gegen die HSG BAD eine durchaus lösbare Aufgabe. Im Hinspiel war BAD in einer schlechten Partie als Sieger vom Platz gegangen. Im Rückspiel sollte dies nicht wieder der Fall sein.

Mit dieser Vorgabe starteten wir in diese Begegnung und kamen damit ganz gut zu recht. Nach zähem Beginn konnten wir uns im Verlauf des Spieles langsam absetzen. In dieser frühen Phase bekamen wir zum ersten Mal die Auswirkungen der schwachen Schiedsrichterleistung zu spüren. Doch noch waren wir stark genug, uns nicht beirren zu lassen. Allerdings war das Vertrauen in die Schiedsrichterentscheidungen erschüttert. Über 8 : 5 , 11 : 7 und 13 : 9 hatten wir bis zur 20.Minute einen beruhigenden 4-Tore-Vorsprung erreicht. Den Rest der ersten Spielhälfte konnte BAD jedoch wieder ein wenig Boden gut machen, so dass uns ein 15 : 13 zur Halbzeit genügen musste.

Trotz dem 16 : 13 am Anfang der zweiten dreißig Spielminuten gelang es BAD über 16 : 15 und 17 : 16 in der 38.Minute alle Chancen zu wahren. Die nächsten 10 Minuten standen jedoch ganz im Zeichen unserer Mädels. 19 : 16 , 21 : 17 und das 24 : 19 ließen uns auf ein erfolgreiches Ende hoffen. Ein 5-Tore-Vorsprung 13 Minuten vor dem Spielende ist schon ein gutes Polster. Und so wie wir zu diesem Zeitpunkt agierten, deutete nichts darauf hin, dass die Wende des Spiels direkt vor uns lag. Inzwischen jedoch hatten sich die fragwürdigen Entscheidungen der Unparteiischen gehäuft. Dies zerrte bei uns an den Nerven und ließ die Emotionen überschäumen. Hier wären wir jetzt als Trainer gefragt gewesen, doch leider waren wir vom gleichen Virus erfasst, der den klaren Blick verwehrt. Nun nahm das Drama seinen Lauf. Es kam, wie es in der Regel immer kommt, wenn eine Mannschaft sich auf diesen Pfad begibt, denn dies endet meist im Misserfolg. Während sich BAD immer fester zusammenschloß und die Gunst der Stunde spürte, fielen wir wieder in unsere alten Fehler zurück. Natürlich wollen wir gewinnen, aber jeder geht seinen eigenen Weg. Innerhalb von 5 Minuten hatte BAD die Differenz egalisiert. Zwar konnten wir beim 25 : 24 noch einmal in Führung gehen, doch die Dämme waren schon gebrochen. Die 27 : 29 Niederlage war aus dieser Sicht dann schon zwangsläufig.

Ein in der Endphase vergebener Sieg, der uns gut getan hätte. Am Ende hatte die Mannschaft gewonnen, die die bessere Moral bewies. Uns wurde wieder einmal deutlich gemacht, dass eine Mannschaftsleistung so ziemlich alles erreichen kann. Nur schade, dass dies so schwer in unseren Köpfen Platz findet..


Torschützen: Janin (8), Jane (7), Merle (4), Martje (3), Pia (3), Jule (1), Laura (1)

Franzi einen Siebenmeter gehalten ...
geschrieben von Horst Jänicke

23.02.2011 - Kreisliga-Frauen: Wer wird Vize-Meister?
Nach dem 13. Spieltag kann man der 2. Damenmannschaft vom TSV Lindewitt zum Meistertitel und der damit verbundenen Rückkehr in die Kreisoberliga nur gratulieren. sehr souverän, wenn teilweise auch knapp wurden alle Spiele gewonnen und mit 26:0 Punkten sind sie nicht mehr einzuholen, insoweit herzlichen Glückwunsch.
Aber die viel spannendere Frage bleibt: Wer wird Vize-Meister?
Um diesen Titel ringen bei noch 5 ausstehenden Spielen vier Mannschaften, mit dabei sind unsere drei Teams unserer SG Oev-Ja-We.
Die aktuelle Tabelle sieht wie folgt aus:

Platz...Mannschaft..........Punkte.....Tordifferenz
2.......TSV Lindewitt IV........15:11.....+ 24
3.......SG Oev-Ja-We IV......15:11.....+ 4
4.......SG Oev-Ja-We III......14:12.....+ 11..(258:247)
5.......SG Oev-Ja-We V.......14:12.....+ 11..(253:242)

Mit dieser Konstellation und dem Restprogramm hat es jede Truppe wortwörtlich in der eigenen Hand, die Vize-Meisterschaft noch für sich zu holen. Dabei müssen meine Damen (III. und IV.) und die IV. des TSV Lindewitt noch jeweils gegen den designierten Meister spielen und werden es sicherlich schwer haben, dieses Spiel als Sieger den Platz zu verlassen. Ob die Fairness beim Lokalderby auch in Lindewitt hoch gehalten werden wird, wird man sehen?
Aber schauen wir auf unsere Derbies. Am kommenden Wochenende streiten sich meine III. gegen Zippels V. Damen. Am 13. März kommt es zum Kampf (selbstverständlich erneut in Oeversee) meiner Damen (III. vs. IV). Einen Tag zuvor kreuzen sich die Lindewitter Frauen die Klingen. Danach wird m.E. Klarheit herrschen.
Allerdings sind die jeweiligen restlichen Spiele aller vier Mannschaften nie völlig eindeutig für die nunmehr sog. ?Spitzenteams? ausgegangen. Immer wieder gab es Überraschungen.

Jedoch scheinen sich unserer V. Damen, trotz einiger saisonaler ?Aderlässe? mehr als gut gefangen zu haben. Aus den letzten 6 Spielen haben sie 10:2 Punkte gesammelt und schwimmen durch Siege gegen meine IV. und die IV. vom TSV Lindewitt insb. emotional auf der Erfolgswelle. Dagegen haben meine Teams schwankende Leistungen in den letzten 5 Spielen gezeigt. Mit (4:6 Pkt. ? III. Da.) und (6:4 Pkt. - IV. Da.) muss mehr Konstanz her.

Meines Erachtens wird die Mannschaft zweiter Sieger der Kreisliga-Frauen, Saison 2010/2011, werden, die wo (haha) in den letzten Spielen den größten Siegeswillen in jedes Spiel mit einbringt, den größten Kampfeswillen zeigt und dabei bei den sich bietenden Torchancen den kühlsten Kopf bewahrt. Das Zeug dazu haben meine beiden Damenmannschaften allemal.
Wer also diese spannende Endphase verfolgen möchte, sollte den Beginn am Samstag 26. Feb. um 15.00 Uhr in der Schaulandhölle zu Jarplund nicht versäumen. Das vorletzte Derby III. gegen V. steht an. Die Weichen für die Vize-Meisterschaft werden dort gestellt.
Liebe SG-Fans, seid dabei, wenn zwei handballverrückte Trainer (Zippel und ich) versuchen werden, sowohl verbal als auch nonverbal alle Register der taktischen Kunst zu ziehen. Nur die Damen müssen noch mitziehen.
Viel Spaß beim Spiel und beim Verfolgen der Endphase dieser tollen und spannenden Kreisliga-Frauen Saison.
Liebe Grüße ...
geschrieben von Lothar Christiansen

21.02.2011 - "Unser Ziel ist die Leistungsklasse"!!
Die Rückrunde der Handballsaison ist in vollem Gange. So auch bei der männlichen B-Jugend der SG Oeversee-Jarplund-Weding. Das Team vom Trainergespann Arne Fanslau und Thorsten Hoffmann liegt auf Rang sieben der Tabelle. Am vergangenen Wochenende wurde der Tabellendritte SG Flensburg-Handewitt III in der heimischen Schaulandhalle mit 21:15 besiegt.

Dementsprechend ist die Stimmung im Lager der SG. "Wir sind im Mittelfeld gut dabei", ist Arne Fanslau zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf. "Man muss bedenken, dass unser Team bis auf zwei Spieler aus dem jüngeren B-Jugend Jahrgang besteht und erst im vergangenen Sommer aus der eigenen C-Jugend hochgekommen ist. Das Team hat noch sehr großes Potenzial", sieht Fanslau eine positive Entwicklung der Mannschaft. "Alle Spieler wollen dazulernen und haben voll Bock auf Handball. Sie nehmen sogar "Hausaufgaben" an. Das heißt: Wenn wir ihnen sagen, dass sie zu Hause zwanzig Liegestütz pro Tag machen sollen, um sich körperlich zu verbessern, dann machen sie das.
Außerdem ist in der Truppe ein ganz großer Zusammenhalt, der in dem Alter nicht alltäglich ist", sieht Arne Fanslau, der seit dem vergangenen Sommer mit Thorsten Hoffmann das Team trainiert, eine absolute Begeisterung der 14 bis 16-Jährigen. "Nach der letzten Saison suchte unser Verein einen Trainer für unsere B-Jugend. Da ich die meisten Spieler schon aus der C-Jugend kannte, als ich bei Uwe Lorenzen Co-Trainer war und auch Thorsten das Team zu der Zeit öfter betreute, haben wir uns entschieden, es gemeinsam zu übernehmen. Und es macht uns sehr viel Spaß." So wagt der 30-Jährige, der selbst für die Ligamannschaft in der Schleswig-Holstein Liga aufläuft, auch einen Ausblick auf die weitere Spielzeit und das kommende Jahr. "Unser Ziel mit der Mannschaft in die Leistungsklasse. Zumeist finden nach der normalen Saison in der Regionalklasse Qualifikationsturniere für die Leistungsklasse statt. Da wollen wir unser Team auch anmelden, da wir glauben, dass sie dort in der nächsten Saison eine gute Rolle spielen könnte. Denn dann sind sie ja der ältere Jahrgang", soll die B-Jugend gefördert werden. "Überhaupt ist die Stimmung innerhalb der angrenzenden Altersgruppen sehr gut. Wir verstehen uns mit der C-Jugend ebenso gut wie mit der A-Jugend. Das ist auch ein Ziel desVereins, dass die Verzahnung zwischen den Jugendmannschaften weiter voranschreitet."
Wie gut die B-Jugend ist, davon können sich die interessierten Handballfans am kommenden Sonntag, 27. Februar, selbst überzeugen. Dann erwarten die "Jungen" der SG Oeversee-Jarplund-Weding den TSV Jörl. Der Anpfiff in der Schaulandhalle ertönt um 11 Uhr. Bei einem Sieg könnte man in der Tabelle sogar weiter nach oben schielen. ...
geschrieben von Die Wochenschau

20.02.2011 - wJA II: SG Oev-Ja-We : Slesvig IF 20 : 32 ( 8 : 14 )
Es gibt Spiele, die sollte man ganz schnell vergessen. Dieses Spiel gegen Slesvig IF gehört eigentlich in diese Kategorie. Doch so einfach sollten wir es uns nicht machen. Wir haben einiges zu lernen aus dieser Begegnung, so fern wir dazu gewillt sind.

Wir hatten uns viel vorgenommen für diese Partie. Nachdem wie wir uns in den letzten drei Spielen gesteigert hatten, war dieses Vorhaben keineswegs vermessen. Hinzu kam, dass wir in der Hinrunde das erste wirklich gute Spiel gegen Slesvig gemacht haben. Also, alle Vorzeichen standen für ein gutes Gelingen. Doch wenn wir einen Schluss wirklich ziehen können, dann den, dass das einzig Beständige an uns unsere Unbeständigkeit ist. Wir sind zu wankelmütig in unserem Leistungswillen. Ganze 10 Minuten hielt dieser Wille zum Sieg durch. In dieser Zeit verzeichneten wir beim 3 : 2 auch die einzige Führung. Dann konnte man beobachten, wie wir mannschaftlich auseinander brachen. Sechs Feldspieler, die als Einzelkämpfer agierten, versuchten über die Runden zu kommen. Hinzu kam, dass die Laufbereitschaft gegen Null ging. So war es ein Leichtes für unseren Gegner, uns zu demontieren. 4 : 8 und 6 : 12 waren die Stationen zu einem ernüchternden Halbzeitstand von 8 : 14.

6 Tore aufzuholen ist nicht das Problem, denn hatten wir nicht in der Hinrunde gezeigt, dass wir gegen diesen Gegner sogar 7 Tore in einer Halbzeit wett machen konnten. Doch damals waren wir ein Team, das kämpfte, das ein Ziel vor Augen hatte. In der jetzigen Begegnung waren wir nur eine Ansammlung von Spielerinnen. Trotz dieses Handicaps, war man geneigt in der 40.Minute noch einmal Hoffnung zu schöpfen, als wir von 11 : 18 auf 14: 18 verkürzen konnten. Doch das war nur Strohfeuer. Jetzt begann es richtig übel zu werden für uns. Denn nun zeigte uns Slesvig wie einfach es geht eine Mannschaft vorzuführen, die nahezu jegliche Gegenwehr vermissen ließ. Als beim Stand von 20 : 32 der Schlusspfiff ertönte, war es fast wie eine Erlösung.

Wir müssen endlich begreifen, dass wir als Mannschaft auftreten müssen, sowohl im Sieg als auch in der Niederlage. Bisher jedenfalls sind wir in der Regel nur Schönwetterspieler. Strahlend und wundersam vereint, wenn der Erfolg an die Tür klopft. Doch wehe, wenn sich die Niederlage ankündigt, dann ist auf einmal wieder jeder alleine. Aber wenn ich eines gelernt habe in meinen langen Jahren als Spieler und als Trainer, dann dass sich erst in der Niederlage eine richtige Mannschaft erweist. Und mit so einer Mannschaft, kann man alles schaffen!

Wenn wir das aus diesem Elend lernen könnten, dann wäre dieser Sonnabendnachmittag nicht umsonst gewesen.


Torschützen: Janin (8), Pia (5), Jane (2), Merle (2), Jule (1), Martje (1), Tamy (1)

Franzi einen Siebenmeter gehalten ...
geschrieben von jugendd

20.02.2011 - Männl. E1 wieder siegreich
Mit der 1. Mannschaft von FleHa wurde heute der nächste Gegner in der Schaulandhalle besiegt. Mit 16:10 erzielten die Jungs ein deutliches Ergebnis, das auch mit dem Multiplikator der Torschützen nicht in ernster Gefahr war. Gerade in der ersten Halbzeit haben die Jungs sehr konzentriert gespielt und den Grundstein für den am Ende verdienten Sieg gelegt. Selbst eine kollektive Auszeit von ca. 10 Minuten am Anfang der zweiten Halbzeit, in der unsere Abwehr einem schweizer Käse glich und in der FleHa den Rückstand verkürzen konnte, konnte den Ausgang des Spieles nicht gefährden. Wieder einmal war es die mannschaftliche Geschlossenheit, die gefiel und die der Grundstein für den Erfolg war. Angeführt vom wieder stark haltendem Torwart haben alle Spieler sehr gut gespielt und ihren Anteil am Sieg gehabt. Mal sehen was am Ende der Saison herausspringt. Hut ab, Runar, Du hast ne starke Truppe geformt! ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

18.02.2011 - WJ A: TSV Owschlag : SG Oev-Ja-We 24:30 (10:12)
Nach einer äußerst schwachen Leistung musste die SG Oeversee-Jarplund-Weding eine verdiente 24:30 (10:12)-Niederlage beim TSV Owschlag einstecken.

Beide Teams begannen nervös. Der SG fiel wenig ein gegen die aggressiv deckende 3:2:1-Abwehr, während Ow­schlag seine Chancen nicht verwandelte. So blieb das Spiel offen. Owschlag erspielte sich leichte Vorteile zum Ende der ersten Halbzeit und ging mit einem 12:10 in die Pause

Nach dem Seitenwechsel startete die SG besser und spielte sich bis auf 12:12 und 13:13 heran. Das Spiel gegen die TSV-Deckung klappte nun besser. Dennoch häuften sich die technischen Fehler auf SG-Seite, was Owschlag konsequent zum Ausbau der Führung nutzte und sich auf 20:16 absetzte. Oeversee kam beim 20:23 noch mal auf Schlagdistanz, konnte aber die technischen Fehler nicht abstellen. Beim Stande von 26:21 für den TSV war die Partie dann entschieden.

»Das war unser schlechtestes Saisonspiel. In der Regionalliga werden technische Fehler, in der Anzahl wie wir sie uns geleistet haben, konsequent bestraft. Owschlag hat verdient gewonnen«, fasste SG-Trainer »Futte« Eggebrecht nach dem Spiel enttäuscht zusammen.

SG.: Koch, Thomsen - Thiesen 1, Zimmer 4, Hansen 3, Andresen 6, Bruder 2, Behrendsen 5, Krause, Woch, Jachs 1, Blaas 2, Hoffmann, Bombe. ...
geschrieben von Flensborg Avis

16.02.2011 - WJ A II: TSV Preetz : SG Oev-Ja-We II 31 : 34 ( 14 : 12 )
Sind wir auf dem richtigen Weg? Es sieht fast so aus, nach unserem erfolgreichen Trip am Sonntag nach Preetz. Wir konnten das erste Mal überzeugen mit nahezu kompletter Mannschaft. Trotz einer kleinen Auszeit in der ersten Spielhälfte konnten wir erstmalig in dieser Saison die Mannschaft des TSV Preetz bezwingen. Doch der Reihe nach.

Morgens um 10 Uhr ging es Richtung Preetz. Eine Uhrzeit, die doch etwas ungewohnt ist, aber schließlich sollten wir um 12 Uhr 30 spielen. Preetz war uns in keiner guten Erinnerung. Schon im Eulencup hatten wir uns die Sache zu einfach vorgestellt. Und auch die Begegnung in der Hinrunde gestaltete sich zu einer nicht einkalkulierten Niederlage. So entsprechend erinnert, starteten wir nicht gerade mit voller Siegesgewissheit. Der Beginn zweigte uns dann auch erst einmal in der Defensive, was der Spielstand beim 4 : 2 in der 6.Spielminute deutlich belegt. Aber es sollte sich bald erweisen, das Preetz kein leichtes Spiel mit uns hatte aufgrund unserer immer besser werdenden Abwehrarbeit. Im Laufe dieser ersten Spielhälfte wurden wir dann im Angriff immer selbstbewusster und konnten uns Torchance um Torchance erspielen. In der 10.Minute hatten wir dann den Spieß umgedreht, beim Stand von 4 : 6 lagen nun wir mit zwei Toren in Führung. Bis zur 19.Spielminute konnten wir unseren Vorsprung sogar auf 4 Tore erweitern. Sollte mit dem 6 : 10 bereits eine Vorentscheidung gefallen sein? Es wäre ja so schön gewesen, aber die Mädels hatten anderes im Sinn. 8 lange Minuten spannten sie Trainer und Zuschauer auf die Folter und hatten den Gegner wieder Morgenluft schnuppern lassen. Anstatt uns nun gemütlich zurück zu lehnen aufgrund einer deutlichen Führung, sahen wir jetzt wieder Preetz mit zwei Toren in Führung liegen. Keine Ahnung, ob die Spielerinnen es den Trainern und den Zuschauern nicht so leicht machen wollten, oder einfach nur ein wenig Spannung aufbauen wollten. Wenn das einer der Gründe für diese Auszeit war, so war es gelungen. Warum einfach, wenn es auch schwer geht. Es zählt halt der höchste Schwierigkeitsgrad. Immerhin fingen wir uns beim 13 : 11 wieder und beendeten die erste Spielhälfte nicht im Desaster. Das 14 : 12 ließ dann immerhin die Hoffnung aufkeimen, hier noch etwas bewegen zu können. Das einzige was uns einen Strich durch die Rechnung machen konnte, war die Unberechenbarkeit der Mädels.

Die zweite Halbzeit zeigte dann eine kämpferisch starke Mannschaft. Nicht nachgebend und vor allem immer wieder in der Abwehr überzeugend. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff war der Ausgleich zum 14 : 14 erzielt. In der 37.Spielminute konnten wir das 17 : 18 markieren und damit wieder die Führung an uns reißen. Das hatte jetzt schon sehr viel Ähnlichkeit mit dem Spiel gegen Lübeck. Doch wer mag schon ständige Wiederholungen. Dies sagte sich wohl auch unsere Mannschaft, denn sie schien zu wittern, dass es hier nicht so enden musste. Von der 40.Spielminute an gab es ein heftiges Ringen um die Führung in diesem Spiel. Keine Mannschaft jedoch konnte sich entscheidend absetzen. Jeder schien bei uns für den möglichen Erfolg zu kämpfen. Aushelfen, wo man aushelfen konnte, nicht gerade eine unserer Paradedisziplinen Auch im Angriff konnte man die defensiv agierende Abwehr des Gastgebers immer wieder unter Druck setzen, so dass die Torausbeute durchaus akzeptabel erscheint. Die letzten fünf Minuten der Begegnung gestalteten sich dann noch einmal etwas nervenaufreibend. Obwohl man seinen Vorsprung langsam auf drei Tore ausdehnen konnte wollte sich kein beruhigendes Gefühl einstellen. In dieser entscheidenden Phase trug dann unsere Torfrau zur Beruhigung der Gemüter bei, als sie den Torerfolg durch einige sehr gute Chancen von Preetz mit ihren Reflexen vereitelte. Dies steigerte entscheidend das Selbstbewusstsein nicht nur ein gutes Spiel abzuliefern, sondern sogar als Gewinner nach Hause zu fahren. Trotzdem gab es beim Stande von 30 : 33 noch eine Schrecksekunde, als eine unser Spielerinnen anderthalb Minuten vor Spielende ihre dritte Zeitstrafe hinnehmen musste. Sollte es Preetz doch noch gelingen wenigstens einen Punkt zu behalten? Diese Befürchtung hatte wohl auch der Preetzer Trainer. Mit der Schiedsrichterentscheidung hadernd, da ihm nicht konsequent genug, forderte er auch nach Ermahnung durch die Schiedsrichter zusätzlich einen Strafwurf. Den geforderten Strafwurf bekam er nicht, dafür jedoch eine 2-Minuten-Strafe, die sich mannschaftsreduzierend auswirkte. Da wir nun auf dem Spielfeld wieder anzahlmäßig gleich besetzt waren, ließen wir uns auch nicht mehr von der Siegesstraße abbringen. Das 31 : 34 Endergebnis geht durchaus in Ordnung, da wir zum Ende den größeren Siegeswillen und die bessere Moral zeigten.

Alles in allem hat der Trend in der Rückrunde angehalten. Mit jedem Spiel haben wir uns gesteigert, und Dank unserer Abwehrarbeit ist auch unser Selbstbewusstsein gestiegen. Dies läßt bei uns die Zuversicht aufkommen, die Saison doch mit einem besseren Platz abzuschließen, als wir ihn jetzt inne haben. Mal sehen, ob wir auch bei einem Heimspiel so überzeugen können. Gegen Schleswig bietet sich uns diese Möglichkeit. .

Torschützen: Janin (8), Merle (7), Pia (5), Rike (5), Lisa (3), Jule (2), Laura H. (2),
Martje (2)

Franzi einen 7m gehalten ...
geschrieben von Horst Jänicke

13.02.2011 - Weibl.D unentschieden beim Spitzenreiter
Nach einer durchwachsenen Vorrunde schlagen sich die Mädchen von Vera Frahm jetzt in der Hauptrunde in der B-Klasse der weibl. D hervorragend und belegen zur Zeit ungeschlagen einen tollen 2. Platz. Beim Spitzenreiter aus Tarp ging man mit einem Unentschieden aus der Halle. Mehrfach wechselte in diesem Spiel die Führung auf beiden Seiten und mit etwas Glück konnten die Tarper Mädchen kurz vor Schluß noch den Ausgleich erziehlen. Obwohl das Endergebnis vom Spielverlauf her gerecht ist, hätte man mit etwas mehr Konzentration in der Endphase die Partie auch als Sieger beenden können.
Aber es gibt ja noch ein Rückspiel! ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

13.02.2011 - E1 weiter erfolgreich
Beim TSV Nord Harrislee wurde gestern der 5. Sieg in Folge eingefahren. 22:9 hieß es am Ende. Wieder mal ein deutlicher Sieg - und dass fast jeder Feldspieler ein Tor erziehlt hat, zeigt wie ausgeglichen die Mannschaft ist. Man sieht, dass die Jungs seit über 3 Jahren zusammen trainieren und zusammen spielen. Das zahlt sich jetzt aus. Wenn die Mannschaft so noch weitere 3 Jahre oder länger zusammenbleibt, wird sich sicher etwas großes entwickeln können.
Weiter so Jungs! ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

10.02.2011 - WJ B - Dithmarschen Süd - SG Oev-Ja-We 16:16
Um 13.00 Uhr ging es mit dem Bus Richtung Burg in Dithmarschen. Wir reisten mit der kompletten Truppe an, mit dabei Dieter und GerhardDoc. Die Stimmung war gut und wir wollten gegen Dithmarschen unbedingt 2 Punkte einfahren.

In Burg angekommen, machten wir uns mit unserem Aufwärmprogramm heiß auf diese Begegnung.

Pünktlich um 16.00 Uhr wurde angepfiffen. Zu Beginn der Partie wurde erst einmal abgetastet, doch allmählich kristallisierte sich heraus, dass dieses Spiel nicht leicht für uns werden konnte, hatten doch einige unserer Spielerinnen mit Krankheiten zu kämpfen, es fehlte also die gewohnte Dynamik in unseren Aktionen. Zu sehr versuchten wir Mann gegen Mann zum Torerfolg zu kommen. Dafür stand unsere Abwehr mit einer gut aufgelegten Lucie im Tor ganz ordentlich.

Zur Halbzeit konnten wir mit einem Tor plus in die Kabine gehen.

Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Dithmarschen auf zwei Tore zum 14:12 leicht absetzen, doch wir hielten dagegen und erzielten kurz vor Ende, es waren noch 4 Sekunden zu spielen, den Ausgleich zum 16:16.

Dithmarschen war im Angriff und wie durch ein Wunder erhielt Dithmarschen mit dem Schlusspfiff noch einen 7-Meter zugesprochen. Ob es nun einer war oder nicht, darüber kann man im nach hinein diskutieren, bringt aber nichts.

Die beste Torschützin von D schritt zum 7-Meterpunkt, Lucie im Tor glich zu diesem Zeitpunkt einer Katze. Der Schiri pfiff an und Lucie hielt diesen Strafwurf in der Manier einer Profi-Torfrau...einfach Klasse und damit sicherte Sie uns den einen Punkt, mit dem wir auch zufrieden auf die Heimreise gingen.

Als Fazit bleibt von uns noch anzumerken, dass wir unsere technischen Fehler, die leider immer wieder zu Kontertoren des Gegners führten, minimieren müssen. Unsere Spielzüge klappten leider nur in der ersten Halbzeit, teilweise mit gekonnten Anspielen an den Kreis, wo Laura sehenswerte Tore erzielte.

Wenn dann alle wieder gesund sind, kann von uns einiges erwartet werden. ...
geschrieben von weibliche B Jugend

07.02.2011 - Weibl. C-Jugend
Heute auch mal ein Bericht von der weiblichen C-Jugend, die von Rolf Hänsel trainiert wird. Am Sonntag wurde auswärts in Glücksburg gespielt. Der Beginn der Partie, in die man als klarer Favorit ging, war etwas holprig. Glücksburg ging über 2:0 und 3:1 schnell in Führung -aber dann hatte Kay, der Rolf in der ersten Halbzeit hervorragend vertreten hat, die Abwehr neu "feinjustiert" und der zunächst stockende Motor begann langsam rund zu laufen. Beim 7:8 durften die Glücksburgerinnen ein letztes Mal von einer Überraschung träumen, danach ging der Zug unaufhörlich in eine Richtung und trotz etlicher Fahrkarten gewannen die Mädchen auch in dieser Höhe völlig verdient mit 33:14. Leider verletzten sich in dieser Partie zwei unser Spielerinnen und mussten im Krankenhaus behandelt werden. Von hier aus "Gute Besserung " Lisa und Jenny. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

07.02.2011 - Englische Woche für männl. E1
Mittwoch, Samstag und Sonntag hießen die Spieltage für die Jungs der männl. E1. Alle 3 Spiele wurden klar gewonnen, so dass man in der A-Staffel punktgleich mit zwei weiteren Mannschaften an der Spitze steht. Die Spiele gegen diese Mannschaften stehen noch aus, so dass man erst danach sehen kann, wo die Mannschaft wirklich steht. Auf jeden Fall haben die kurzen Abstände zwischen den Spielen dazu geführt, dass die Mannschaft jetzt noch besser eingespielt scheint und sich zu Beginn eines Spieles nicht erst "finden" muß. Am nächsten Samstag wartet mit dem TSV Nord Harrislee der nächste Gegner. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

02.02.2011 - SG Oev-Ja-We unterlag klar in Todesfelde.
Der Spitzenreiter der Regionalliga der weiblichen A-Jugend - der SV Todesfelde, ist in der Tat eine Klasse für sich. Das musste jetzt auch die SG Oeversee-Jarplund-Weding erfahren, die mit einer 22:37-Niederlage wieder auf die Heimfahrt ging.

Die SG OevJaWe begann unkonzentriert und geriet schnell mit 1:4 und 4:8 in Rückstand, konnte dann aber auf 6:8 zu verkürzen, aber die SG agierte im Angriff zu unkonzentriert. Todesfelde nutzte die Ballgewinne zum Konterspiel und baute die Führung kontinuierlich aus.
Zunächst gab es keine Rezept gegen den Angriffswirbel des SV Todesfelde, angeführt von Franziska Haupt.
Oeversee versucht mit einer kompakten 6:0-Deckung zu agieren, aber Todesfelde gelang es, insbesondere in der 1. Halbzeit, immer wieder Lücken zu finden.

Das Spiel war bereits beim 21:11-Halbzeitstand entschieden. Es drohte eine richtige »Klatsche« wenn in Durchgang zwei sich die Situation nicht ändern würde.
SG-Trainer Torsten Eggebrecht entschied sich im zweiten Durchgang zu einer konsequenten Manndeckung für die Haupttorschützin Franziska Haupt, ganz auszuschalten war sie jedoch nicht.
Oeversee gelang es nun das Spiel etwas offener zu gestalten, aber im Angriff zeigte man zu wenig Durchschlagskraft, einzig Jana Zimmer gelang es sich immer wieder gegen die Abwehr des SV Todesfelde durchzusetzen.

Die zweite Halbzeit verloren die Gäste »nur« mit vier Toren, trotzdem war Trainer Torsten Eggebrecht nicht zufrieden.
»Ich habe mir mehr Gegenwehr gewünscht, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gelang es heute nicht unsere beste Leistung abzurufen. Insofern geht der Sieg auch in der Höhe voll in Ordnung.« ...
geschrieben von Flensborg Avis

31.01.2011 - WJ AII SG Oev-Ja-We II : Lübeck 1976 24 : 26 ( 10 : 11 )
Nach dem letzten nicht gerade eindrucksvollem Spiel mussten wir dieses Mal gegen Lübeck 1976 antreten. Immerhin Zweiter der Oberliga. Das ließ erst einmal nichts Gutes ahnen. Die Frage war, was würde unsere Mannschaft heute so bieten? Sind wir für eine Überraschung gut oder nimmt alles seinen gewohnten Lauf?

Der Beginn des Spieles sah eine konzentriert zu Werke gehende Mannschaft. Vor allem in der Abwehr war dies deutlich zu spüren. So gelang Lübeck das erste Tor in der 2.Spielminute und erst 7 Minuten später ein weiterer Treffer. Trotz dieser überaus stabilen und soliden Abwehr konnten wir daraus kein Kapital schlagen. Die Gunst der Stunde, nun mit einem kleinen Vorsprung eine gute Ausgangsbasis für den Rest des Spieles zu legen, ließen wir in ungewohnter Art und Weise im Abschluss schwächelnd ungenutzt verstreichen. Erst nach 12 Spielminuten und einem 0 : 4 Rückstand gelang uns der erste Treffer. Nun hieß es, die Nerven nicht zu verlieren. Und die Mannschaft erwies sich als nervenstark in dieser Phase. 6 Minuten später waren es beim Stand von 5 : 6 nur noch 1 Tor Differenz. Im weiteren Verlauf bis zur Halbzeit konnte Lübeck zwar beim 6 : 9 und 7 : 10 den Abstand noch einmal auf 3 Tore erweitern, aber wir waren nicht gewillt, dies auch zu akzeptieren. In der 30.Spielminute erzielten wir das 10 : 11 und hatten somit alle Hoffnung, den Spieß möglicherweise um zu drehen.

Die zweiten dreißig Minuten dieser Begegnung begannen wie die ersten Minuten des Spieles. Obwohl wir diesmal abwehrmäßig nahtlos an die erste Spielhälfte anschließen konnten, hatten wir auch jetzt wieder Startschwierigkeiten beim Torwurf. Wieder vergaben wir unter anderem auch einen Strafwurf in der Anfangsphase. Erst in der 36 Minute konnten wir unseren ersten Torerfolg zum Stand von 11 : 14 verzeichnen. Kommt einem alles so merkwürdig bekannt vor. Über 11 : 15 , 12 : 16 und 15 : 18 in der 42.Minute schien für Lübeck nichts an zu brennen. Doch unsere Mannschaft wollte es noch einmal wissen. Das 18 : 18 in der 46.Spielminute war Zeugnis dieses Willens. Dann endlich nach zwischenzeitlichen 2-Tore Rückständen gelang uns in der 54.Minute die Führung zum Stand von 22 : 21 . Den Erfolg schon so dicht vor Augen mussten wir leider die nächsten 2 Minuten in Unterzahl über die Runden bringen. Das gelang uns zu unserem Leidwesen nicht so gut. In dieser Phase konnte Lübeck den Rückstand wettmachen und selbst wieder in Führung gehen. Diesen für unseren Gegner positiven Kick nahmen sie mit, um die Führung noch einmal in kurzer Zeit auf 3 Tore auszubauen. Uns gelang in der letzten Spielminute nur noch eine kleine Ergebniskosmetik zum 24 : 26 .

Trotz dieser Niederlage ist dies ein Achtungserfolg für uns. Sollte es uns gelingen, unsere Abwehr so stabil zu halten wie heute und zu unserer Tormaschine zurück zu finden, dann werden wir im Rest der Saison endlich das zeigen können, was die Mannschaft, und nur als Mannschaft, in der Lage ist zu leisten.


Torschützen: Pia (7), Janin (5), Jane (4), Lisa (3), Merle (2), Tamy (2), Rike (1) ...
geschrieben von Hoest Jänicke

31.01.2011 - IV. Männer Sieger der Herzen
Im Punktspiel der 4. Männer gegen den Tabellenführer aus Munkbrarup mußten unsere Spieler in der ersten Halbzeit mit nur 5 Feldspielern gegen zeitweise 8 Gegner ankämpfen. Nicht nur das wegen verschiedener Terminnöte in der ersten Halbzeit insgesamt nur 6 Jarplunder Spieler auf der Platte standen, nein der teilweise überforderte Schiedrichter avancierte schnell zum 8. Spieler für Munkbrarup. Nicht nur mit diversen Zeitstrafen gegen unsere 5, sondern auch mit fragwürdigen 7-Meter-Entscheidungen, brachte er die wenigen Zuschauer zur Weisglut. Aber selbst mit 4 gegen 6 wurde ein Tor erziehlt. Der Gegner schien in der ersten Halbzeit gar nicht zu merken, dass sie einer mehr waren, sonst hätte der Vorsprung zur Pause viel höher ausfallen müssen - schließlich wollen sie aufsteigen. Zur zweiten Halbzeit konnten dann mit Dennis und Zippel zwei weitere Spieler auflaufen - und der Vorsprung schmolz Tor um Tor dahin. Da konnte jetzt nicht einmal der Schiedsrichter mehr etwas daran ändern. Leider hat die Aufholjagt am Ende nicht mehr ganz geklappt und das Spiel wurde knapp verloren. Aber eins ist sicher - wäre man von Anfang an vollzählig gewesen (der Gegner reiste mit 14 Spielern an und konnte munter durchwechseln), man hätte Munkbrarup aus der Halle geschossen.
Respekt Männer, dass Ihr trotz solcher Umstände so toll dagegen gehalten habt - für die (wenigen) Zuschauer seid Ihr aber die Wahren Sieger.
Ein treuer Fan ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

26.01.2011 - WJ A II : HSG Kropp Tetenhusen : SG Oev-Ja-We II 31 : 22 ( 13 : 9 )
Pause genutzt und dennoch Chance vertan. Voller Zuversicht gingen wir in das erste Spiel der Rückrunde, um am Ende doch als deutlicher Verlierer wie ein begossener Pudel die Heimreise anzutreten.

Die ersten dreißig Spielminuten zeigten deutlich woran wir in den letzten Wochen gearbeitet haben. Unsere Abwehr sollte endlich stabiler werden und auch diese Bezeichnung verdienen. Ohne große Bedenken gingen wir gegen den Dritten der Liga mit einer offnen Abwehr zu Werke. Zwar fehlte noch die eine oder andere Abstimmung, aber man konnte spüren, daß die Mannschaft mit viel Engagement diese doch kräftezehrende Abwehr spielte. Mit einer ebenfalls guten Torwartleistung im Rücken konnten wir uns ganz gut unserer Haut wehren. Auch ein zwischenzeitlicher Rückstand von drei Toren beim 8 : 5 und 9 : 6 für Kropp konnte uns nicht erschüttern. Das einzige Manko war, dass wir unsere so stabile Abwehrarbeit in dieser Zeit nicht dazu verwerten konnten selbst eine entsprechende Führung zu erzielen. So kam, was leider allzu häufig passiert. Die letzten drei bis vier Minuten in der ersten Spielhälfte konnten wir unsere Konzentration nicht aufrecht erhalten und mussten nach dem 9 : 9 Ausgleich in der 25.Spielminute durch schnelle Gegenstoßtore den Halbzeitstand von 13 : 9 für Kropp akzeptieren.

Bis zu diesem Zeitpunkt war die Welt mit Abstrichen noch in Ordnung. Nichts war verloren und vier Tore Differenz schienen kein Beinbruch zu sein. Bei entsprechender Leistung in der zweiten Spielhälfte war noch locker alles drin. Die Leistung, vor allem in der Abwehr in den ersten dreißig Minuten, ließ uns positiv in die Zukunft blicken.

Leider hatten wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Kaum war die Begegnung wieder angepfiffen, zeigten wir eigentlich das genaue Gegenteil von dem, was uns zuvor so zuversichtlich gestimmt hatte. Haben wir die falsche Ansprache in der Kabine gehalten? Wurde einmal der Hauptspeicher gelöscht? Nach dem, was wir jetzt zeigten, musste jeder sich die Augen reiben, weil er ihnen nicht trauen wollte. Die bisherige Bereitschaft zu laufen, zu arbeiten, zu kämpfen, sich einzugeben, musste irgendwo auf der Strecke von der Kabine zum Spielfeld verloren gegangen sein. Auch das Team-Timeout 4 Minuten nach Wiederanpfiff zeigte keinerlei Wirkung. 7 Fremde standen auf dem Feld. Dermaßen begünstigt war es ein Leichtes für Kropp uns vorzuführen. Gnadenlos nutzten sie ihre Chancen und konnten in der 45.Spielminute auf einen komfortablen 26 : 14 Zwischenstand blicken. Erst jetzt, nach dem der Zug schon lange abgefahren, besann sich die Mannschaft. Langsam, ganz langsam konnte man wieder ein wenig Paroli bieten. Trotzdem, der Schwung und die Zuversicht der ersten dreißig Spielminuten war entschwunden. Jetzt war es keine Leichtigkeit mehr, sondern Kampf. Immerhin konnte man die letzte Viertelstunde mit 8 : 5 Toren für sich entscheiden. Ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, auf welche Art und Weise wir ein besseres Ergebnis leichtfertig und unnötig innerhalb von 15 Minuten vergeben haben.

Der Endstand von 31 : 22 für Kropp geht aufgrund unserer 15minütigen Auszeit vollkommen in Ordnung. Uns hat es drastisch vor Augen geführt, dass wir uns 60 Minuten lang konzentrieren und mit dem gebotenen Engagement spielen müssen. .

Torschützen: Rike (5), Jule (4), Jane (4), Laura (3), Janin (2), Merle (2), Lisa (1), Tamy (1) ...
geschrieben von Horst Jänicke

26.01.2011 - WJ A: SG Oev-Ja-We - Rostocker HC 31:21 (16:13)
Nach zwei Siegen gegen Mannschaften aus der Tabellenspitze galt es, gegen den Tabellenvorletzten aus Rostock die entsprechende Einstellung zu finden. "Es war sicherlich nicht so gut wie die Spiele gegen Buxtehude und Schwartau. Aber gerade nach solchen Spielen ist es schwer, sich auch gegen vermeintlich schwächer Gegner zu konzentrieren, und das ist den Mädels vollauf gelungen", lobte Eggebrecht sein Team. Zu Beginn erspielte sich die SG aus einer dichten 6:0-Deckung leichte Vorteile und lag beim 6:4 das erste Mal mit zwei Toren in Führung. Rostock hielt dagegen, glich aus und ging sogar mit 8:7 in Führung. Oeversee überstand die kurze Schwächephase und legte bis zum Wechsel ein 16:13 vor. In der Pause fand der Coach die richtigen Worte, und Oeversee erhöhte nach Wiederanpfiff auf 18:13. Vor allem mit der kompakten Oeverseer Deckung hatte Rostock immer größere Probleme. So baute die SG den Vorsprung auf 25:18 aus. Bei Rostock ließen die Kräfte nach, und Eggebrecht nutzte die Führung, um komplett durchzuwechseln. "Es gab keinen Bruch im Spiel, ein Zeichen, dass der Kader sich auch in der vollen Breite stark verbessert hat", erklärte der Trainer. Die nächste Aufgabe wird deutlich schwerer. Die SG muss am Sonntag (17 Uhr) beim Tabellenführer SV Todesfelde antreten.

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch - Thiesen (1), Zimmer (2), Hansen (4), Andresen (5/1), Bruder (1), Behrendsen (10/3), Blaas (2), Krause (3), Detert (1), Hoffmann (1), Thomsen (1/1). ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

25.01.2011 - Neues von der männl. E1
Nachdem die Vorrunde mit nur einer Niederlage und einem hervorragenden 2. Platz in der Staffel abgeschlossen wurde, ging es jetzt am 22.1. in der Hauptrunde in der A-Staffel weiter. Mit 17 : 15 bei gleichvielen Torschützen gewannen die Jungs gegen die Erste von Tarp-Wanderup. Hierzu mussten die Jungs allerdings von ihrem Trainer Runar Manusch in der Halbzeitpause "geweckt" werden, denn der erste Durchgang wurde mit 4:8 im 3 gegen 3 völlig verschlafen. Aber dann konnte durch eine homogene Mannschaftsleistung Tor um Tor aufgeholt und letztendlich verdient das Spiel nach Hause gebracht werden. Es wurde jetzt nicht nur endlich aufopferungsvoll gekämpft, sondern phasenweise auch schöner Handball gespielt. Die Tore fielen so zwangsweise und der Sieg war am Ende völlig verdient.
Es macht Spass, den Jungs beim Spielen zuzuschauen und zu sehen, wie sie sich von Spiel zu Spiel weiterentwickeln. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

19.01.2011 - WJ A : VfL Bad Schwartau - SG Oev-Ja-We 32:35 (11:16).
"Die Mannschaft vorbildlich gekämpft", lobte Torsten Eggebrecht. Der Coach sieht allerdings noch Platz für Verbesserung: "Wir leisten uns immer wieder Schwächeperioden und Unkonzentriertheiten, da gilt es im Training anzusetzen." In einem sehr fairen Spiel lag die SG, die das Hinspiel noch verloren hatte, stets in Führung - 3:1, 11:8 und 13:8. Dabei wurde Rückraumschützin Katharina Hansen fast von Beginn an kurzgedeckt. Den dadurch entstehenden Platz nutzte insbesondere Mariecke Andresen für Rückraum-Tore. Schwartau war hauptsächlich über die Mitte gefährlich und kämpfte gegen die drohende Niederlage. Zur Pause verteidigte Oeversee den Fünf-Tore-Vorsprung (16:11). In der zweiten Hälfte lag die SG teilweise mit sechs Toren vorn. Doch dann kämpfte sich Schwartau noch einmal heran. Eine doppelte Deckung für beide Rückraum-Positionen brachte die SG in Bedrängnis. Über 22:25 verkürzte der VfL auf 24:25. Das Spiel stand auf der Kippe. Aber Lena Behrendsen (12 Tore) übernahm Verantwortung. Über 29:25 stand so am Ende ein verdienter 35:32-Sieg. "Der Zusammenhalt im Team ist einzigartig. Eine Mannschaft mit dieser Moral zu trainieren ist ein Glücksfall für jeden Trainer", meinte ein begeisterter Eggebrecht.

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch - Thiesen, Zimmer (3), Bombe (1), Hansen (4), Andresen (9/4), Behrendsen (12/2), Krause (1), Jachs, Detert, Blaas (4), Hoffmann, Bruder (1). ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

12.01.2011 - WJ A: SG Oev-Ja-We : Buxtehuder SV 32:31 (17:16).
"Die Mannschaft wächst mehr und mehr zusammen", lobte Trainer Torsten Eggebrecht nach dem überraschenden Erfolg. "Wir haben die kämpferische Einstellung von Spiel zu Spiel gesteigert, wir trainieren sehr konzentriert und haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben". Das Hinspiel, in dem noch nicht alle Spielerinnen spielberechtigt waren, hatte die SG mit elf Toren verloren. Das sollte sich nicht wiederholen. Schon in den ersten Minuten waren die Oeverseer Mädchen gegen den Erstliga-Nachwuchs hellwach und legten ein 8:4 vor. In dem hochklassigen, schnellen und kampfbetonten Spiel blieb die SG über 14:12 und 16:14 bis zum 17:16 zur Pause vorn. So spannend wie die erste Hälfte zu Ende ging, verlief die zweite. Buxtehude stellte seine Abwehr auf ein 5:1 um und ging 20:18 in Führung. Aber die SG kämpfte sich zurück und hatte beim 26:24 wieder die Nase vorn. Der BSV konterte zum 28:28 sowie 30:30 und legte in der dramatischen Schlussphase das 31:30 vor. Oeversee glich postwendend aus und erkämpfte sich in der Defensive den Ball zurück, den Jana Zimmer zum 32:31-Siegtreffer verwandelte. Der Jubel war riesengroß, da die SG in der Hinrunde oft an der eigenen Nervenstärke gescheitert war. Am kommenden Sonntag (14 Uhr) geht nun es zum Tabellenvierten VfL Bad Schwartau.

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch, Thiesen (2), Zimmer (2), Bombe, Hansen (10), Andresen (8/4), Bruder (3), Behrendsen (1), Jachs (3), Blaas (2), Krause (1), Detert. ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

09.01.2011 - Kreisliga Frauen: 4. Damen
Meine sog. Youngstertruppe, die 4. Damenmannschaft unserer SG hat sich bislang mehr als achtbar in der ihr neuen Kreisliga Frauen geschlagen. Zur Halbzeitbilanz liegt sie mit 11:7 Punkten und ausgeglichenem Torverhältnis auch für mich überraschend auf dem 3. Tabellenplatz. Mädels, ich bin echt stolz auf euch.
Dabei profitiert sie davon, dass eine Reihe von Mannschaften wie IF Stern II unserer Dritte und auch Fünfte letztlich doch nicht so konstant sind wie befürchtet. Aber mit einem Durchschnittsalter von 23,2 ist meine Mannschaft weiterhin ausbaufähig. Dabei beobachte ich eine zwar manchmal langsame aber doch stetige Weiterentwicklung, vor allem im taktischen Bereich. Mit unserer Schnelligkeit und dem Tempospiel, manchmal leider auch zu schnell für die eigenen Mitspielerinnen, können wir gegen jeden Gegner mithalten.

So gab es selbst gegen den einsamen Tabellenführer TSV Lindewitt II keine Klatsche, sondern ein akzeptables Ergebnis. Interessant waren die Derbys. Der Start in die Saison war gegen unsere Fünfte mit einem tollen Sieg (20:18) mehr als geglückt. In diesem Spiel hat sich deutlich gezeigt, was Kampfgeist, der Glaube an die eigene Stärke und auch unbändiger Wille leisten kann.
Trotz permanentem Rückstand blieben die Mädels dran und konnten zum Ende der 2. Halbzeit den Spieß umdrehen und knapp das Spiel für sich entscheiden. Zu diesem Zeitpunkt war für mich die 5. absoluter Favorit neben TSV Lindewitt II (beides ehem. KOL-Mannschaften) auf die Meisterschaft. Umso größer wog der Sieg in diesem Spiel. Gegen meine Dritte ging das Spiel verloren. (Ein ausführlicher Bericht liegt vor). Aber auch da gab es Chancen, das Spiel doch noch zu drehen. Hier fehlten letztlich neben ein Quäntchen Glück, m.E. der letzte Wille und ein wenig auch der Glaube an sich selbst.
Dabei muss die Vierte in diesem Jahr mit wenig Personal auskommen. Letzte Saison noch mit 13 Spielerinnen gestartet, haben wir wegen Vereinswechsel (liebe Grüße an Henny) und Auslandsaufenthalten (noch mehr liebe Grüße an Susi und Andrea) nur noch 10 Personen an Bord. Jede Erkältung, jede kleinere Verletzung schlägt direkt durch auf die Stärke. Toi, toi, toi, konnten wir bislang es gut verkraften, wenn die eine oder andere zwangsläufig mal schwächelte.
Wenn wir an unsere Tempospiel weiterhin anknüpfen, bin ich mir nicht bange, dass wir locker die Klasse halten werden, das wäre ein toller Erfolg, ob wir sogar den 3. Platz verteidigen können, bis zu Saisonende, das wird wie beschrieben die Konstanz aller Mannschaften zeigen und unser Wille, Spiele zu gewinnen.
Ein kleines Eisen haben wir noch im Feuer: im Kreispokal sind wir neben unserer 2. Damen im Halbfinale, weitere Gegner könnten sein HFF Munkbrarup oder TSV Lindewitt III. Wer weiß wie das Losglück es mit uns hält, hoffentlich kommt es erst im Endspiel zum Derby. Ansonsten empfinde ich diesen Kreispokal in der aktuellen Durchführung mehr als uninteressant.
Zu dieser Mannschaft zählen: Torfrau Katharina Thomsen, Julia und Linde Kruse, Sabrina Pittelkow, Swantje Schulz, Wiebke Bölck, Celina Gumtz, Lina Petersen, Nadine Zaedow, Anja Naeve sowie die ?Urlauber? Andrea Kuhrt und Susi Burghardt. Foto folgt.

Beste Grüße ...
geschrieben von Lothar Christiansen

06.01.2011 - Turnier in Bording / Dänemark
Vom 27.12. bis zum 30.12. haben die weibliche B-Jugend, die A2 und die A1 am Julecup in Dänemark teilgenommen.

Die Hallen von Bording, Ikast, Herning und einigen umliegenden Gemeinden wurden für dieses Turnier genutzt.
Die Anreise erfolgte problemlos mit 2 Bussen, zusammen mit 6 männlichen und weiblichen Jugendmannschaften der HFF Munkbrarup.

Die B Jugend stieg am 28.12. ins Turnier ein und musste sich in einer 3 er Gruppe durchsetzen. Das erste Spiel gegen einen deutschen Gegner wurde knapp mit einem Tor verloren, das zweite Spiel gegen die dänische Mannschaft aus Helsingör jedoch deutlich mit 8:16 verloren, für die A-Endrunde langte es leider nicht, aber in der B-Endrunde kam auch die B-Jugend zu Erfolgserlebnissen, ein klarer Sieg gegen den SV Blankenese folgte ein Unentschieden gegen die Dänen von Ydun 2, aufgrund des besseren Torverhältnisses kamen wir mit diesen Ergebnissen sogar in das Endspiel des B-Pokals. Aber die frühe Anwurfzeit von 10.00 Uhr bekam den Mädels nicht gut, außerdem kamen wir am Anfang mit dem Wachs am Ball überhaupt nicht klar. Nach sehr schwachem Spiel mussten wir uns im Endspiel deutlich mit 10:21 geschlagen geben. Positiv zu werten die kämpferische Einstellung im Endspiel, aber spielerisch gelang auch wirklich gar nichts.
Bemerkenswert war auf jeden Fall die Nominierung von Svea und Laura, die zusammen mit 2 Munkbraruper Mädchen aus der B-Jugend für den Ländervergleich gegen Dänemark nominiert wurden. Ein tolles Erlebnis am Abend um 20.00 Uhr vor über 500 Zuschauern in der Halle 1 von Ikast, und sie haben ihre Sache gut gemacht. Mit nur einem Tor Vorsprung ging der Ländervergleich an Dänemark.

Die A2 erwischte ebenfalls eine 3 er Gruppe und erwischte keinen guten Start, das erste Spiel gegen Kaltenkirchen verloren wir knapp mit einem Tor, und auch im zweiten Spiel gegen Hornslet kassierten wir eine 17:11 Niederlage. Aufgrund der besonderen Gruppenkonstellation konnten wir in einem Qualifikationsspiel noch in die A-Endrunde rutschen, allerdings war die Mannschaft von TV Aldekerk zu stark, wir verloren auch hier deutlich mit 17:7.
In der B ? Endrunde trafen wir dann auf die Heimmannschaft vom Team Ikast, auch dieses Spiel wurde leider mit 17:9 verloren.
Nun trafen wir auf den Neusser HV und endlich gelang uns ein Sieg mit 14:16, und im Platzierungsspiel am letzten Turniertag, Anpfiff 08.00 Uhr !!!!!, schossen wir uns beim 17:0 Kantersieg den Frust aus den Köpfen. Mit zwei Siegen zum Abschluss ein doch noch versöhnliches Ende.

Die A 1 erwischte als einzige SG Mannschaft eine 4er Gruppe und musste somit noch am Anreisetag antreten. Das Spiel gegen die Oberliga Niedersachsen Mannschaft von der HG Winsen wurde gut und deutlich mit 19:11 gewonnen. Am Folgetag standen noch zwei Gruppenspiele auf dem Programm, gegen die Dänen von FHH 90 konnte auch das Spiel knapp mit 17:14 gewonnen werden. Aufgrund der anderen Spiele stand schon vor dem letzten Spiel fest das wir als Gruppenerster in die A-Endrunde einziehen konnten, das Minimalziel war schon mal erreicht. Gegen das Team Ikast konnte ein wenig probiert werden, ein 15:15 kam letztendlich dabei heraus.
In der A-Endrunde mussten wir erneut gegen ein Team von Ikast antreten, gegen Ikast MJ konnte nach gutem Spiel ein Unentschieden geholt werden. Im zweiten Gruppenspiel trafen wir auf TV Aldekerk, der in der Vorrunde unsere A2 schlagen konnte, die Revanche gelang, im unserem bislang besten Spiel, insbesondere in der Abwehr gelang uns ein 19:6 Kantersieg. Gegen die starken Polen aus Szezecin hätte uns nun ein Unentschieden zum Einzug ins Endspiel gereicht, aber leider konnten wir keine so gute Leistung wir im Vorspiel abrufen. Wir verloren das Spiel verdient mit 10:6.
Wir spielten somit um den 3. Platz gegen die Dänen aus Hornslet. Zum Abpfiff gab es keinen Sieger, somit musste das 7 Meter werfen die Entscheidung bringen. Leider verwarfen wir einen Siebenmeter mehr als der Gegner und wir mussten uns dann mit einem Tor geschlagen geben.
Mit insgesamt nur 2 Niederlagen, davon eine im Siebenmeterwerfen waren wir sehr zufrieden, bemerkenswert war die Leistung von Sina Thomsen, die aufgrund der Rückenverletzung von Jacki ganz kurzfristig mitgefahren ist. Sie hat ein unglaublich gutes Turnier gespielt und sich von Spiel zu Spiel gesteigert. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

04.01.2011 - Vorrunde VI-Frauen
Die VI.-Frauenmannschaft hat die Vorrunde in der Kreisklasse mit einem guten Mittelplatz beendet.
Gerade angesichts der teilweise recht dünnen Personaldecke kann man mit diesem Abschneiden sehr zufrieden sein. Einige von anfangs 13 Spielerinnen waren verletzungs- oder krankheitsbedingt außer Gefecht gesetzt. Hinzu kam, dass eine Aktive während der Saison die Handballschuhe an den Nagel gehängt hat und unsere etatmäßige Kreisläuferin Maren Mutterfreuden entgegen sieht. So konnten wir manchmal nur zu Acht antreten, haben uns aber größtenteils anständig aus der Affäre gezogen. Mit sechs Siegen und fünf Niederlagen belegten wir den siebten Platz von zwölf Mannschaften.
Ein negativer Ausreisser war das Spiel gegen die spielklassenbestimmende HSG Schafflund-Medelby (5:29), als sich die Mannschaft all zu früh ihrem Schicksal ergab.
Das beste Spiel der Saison und auch der letzten Jahre gelang gegen die junge und agile Truppe aus Glücksburg (22:16).
Wir spielten mit: Diana (Tor), Swantje (46 Tore), Gunne (33), Rebecca (19), Katja (18), Birte (5), Catharina (5), Nicole (4), Anne (3), Nadine (2), Ilona (2) und Vanessa. Dank geht auch an unsere Joker Susi und Kirsten.
In der Rückrunde können wir mit neuen Trikots auf Torejagd gehen. Gesponsort wurde der komplette Satz von der Firma Fabricius Bau aus Jarplund-Weding. Auf diesem Wege bedanken wir uns nochmals herzlich bei Andreas Fabricius. ...
geschrieben von Dietmar Görlinger

23.12.2010 - Weibliche B - Jugend stabilisiert sich
Die weibliche Jugend B hat sich nach miesem Start in der Leistungsklasse mit 0:8 Punkten stabilisiert und führt nun nach 5 Siegen in Folge das obere Mittelfeld mit Platz 5 an.

Nach den ersten beiden relativ leicht erzielten Siegen gegen die HSG Ha No Ha und Schleswig 06 galt es danach gegen den dänischen Vertreter Slesvig IF erneut zu punkten, wahrlich keine leichte Aufgabe auswärts gegen die kampfstarken Schleswigerinnen. Das Spiel wogte hin und her, dank einer geschlossen Mannschaftsleistung im zweiten Durchgang konnte auch mal ein knappes Spiel mit 20:22 gewonnen werden.
Die darauf folgenden Spiele gegen IF Stjernen und die HSG Kropp-Tetenhusen wurden wieder deutlicher gewonnen, beide Spiele allerdings erst deutlich in der zweiten Halbzeit. Insbesondere gegen Kropp wurde nicht nur kämpferisch sondern auch spielerisch überzeugend gespielt. Viele gute Kreisanspiele von Svea wurden von Laura konsequent verwandelt. Katha führte klug Regie, die Außen kamen ebenfalls zum Erfolg, und auch Maria konnte auf der Halbposition Akzente setzten. Alle Spielerinnen zeigte gegen Kropp eine wirklich gute Leistung.
Allerdings hat Gerwin wieder Verbesserungspotential entdeckt, denn in der Abwehr hatten wir mit der gegnerischen Kreisläuferin erhebliche Probleme.

Nun überwintern wir zunächst auf den 5 Platz, vor uns nur die Teams gegen die wir verloren haben. Nun wollten wir weiter angreifen und versuchen die vor uns platzierten ein wenig zu ärgern. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

22.12.2010 - Handball-Regionalliga der wJ A
MARNE. Nach Ablauf der Vorrunde in der Handball-Regionalliga der weiblichen Jugend A ist man bei der SG Oeversee-Jarplund-Weding mit den erreichten 10:14 Punkten zufrieden. Eigentlich war die Mannschaft nur in den Spielen gegen Buxtehude und Todesfelde chancenlos. Es sind viele Spiele unglücklich verloren worden. Auch bei der 22:25-Niederlage des Teams von Trainer Torsten "Futte" Eggebrecht bei der SG Marne-Brunsbüttel war eigentlich mehr drin.

In der mit 300 Zuschauern voll besetzten Halle erwischte Oev-JaWe einen schlechten Start. Mit einer aggressiven 3:2:1-Abwehr und sehr flüssigem Angriffsspiel zog Marne 5:0 und 7:1 davon. Mit Einwechselung von Jana Zimmer konnte Oeversee durch konsequentes Eins-gegen-eins-Spiel mehr Druck auf die Marner Abwehr aufbauen und sich auf 5:7 heranarbeiten. Halbzeitstand 10:6 für Marne.

In der zweiten Halbzeit stellte Oev-JaWe-Trainer "Futte" Eggebrecht die Abwehr auf 5:1 um. Marne kam damit zunächst nicht zurecht und Oeversee schaffte nicht nur den 12:12-Ausgleich sondern ging sogar 14:13 in Führung. In einer Phase, in der Oeversee zwei Zeitstrafen kurz hintereinander überstehen musste, erspielte sich Marne wieder eine Führung und setzte sich auf 19:16 und 20:17 ab. Marne ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen und gewann schließlich mit 25:22.

"Die Schiedsrichter ließen aggressive Abwehr der Marner zu, während es auf unserer Seite Zeitstrafen und Siebenmeter hagelte. Sieben Strafwürfe für Marne nur einer für Oeversee", ließ Oev-JaWe-Betreuer Dieter Behrendsen seiner Unzufriedenheit freien Lauf.

"Zwar stimmte die Moral, aber es zeigte sich zu wenig Laufbereitschaft im Angriff, um die 3:2:1-Deckung zu knacken. Außerdem wurde zu wenig aus den Trainingseinheiten umgesetzt. An der Cleverness und an der nötigen Ruhe im Angriffsspiel muss noch gearbeitet werden, um in der Rückrunde weiterhin am Mittelfeld dran zu bleiben", war Trainer ?Futte? Eggebrecht nicht ganz zufrieden,

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Jaqueline Koch, Svea Thomsen, Alexandra Thiesen, Katharina Hansen 4, May-Britt Bombe 2, Marieke Andresen 2, Johanna Bruder 1, Lena Behrendsen 2/1, Runa Blaas 6, Jana Zimmer 5, Laura Krause, Alica Jachs, Anna Detert ...
geschrieben von Harald Jacobsen

17.12.2010 - Mit Konter-Handball zum Erfolg gelangt
BERLIN. In der Handball-Regionalliga der weiblichen Jugend A konnte die SG Oeversee-Jarplund-Weding nach drei Niederlagen in Folge jetzt wieder gewinnen. Das Team von Trainer Torsten »Futte« Eggebrecht setzte sich bei der SG OSC Schöneberg/Friedenau in Berlin mit 24:22 durch und hielt damit den Anschluss ans Mittelfeld.

Der Spielbeginn war geprägt von Nervosität und von der unorthodoxen Spielweise der Berlinerinnen, die das Spiel sehr langsam machten und versuchten überwiegend aus dem Rückraum zum Erfolg zu kommen.

Schnell lag die SG Oev-JaWe mit 2:5 hinten, aber so langsam nahm das Spiel der Oeverseer Mädchen Fahrt auf. Bei 5:5 kippte das Spiel zu Gunsten der Gäste, erst einmal in Führung wurde diese bis zur Halbzeit 11:8 ausgebaut.

Allerdings spielte Oev-JaWe die Angriffe zu überhastet und unvorbereitet und der Abschluss wurde zu schnell gesucht. Auf die Rückraumschützen der Berlinerinnen hatte sich nun aber die Abwehr und die Torhüter gut eingestellt.

Im zweiten Durchgang standen SG-Spielerinnen in der Abwehr noch konzentrierter, wurde die Balleroberung auch in Kontertore über die erste und zweite Welle umgesetzt.

Beim Stand von 23:15 war das Spiel entschieden. Nun kamen alle Spielerinnen zu Spielanteilen und es wurde noch ein wenig ausprobiert. Zum Ende kamen die Berlinerinnen noch heran, am Ende stand es 22:24, der Sieg der SG Oev-JaWe geriet aber nie in Gefahr.

Der SG-Rückraum blieb diesmal blass, dafür verschafften sich die Außenspielerinnen Freiräume und erzielten 14 der 24 Treffer.

»Bei konzentrierter Spielweise wäre ein deutlich höherer Sieg möglich gewesen. Nächste Woche in Marne muss sich die Mannschaft steigern, in kämpferischer Hinsicht und von der Einstellung der Mädchen gab es allerdings nichts zu beanstanden«, war Trainer Torsten »Futte« Eggebrecht nicht ganz zufrieden.

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Jaqueline Koch, Sina Thomsen - Alexandra Thiesen, Katharina Hansen 6, May-Britt Bombe 4, Johanna Bruder 3, Marieke Andresen, Lena Behrendsen 7/2, Laura Krause 2, Alica Jachs, Anna Detert, Runa Blaas 2, Mandy Hoffmann, Rebecca Ollwitz. ...
geschrieben von Harald Jacobsen

12.12.2010 - WJA II : Bredstedter TSV : SG Oev-Ja-We II 33 : 34 ( 21 : 19 )
Unser letztes Spiel der Hinrunde. Bis jetzt hatten wir kaum einmal die Hoffnungen erfüllen können, die vor allem natürlich wir selbst in uns gesetzt hatten. Nun mussten wir nach Bredstedt. Auch von dieser Partie hatten wir von der Qualifikationsrunde keine so gute Erinnerung. Hinzu kam, dass uns nur eine Rumpftruppe, also 8 Spielerinnen zur Verfügung standen. Konnte das auch nur annäherungsweise gut gehen? Also nicht all zu hoch verlieren, nachdem was wir uns in unserem letzten Spiel angetan hatten.

Trotzdem frohen Mutes und eingeschworen auf eine kompakte Mannschaftsleistung, begannen wir die Begegnung. Und der Start zeigte sich von der guten Seite. Wir konnten in Führung gehen und lagen in der 6.Minute beim Stand von 3 : 6 mit 3 Toren in Front. Na ja, es war erst ein Zehntel der Spielzeit vorbei. Wie lange würde unsere Kondition und unser Zusammenhalt anhalten. Darüber machten wir uns aber erst einmal keine Gedanken, wir, das Trainerteam und unsere einzige Auswechselspielerin, unsere zweite Torfrau , von den Spielerinnen auf dem Handballfeld ganz zu schweigen, denn die waren ja beschäftigt. Ab Mitte der ersten Spielhälfte wandelte sich das Bild. Nun wurden wir verstärkt unter Druck gesetzt und in der 18.Spielminute beim Stand von 12 : 10 lag nun Bredstedt in Führung. 2 Tore Abstand sind noch kein Weltuntergang. Ein zweiter kurzer Zwischenspurt von Bredstedt verschaffte ihnen dann in der 24.Spielminute mit dem 17 : 12 einen komfortableren Vorsprung. Hm, sollte die Begegnung jetzt schon ihren Tribut von uns fordern?. Gott sei Dank war die Mannschaft anderer Meinung. Noch ein wenig enger zusammengerückt und die letzten 6 Minuten der ersten dreißig Spielminuten wurde verbissen um jede Chance gekämpft. Und der Lohn ließ nicht auf sich warten. Das 21 : 19 beim Halbzeitpfiff signalisierte uns, dass wir uns bisher wacker geschlagen hatten. Noch nie in dieser Saison war es einfacher die Mannschaft für die zweite Halbzeit zu motivieren.

Die zweite Spielhälfte gestaltete sich dann zu einem zähen Ringen. Eigentlich hätte uns Bredstedt jetzt in Grund und Boden laufen müssen, aber durch unseren verbissenen Einsatz und sehr guter Zusammenarbeit in der Abwehr wurde diese Bemühung schon im Keim erstickt. Zwar konnte Bredstedt beim 28 : 24 in der 40.Minute noch einmal mit 4 Toren in Führung gehen, doch langsam schienen sie sich an uns aufzureiben. Die technischen Fehler nahmen zu und so konnten wir tatsächlich zu diesem Zeitpunkt noch den einen oder anderen Konter laufen. Konditionsmangel war aus den Köpfen verbannt. Stattdessen begann man den Gegner wieder selbst unter Druck zu setzen. Langsam aber sicher holten wir nun Tor um Tor auf. Und mit jedem Tor , was den Abstand schrumpfen ließ, wurde die flamme der Hoffnung, dieses Spiel eventuell gewinnen zu können, größer. In der 47. Spielminute stand es nur noch 31 : 30 für Bredstedt. Wer hätte das gedacht? Trotzdem noch waren mehr als 10 Minuten zu spielen. Da konnte noch einiges passieren. Doch die Mannschaft war jetzt so voller Selbstvertrauen, dass sie es in dieser Phase sogar verkraftete zwei Siebenmeter Strafwürfe zu verwerfen. In der 54.Minute das 33: 33 . Jetzt war wirklich alles drin. Die Bredstedter waren der Verzweiflung nahe und haderten mit den Schiedsrichterentscheidungen. Unbeirrt davon kämpften und rackerten wir. In dieser entscheidenden Phase wurde unser Torwart zu einem großen Rückhalt. Mit diesem sicheren Gefühl gelang uns in der 59.Minute nach langen 45 Minuten wieder die Führung zum 33 : 34 . Noch einmal eine lange Minute dem Gegner entgegenstemmen und mit dem Abpfiff hatten wir einen unverhofften Sieg perfekt gemacht.

Welch ein Erlebnis. Ich denke, dieses Spiel hat jedem, der dabei war, sehr viel Spaß gemacht, von Bredstedt einmal abgesehen. Also wir können es doch. Es sind nicht nur Hirngespinste der Trainer, die glauben, dass in der Mannschaft mehr steckt, als sie bisher zu zeigen gewillt war.

Torschützen: Pia (10), Merle (7), Jane (6), Janin (6), Rike (5) ...
geschrieben von Horst Jänicke

09.12.2010 - WJA SG Oev-Ja-We - Reinickendorfer Füchse 25:30 (13:11)
Nach dem starken Spiel im Derby gegen die HSG Handewitt/ Nord-Harrislee waren die Oeverseerinnen zuversichtlich, auch gegen die Füchse gut mithalten zu können.
Die Berlinerinnen kamen aufgrund der Witterung erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn mit nur zehn Spielerinnen an. Trotzdem waren die Gäste hellwach und versuchten ihr Tempospiel aufzuziehen. Bis zum 5:4 erspielte sich die SG eine knappe Führung. Aber schon zu Beginn merkt man den Gastgebern an, dass es nicht ihr Tag war. Viele technische Fehler und Unkonzentriertheiten erschwerten den Spielfluss, so setzte sich Berlin mit 8:5 und 10:6 ab. Doch die SG-Mädchen kämpften sich wieder heran. Vor allem Torhüterin Jaqueline Koch wuchs über sich hinaus. So schaffte Oeversee den 11:11-Ausgleich und ging mit 13:11 in die Pause.
Die Führung gab aber nicht die nötige Sicherheit. Beim Stand von 15:14 lag die SG das letzte Mal vorn. Die vielen Fehler luden die Berlinerinnen zur ersten und zweiten Welle ein. Über 16:19, 17:22 und 19:23 lief die SG ständig einem Rückstand hinterher und verlor verdient 25:30. "Gegen einen so starken Gegner müssen wir mit Konzentration und Leidenschaft gegenhalten, das ist uns nicht gelungen", meinte Torsten Eggebrecht. Für den SG-Coach ist jetzt Aufbauarbeit angesagt, um sein Team auf das nächste Spiel bei der OSG Schöneberg/Friedenau vorzubereiten.

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch - Thiesen, Hansen (6), Andresen (4/1), Bruder (1), Behrendsen (3/1), Bombe (1), Krause (1), Detert, Blaas (1), Jachs (2), Zimmer (6). ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

01.12.2010 - Hochdramatisches Lokalderby
Mit der HSG HNH setzte sich der Favorit gegen die SG Oev-JaWe am ­Ende mit 28:26 durch.____

HARRISLEE. In der Handball-Regionalliga der weiblichen Jugend A gewann die HSG Handewitt/Nord Harrislee gegen die SG Oeversee-Jarplund-Weding mit 28:26.

Es war ein spannendes und packendes Lokalderby, das mit über 200 Zuschauern in der Harrisleer Holmberghalle und lautstarker Unterstützung für beide Mannschaften die verdiente Beachtung und Kulisse fand.

Die Partie verlief hochdramatisch und der Sieg des Heimteams fiel knapper aus, als es viele »Experten« erwartet hatten. Bei der HSG HNH, allerdings erst zum zweiten Mal in Bestbesetzung, spielen immerhin fünf Deutsche Meisterrinnen, während bei der SG Oev-JaWe ein Team antritt, das eigentlich nur für die Oberliga vorgesehen war.
Während des Abtastens in den ersten zehn Minuten führten die Nord-Mädchen, doch bis zur 15. Minute holten die Oeverseerinnen auf und gingen anschließend in Führung.
Die HNH-Abwehr agierte zu passiv und gab den Oeversee Rückraumspielerinnen Katharina Hansen und Marieke Andresen zu viel Raum, was diese zu Toren aus der zweiten Reihe nutzten.
Auf der anderen Seite war beim Heimteam der Druck aus dem Rückraum nicht zwingend genug, um die Oev-JaWe-Abwehr und die sehr starke Torhüterin Jaqueline Koch vor allzu große Probleme zu stellen. Auch war das Rückzugsverhalten der Oeverseerinnen so gut, dass die HSG HNH nicht zum Tempospiel finden konnte. Die Gäste hatten mit 15:14 zur Halbzeit die Nase knapp vorn.

Im zweiten Durchgang wirkte »Nord« zunächst weiter kopflos und wusste selbst klarste Chancen nicht zu nutzen.
Oeversee baute die Führung aus, und auf einmal stand es in der 45. Minute 21:16 für die SG Oev-JaWe.
Nun wurden die Rückraumspielerinnen der Gäste durch eine kurze Deckung kontrolliert. Diese Maßnahme zeigte sofort Wirkung, zumal bei Oeversee Kondition und Konzentration nachließen, und zu Fehlern führten.
Auch Nora Sina und Christin Amend im HNH-Tor wussten sich zu steigern und entschärften hundertprozentige Torchancen. Durch diese Ballgewinne war es für das Heimteam nun möglich, Gegenstöße zu spielen und so leichte, schnelle, aber vor allem entscheidende Tore zu erzielen. Dazu kam, dass mit Franziska Miegel auf Halblinks neben Spielmacherin Nele Ollinger es eine weitere Spielerin schaffte, durch Eins-gegen-eins-Schnelligkeit, sowohl Siebenmeter, als auch Zeitstrafen rauszuholen.

Die Statistik belegt, dass es für die HSG HNH sieben Strafwürfe und für Oev-JaWe nur einen gab. Auch verletzte sich in dieser entscheidenden Phase Oeversees Rebecca Ollwitz und damit fiel auf Seiten der Gäste die letzte torgefährliche Spielerin aus. Das alles führte letztendlich dazu, dass die Partie kippte und die HSG Handewitt/Nord Harrislee zu einem 28:26 Sieg-kam.

"Die Mädchen haben dem Druck standgehalten. Diese engen Spiele sind eine wichtige Erfahrung, nur durch die kommen wir weiter", lobte HNH-Trainer "Shorty" Linde trotz der vielen Fehler seine Mannschaft.

"Wir waren nahe an der Sensation dran, haben das Spiel bis zehn Minuten vor Schluss kontrolliert. Ich bin stolz auf meine Mannschaft", kommentierte Oev-JaWe-Trainer Torsten "Futte" Eggebrecht.

HSG Handewitt/Nord Harrislee: Christin Amend, Nora Sina - Lisa Radomski 5/1, Nathalie Hansen, Stina Klauk, Jana Franzke 8/2, Viviane Pieper, Nele Ollinger 6, Chiara Christiansen, Nicola Petersen 2, Franziska Miegel, Kathrin Petersen 2, Nina Burmeister 1, Celina Böttcher 4/1.

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Jaqueline Koch - Runa Blaas 2, Mandy Hoffmann 3, Alica Jachs 2, Jana Zimmer 1, Anna Detert, Alexandra Thiesen, Marieke Andresen 6, Johanna Bruder 1, Lena Behrendsen 1, Laura Krause 1, May-Britt Bombe, Rebecca Ollwitz, Katharina Hansen 9. ...
geschrieben von Harald Jacobsen

28.11.2010 - SG Oev-Ja-We II : HSG Kremperheide/Münsterdorf 29 : 42 ( 16 : 16 )
Diese Begegnung mit Kremperheide war schon eine Begegnung der unheimlichen Art. Wir hatten doch noch einiges gut zu machen wegen dem verpatzten Entscheidungsspiel, zumindest traf das für die meisten Spielerinnen aus unserer Mannschaft zu.

Zunächst jedoch gestaltete sich das Spiel durchaus ausgeglichen. Zwar ging Kremperheide mit 2 Toren in Führung, doch nach 10 Minuten Spielzeit stand es 5 : 3 für uns. Während wir im Angriff immer wieder Tore erzielen konnten, vermochten wir nicht zu einer stabilen Abwehrarbeit zu finden. Kremperheide gelang es immer wieder unsere Führungen zu egalisieren. Wir konnten zu keiner Zeit in dieser ersten Halbzeit mit mehr als zwei Toren in Führung gehen, was vielleicht einen entscheidenden Impuls gegeben hätte. So wurden in den ersten dreißig Spielminuten keine großartigen Leistungen gezeigt, aber es genügte, um die Hoffnung aufrecht zu halten, die Begegnung mit viel Kampf zu gewinnen.

Die zweiten dreißig Minuten sollten, nein mussten es jetzt bringen. Nach dem 16 : 16 zur Halbzeit hielten wir diese Illusion bis zur 35.Spielminute beim Stand von 19 : 18 aufrecht. Doch es zeigten sich schon die ersten Auflösungserscheinungen. Während unsere Fehlerquote im Angriff zu nahm, konnte Kremperheide verstärkt Tempogegenstöße laufen. In der 36.Minute übernahm Kremperheide beim 19 : 20 die Führung, um sie im Laufe des Spieles auch nicht wieder abzugeben. Während unser mannschaftliches Gefüge sich in Luft auflöste, nutzte Kremperheide unsere Schwäche konsequent aus und bestrafte sie mit einer gnadenlosen Torausbeute. 20 : 22 , 21 : 27 , 22 : 29 waren die Stationen bis zur 45.Spielminute. Ein kurzer Hoffnungsschimmer beim Zwischenstand von 25 : 30 in der 48.Minute. Doch das war trügerisch. Schon längst spielte nur noch eine Mannschaft gegen Einzelakteure. 26 : 34 , 28 : 40 waren die letzten Stationen auf dem unvermeidlichen Weg zu einer bitteren 29 : 42 Niederlage.

Natürlich haben wir schon etliche Niederlagen einstecken müssen, sicherlich auch welche, die absolut unnötig waren. Jedoch diesmal hatte es eine andere Qualität, denn nie zuvor sind wir mannschaftlich so auseinander gefallen. Daran werden wir jetzt mehr arbeiten müssen, als uns lieb sein kann, wenn wir noch einigermaßen Fuß fassen wollen.


Torschützen: Jane (11), Pia (5), Janin (4), Lisa (3), Merle (3), Jule (2), Laura (1)

Mareike 2 7m gehalten ...
geschrieben von Horst Jänicke

25.11.2010 - Punktspiel wJA 21.11.2010
HSG Holstein Kiel/Kronshagen : SG Oeversee/Jarplund-Weding II 40 : 27 ( 21 : 13 )___

Mit nicht allzu großer Erwartung waren wir am späten Sonntagnachmittag nach Kiel gefahren zu unserer Begegnung mit der ungeschlagenen Mannschaft an der Spitze. Wir wollten uns einfach nur so gut wie möglich aus der Affäre ziehen. Leider konnten wir zu diesem Anlass nicht auf die komplette Mannschaft zurück greifen. Besonders erschwerend kam hinzu, dass unser kompletter Rückraum aus nur drei etatmäßigen Rückraumspielern bestand.

Trotz dieser widrigen Umstände begannen wir die Begegnung beherzt. Keine Angst vor großen Tieren. Mit einer relativ offenen Abwehr konnten wir zumindest in der Anfangsphase die Kielerinnen überraschen und sogar bis zum 2 : 3 in Führung gehen. Doch diese Herrlichkeit hielt nicht lange an, und uns wurde schnell klar, dass diese Stunde Spiel sehr viel körperliche und auch geistige Kondition verlangen würde. Die Kieler begannen nach anfänglichen Startschwierigkeiten uns unsere Grenzen am heutigen Tag aufzuzeigen. Bis zur 18. Spielminute konnten sie sich eine komfortable Führung über 9 : 5 und 12 : 6 auf 15 : 7 erspielen. Mit ihrer im Schnitt einen Kopf größeren Mannschaft zwangen sie uns mit ihrer defensiven Abwehr zu einem aufreibenden Angriffsspiel, so fern wir nicht einen schnellen Gegenstoß laufen konnten. Hinzu kam noch Wurfpech und schon liegt man deutlich zurück. Doch trotz diesem entmutigenden Zwischenstand war unsere Mannschaft in Kämpferlaune und versuchte gegen zu halten. Dies gelang uns auch mit einigen gelungenen Aktionen zum Ende der ersten Spielhälfte. Am deutlichen und ernüchternden Halbzeitstand von 21 : 13 konnte dies jedoch nichts ändern.

Wer nun dachte, dass wir niedergeschlagen in die Kabine schleichen würden, sah sich getäuscht. Der Mannschaft war, denke ich, schon klar, dass das Ergebnis in diesem Fall nicht zur gezeigten Leistung passte. Uns war andererseits sicherlich ebenfalls klar, dass nur ein kollektives Versagen unseres Gegners uns jetzt noch einen Sieg bescheren konnte. Aber wir wollten wenigstens nach dem Abpfiff die Halle mit erhobenen Hauptes verlassen und Kiel das Leben noch so schwer wie möglich machen.

Zu diesem Vorsatz passten dann auch die ersten Spielminuten in den zweiten dreißig Spielminuten. Überrascht davon , dass wir nun noch offener in der Abwehr spielten, konnten die Kieler ihren gewohnten Angriff nur noch stockend zur Ausführung bringen. Nach fünf Minuten hatten wir beim Stand von 23 : 18 bereits drei Tore aufgeholt. Die Zwischenstände von 27 : 18 und 28 : 22 bis Mitte der zweiten Spielhälfte zeigen wie unsere Mannschaft versuchte mit zu halten. Doch ab der 45. Spielminute zeigte sich unser Manko. Nur zwei Feldspieler zum auswechseln war zu wenig. Nacheinander mussten zwei unserer Rückraumspieler aufgrund von Verletzungen pausieren. Dies brachte uns jetzt vollständig aus dem Rhythmus. So gehörten die letzten 10 Spielminuten Kiel, die ihren Vorsprung nun noch deutlich auf 40 : 27 ausbauen konnten.

Unter Wert geschlagen. Die hier gezeigte Leistung hätte in manch anderem Spiel zuvor locker zum Sieg gereicht.

Torschützen: Pia (9), Jane (7), Janin (5), Merle (2), Jule (1), Laura (1), Lisa (1), Martje (1) ...
geschrieben von Horst Jänicke

17.11.2010 - Nordost weibl Jgd A
SG Oeversee/Jarplund-Weding - HSG Mönkeberg/Schönkirchen 28:32 (17:20).___

Trainer Torsten "Futte" Eggebrecht war trotz der Niederlage gegen den Tabellenfünften weitestgehend zufrieden mit seinem Team. "Aber wir müssen die Angriffe noch geduldiger spielen und die Torchancen besser nutzen", meinte der Coach, "ansonsten waren wir mit dem starken Mönkeberger Team auf Augenhöhe." Kämpferisch knüpfte die SG an die guten Leistungen gegen die SG Hamburg Nord an. Nach dem 0:1 legten die Gastgeberinnen los wie die Feuerwehr. Insbesondere Katharina Hansen bekam Mönkeberg in der Anfangsphase nicht in den Griff. Eine 6:1-Führung der SG veranlasste den Gästetrainer bereits nach fünf Minuten zur Auszeit. Über 5:7 erkämpfte sich die Mönkeberg beim 10:10 den Ausgleich. Das Spiel war sehr kampfbetont, keine Mannschaft steckte zurück. Nach dem 17:20-Pausenrückstand rackerten die Oeverseer Mädchen weiter, aber einige 100-prozentige Chancen wurden vergeben. Trotzdem war die SG beim 23:25 und 25:27 bis auf zwei Tore ran. Beim 28:30 kurz vor Schluss machten die SG-Mädchen die Abwehr etwas auf. Aber statt des Ausgleichs traf der Gegner noch zwei Mal zum 28:32. Letztlich scheiterte die SG an der Chancenverwertung und den zwölf Siebenmetern für Mönkeberg (gegenüber nur zwei Strafwürfen für die am kommenden Wochenende spielfreien Gastgeber).

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch, Thiesen, Zimmer (1), Hansen (8), Thomsen, Andresen (7), Behrendsen (3/1), Bombe (7), Krause, Bruder, Detert, Blaas (2), Hoffmann, Jachs. ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

17.11.2010 - Oberliga wJA
SG Oeversee/Jarplund-Weding II : HSG Kaltenkirchen-Lentföhrden 30 : 25 ( 14 : 14 )___


Ein wichtiges Spiel für die Mannschaft. Wichtig für die Psyche da trotz aller widrigen Umstände gewonnen wurde. Spielerisch gehörte es sicherlich nicht zu den Highlights, aber aufgrund der letzten 10 Minuten war der Sieg verdient.

Doch von vorne. Zunächst fing die Partie sehr ausgeglichen an. Trotz unseres Wunsches sich vor dem eigenen Publikum nicht zu blamieren, was uns denke ich gelang, kamen wir nicht so ins Spiel, wie wir es geplant hatten. Durch eigene technische Fehler hatte für unseren Geschmack der Gegner Kaltenkirchen viel zu viel vom Spiel. Hinzu kam, dass sie relativ kompakt in der Abwehr standen und kompromisslos zur Sache gingen. So waren die Spielstände von 3 : 5 , 6 : 5 , 7 : 8 mehr Ausdruck vom Wechselbad der Gefühle. Wir konnten leider in diesen ersten dreißig Spielminuten nie so richtig Fuß fassen. Zu sehr haderten die Spielerinnen mit der eigenen Leistung und als Resultat daraus auch mit den Entscheidungen der Schiedsrichter. Ergebnis davon war folgerichtig mangelnde Konzentration auf das eigene Leistungsvermögen. Der Ausgleich von Kaltenkirchen zum 14 : 14 zur Halbzeit ließ zwar für die zweite Spielhälfte alles offen, aber eigentlich sollte zu diesem Zeitpunkt schon alles relativ klar abgesteckt sein.

Also alle Hoffnungen auf die zweiten dreißig Spielminuten und darauf, daß wir endlich zeigten was in uns steckt. Na ja, wie das so mit Wünschen ist, meistens kommt es anders. 14 : 17 nach 35 Spielminuten. Uups. Einmal tief durch atmen, noch war nichts verloren. Fünf Minuten später dann 18 : 18 . Na, es geht doch. Wer nun dachte, jetzt kommt unsere starke Zeit, hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Für die Mädels war die Zeit noch nicht gekommen. 46. Spielminute 18 : 21 . Sch...(ade), wir wollten doch gewinnen. Als wenn jedoch dies der Weckruf war. Nun ließ die Mannschaft langsam spüren, dass sie doch mehr wollte. Das 25 : 21 in der 53.Spielminute war endlich die heiß ersehnte deutliche Führung in dieser Begegnung. Doch noch waren gut 6 Minuten zu spielen, da war noch alles drin. Aber die Mannschaft wusste jetzt, dass man etwas bewegen konnte. Nun gelangen auch einige schön anzusehende Aktionen. So war denn das 30 : 25 am Ende deutlich und auch gut für die Seele.

Was nehmen wir mit aus dieser Begegnung? Kein Spiel wird uns leicht gemacht, aber wir müssen lernen , unser Potential auch zur Geltung zu bringen. Wenn wir nicht so sehr mit uns selbst beschäftigt sind, können wir jeder Mannschaft zeigen, was in uns steckt und damit auch deren Achtung erringen.


Torschützen: Pia (10), Janin (5), Jane (5), Rike (5), Laura (2), Merle (2), Jule (1) ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

14.11.2010 - Bericht Kreisliga Frauen: 4. Damen
Nach nunmehr 6 Spieltagen können wir uns als 3. Damen der SG Oev-Ja-We nicht beklagen mit unserer Tabellenposition.

Nach absolut verkorksten Auftakt bei der 2. Mannschaft der IF Stern Flensborg, die wieder Mal ihr Heimvorteil mit Wachs gnadenlos mit 23:13 ausnutzen konnte, haben wir uns in die Saison hineingekämpft. Im Anschluss folgte eine bittere Heimniederlage gegen den TSV Jörl III (19:23), um danach endlich den ersten Sieg gegen die HSG Ta-Wa III (19:14) zu feiern.
Beim ersten von drei Spielen in Lindewitt gegen die Dritte konnten wir dort auf glattem Terrain einen Kantersieg feiern und endlich wieder über 20 Tore werfen, Endergebnis: 27:12!

Dann kamen die Derbys, erst zu Hause in der Eekboomhalle gegen unsere 5. Damen der SG, die mit aktuell 2 "Schwangerschaftsausfällen" (liebe Grüße und bestes Gedeihen an Jenny und Monique) schon geschwächt in diese Partie gingen. Allerdings möchte ich hier betonen, dass wir dieses Spiel von Beginn an dominiert haben. Zur Halbzeit stand es 15:10 für uns, wehrten dann erfolgreich in der 2. Halbzeit die Aufholjagd ab und konnten schließlich unsere Fünfte mit 26:22 auf Distanz halten. So langsam kommt unsere Angriffmaschinerie ins Rollen.
Gestern nun das zweite Derby, diesmal auswärts in der Eekboomhalle gegen unsere 4. Damen, die ich bekanntlich auch trainiere. Um neutral zu bleiben, erledigte ich das Kampfgericht und Uwe Beccara vertrat mich auf der Bank. Da ich keinerlei Anweisungen an meine Mannschaften zu halten hatte, konnte ich mich ein wenig in Statistik üben.

Um es kurz zu machen, die Dritte gewann auch dieses Derby mit 22:16 Toren; zur Halbzeit wurde mit 13:8 bereits der Grundstein dafür gelegt. Dabei klingt das Ergebnis deutlicher als der Spielverlauf es wider gibt. Unsere Torfrau, Claudia Wrobel hat in der ersten Halbzeit allein mit 12 Paraden, davon eine Reihe sog. 100%iger Chancen, dafür gesorgt, dass die gefürchteten technischen Fehler, derer 8 in Halbzeit eins, bei uns nicht so schwer wogen.
Immerhin wurden bei 29 Angriffsversuchen 13 Tore erzielt. Respekt.
Mir war und ist klar, dass wir in der Kreisliga keine Mannschaft mit jeweils 5 Toren pro Halbzeit "nach Hause" schicken, erst recht nicht, wenn Oeversee die Heimat ist...(Kleiner Kalauer!). Nun, die 4. Damen hat gekämpft, sich von 9:13 auf 12:14, später 14:17 und bis zur 50. Min. 16:19 heran gearbeitet und sich nicht so leicht schlagen gegeben. Erst dann ließen Kraft und Wille nach und die Dritte siegte letztlich verdient. Was uns Dritte auszeichnet, ist die mannschaftliche Geschlossenheit und die Tatsache, dass alle auch Tore werfen. Wenn z.B. unsere Außen in aussichtsreiche Wurfsituation kommen, wird diese Chance zu 90 % und mehr genutzt, unabhängig davon, wer grad im Einsatz ist. Diese werden aufgrund des gut geschulten Auges unseres Rückraum regelmäßig bestens eingesetzt.

Mit 8:4 Punkten und 126:110 Toren zeigt sich auch in dieser Saison, wo unserer Stärke liegt, und zwar im Angriff. Wir produzieren im Schnitt 50 Angriffe und wenn wir mehr als 20 Tore werfen, gehen wir als Sieger von der Platte. Zu dieser unglaublich tollen Truppe gehören:

Unsere Torfrauen: Una Asmussen, Tanja Kretschmer, Claudia Worbel und Antje Zirbes (zzt. Schwangerschaftsurlaub) sowie die Feldspielerinnen: Iris (Issi) Andersen, Kristina (Haasi) Gosch, Samira Gumtz-Ovens, Sinje Krüger, Mareike Lindl (zzt. Elternurlaub), Anka Lorenzen, Inga Neumann, Simone (Simon) Sabals, Mareike Schmitt, Finja Svensson, Silke (Sille) Worm und Jutta (Shorty) Ziesemer. Foto folgt. ...
geschrieben von Lothar Christiansen

14.11.2010 - WJB HSG-HNH : SG Oev-Ja-We 11:25 ( 7:10 )
Nachdem wir in der Oberligaquali leider nicht erfolgreich waren, wollten wir nun in der Leistungsklasse der weiblichen Jugend B möglichst gleich von Anfang an oben mitspielen. Leider kam es anders als wir es uns vorgestellt haben.

Wenn man allerdings nun auf die Tabelle schaut, dann erklärt es zumindest teilweise warum wir so schlecht gestartet sind. Die ersten 4 Spiele verloren wir allesamt, und zwar gegen Munkbrarup, Tarp-Wanderup, SG Niebüll-Süderlügum und MTV Heide. Diese 4 Mannschaften nehmen Platz 1-4 der Tabelle ein, viel unglücklicher kann man nicht starten. Allerdings waren die ersten Spiele auch von uns nicht gerade berauschend, es klappte nicht viel und alles was wir uns in der Vorbereitung vorgenommen haben konnten wir nicht umsetzten. In der letzten Woche aber gelang der erste Sieg gegen Schleswig 06, und das gleich deutlich mit 20:8, allerdings hatten die Schleswiger auch noch keinen Punkt gesammelt, sie waren wirklich schwach, aber vielleicht der richtige Aufbaugegner. Denn heute ging es im Derby gegen die HSG Handewitt-Nord-Harrislee II um die Punkte, die hatten bis dato bereits vier Punkte auf der Habenseite.

Wir waren entsprechend motiviert und wollten insbesondere in der Abwehr nicht viel zulassen. Im Spiel gelang es uns gleich in Führung zu gehen, allerdings ließen wir in der Anfangsphase zuviele 100%ige Chancen aus, doch wir konnten uns zunehmend auf den Torhüter einstellen. Unsere Abwehr stand super, insgesamt ließen wir nur 7 Tore zu, konnten aber selbst auch nur 10 Tore erzielen. Beim Spielstand von 10:7 gab es dann die Halbzeitpause.

Gerwin fand die richtigen Worte in der Kabine, denn die zweite Halbzeit war wirklich klasse. Endlich konnten wir die in der Abwehr eroberten Bälle in leichte Tore umwandeln, drei Tore in Folge brachte uns eine komfortable Führung. Jetzt klappten auch die Spielzüge und die Tore fielen über Außen, vom Kreis und vom Rückraum. Jessica hielt wirklich gut, nach fünfzehn Minuten der zweiten Halbzeit kam dann Lucie ins Tor, und die vernagelte den Kasten regelrecht.

Während wir vorne weiterhin munter unsere Tore warfen, gelang es den Handewitter Mädchen nicht mehr ein Tor zu erzielen. Lucie konnte nicht überwunden werden und kassierte kein einziges Tor. Am Ende konnten wir das Derby mit 25:11 gewinnen.

Ein toller Erfolg, ein Sieg des Kollektivs, alle Mannschaftsteile waren erfolgreich im Abschluss, und in der Abwehr wurde konsequent gedeckt. Allerdings hat Gerwin schon noch einige Möglichkeiten der Verbesserung entdeckt, die gilt es nun im Training aufzuarbeiten. ...
geschrieben von Dieter Behrendsen

13.11.2010 - Männl. E1 weiter siegreich, 27:18 gegen Sieverstedt
Im vierten Spiel hintereinander konnte ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Aber dieses Mal mußte der am Ende klare 27:18 Erfolg hart erarbeitet werden. Nach starkem Beginn, wurde zu unkonzentriert gespielt und ehe jemand wußte, was eigentlich passiert , stand es 4:6. Runar, unser Trainer nahm die fällige Auszeit, fand anscheinend die richtigen Worte, und die Post ging ab. Mit 14:10 ging es in die Pause. Auch im zweiten Abschnitt ging es nicht ohne deutliche Worte vom Trainer, aber langsam konnte der Gegner immer weiter auf Distanz gebracht werden, so dass am Ende der deutliche Sieg auch in der Höhe völlig verdient war. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

11.11.2010 - WJA: SG Hamburg Nord - SG Oev-Ja-We 23:30 (11:13)
Von Beginn an entwickelte sich ein zeitweise hektisches Spiel. Die Oeverseer Mädchen gingen teils übermotiviert in die Angriffe oder suchten den Abschluss zu früh. So blieb es in der ersten Hälfte eng. Oeversee stand aber gut in der Abwehr. Um jeden Ball wurde kompromisslos gekämpft, und so ging es mit einer 13:11-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel verkürzte Hamburg noch einmal auf 16:17, bekam aber immer mehr Probleme gegen die gute 6:0-Abwehr der Gäste. Ab Mitte der zweiten Hälfte zog Oeversee vorentscheidend mit acht Treffern in Folge auf 28:20 davon und war nicht mehr aufzuhalten.
"Man muss Geduld haben mit der jungen Mannschaft. Sie wollte unbedingt gewinnen, und das ist am Ende auch gelungen. Die läuferische und kämpferische Einstellung waren vorbildlich", lobte Coach Torsten Eggebrecht sein Team. Am Sonntag (16 Uhr) ist jetzt Tabellennachbar Mönkeberg zu Gast in Oeversee.

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch - Krause, Detert, Thiesen (2), Hansen (7), Thomsen (1/1), Andresen (5/2), Woch (1), Bruder (2), Behrendsen (5/1), Blaas (3), Zimmer (4). ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

08.11.2010 - Büdelsdorf-Altduvenstedt : SG Oev-Ja-We II 21 : 20 ( 9 : 9 )
Das sind die Spiele, bei denen man sich fragt, ob man überhaupt etwas darüber schreiben soll und kann, oder ob nicht besser der Mantel des Schweigen darüber bereitet werden soll. Nun bin ich eher in Freund dessen, dass man der Wahrheit ins Auge blicken muss. Also doch ein Bericht.

Eine Begegnung, man gewinnen musste, nicht nur weil der Gegner Büdelsdorf-Altduvenstedt auch in dem gleichen Tabellenbereich angesiedelt ist wie man selbst, sondern weil der Gegner nicht besonders stark ist, wie man feststellen konnte. Doch von Beginn an. Zunächst konnte unsere Mannschaft sich noch einigermaßen in Szene setzen, wenn auch nicht so eindrucksvoll wie im letzten Spiel. Nach 13 Spielminuten führten wir beim Stande von 2 : 6 mit vier Toren. Naja, so konnte es weiter gehen. Noch ein wenig steigern, dann konnte man sich beruhigt zurück lehnen. Auch in der 26.Spielminute schien beim 5 : 9 die Welt noch in Ordnung, wenn auch nicht gerade berauschend. Es hätte ein größerer Vorsprung sein können, aber man ist ja mit Kleinigkeiten zufrieden. Jetzt kam die schwächste Phase von uns in diesem Spiel. Innerhalb der letzten Minuten der ersten Spielhälfte schaffte es der Gegner trotz Unterzahl zur Halbzeit den Ausgleich zum 9 : 9 zu erzielen.

Dies hätte uns jetzt aufrütteln müssen, doch die Mannschaft konnte sich noch nicht aufraffen, den Ernst der Lage zu erkennen, bzw. entsprechend zu handeln. Das 11 : 11 in der 39.Minute täuschte nur die Ausgeglichenheit vor. Vier Minuten später führte unser Gegner bereits mit vier Toren beim Stand von 15 : 11 . Jetzt hätte eigentlich ein Aufbäumen kommen müssen, aber noch war ja Zeit. Man mühte sich, obwohl es alles ganz einfach hätte sein können. Ein wenig mehr Vertrauen zu sich selbst und ein Sieg wäre gar keine Frage gewesen. So aber stand es nach 53 Spielminuten 20 : 16 . Die letzten Minuten nahten und jetzt schien man endlich begriffen zu haben, daß es nicht so gut stand. Nun versuchte die Mannschaft das Spiel zu drehen. Doch wie zuvor schon, scheiterte man eher an sich selbst statt am Gegner. Am Ende hatte man nach 60 Minuten eine bittere und überflüssige Niederlage mit einem Tor Differenz hinnehmen müssen.

Ich denke, uns ist allen bewusst, dass wir ganz schwach gespielt haben und gegen diesen Gegner leicht hätten gewinnen können, nein, sogar bei durchschnittlicher Leistung locker hätten gewinnen müssen. Dies sollte eine Lektion für uns sein, auch wenn wir darauf sicher alle gerne verzichtet hätten.


Torschützen: Janin (6), Rike (5), Pia (4), Jane (3), Jule (1), Martje (1)

Mareike einen 7m gehalten ...
geschrieben von Horst Jänicke

07.11.2010 - Männl E1 - Serie hält an
Im dritten Spiel hintereinander konnte ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Dieses Mal mußte Mittelangeln herhalten und eine 4 : 20 Niederlage gegen unsere Jungs hinnehmen. Das Spiel war bereits nach der ersten Halbzeit entschieden, zu deutlich führte man und alle Feldspieler hatten bereits getroffen. Anders als in der letzten Woche ließ man jetzt in der 2. Halbzeit alles etwas lockerer angehen, und so wurden viele Chancen vergeben - allerdings war auch viel Pech im Spiel, denn der Pfosten hat sicherlich in der 2. Halbzeit 8-mal für den völlig überforderten Gegener gerettet. Unser Torwart Fabian hatte einen sehr, sehr ruhigen morgen - hielt wie immer , was zu halten war und war bei den 4 Gegentoren machtlos.
Respekt und Dank an Phillip, der heute ohne Runar allein für die Truppe verantwortlich war, und diesen Sieg mit der Mannschaft eingefahren hat. ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

01.11.2010 - Ballgewöhnung sucht Nachfolger/-in!
Ab Januar 2011 benötigt die SG eine/-n Nachfolger/-in für die Betreuung der männlichen Ballgewöhnung in der Wedinger Schulsporthalle. Interessenten bitte melden beim Handballobmann Jugend, Kay Trotier, unter 0461-75194 oder jugend@sg-oev-ja-we.de ...
geschrieben von Kay Trotier

31.10.2010 - Männliche E 1 vs. Schafflund/Medelby 42:2
Von der ersten Minuate an ließen die Jungs keinen Zweifel aufkommen, wer Herr in der Schaulandhalle ist. Mit 42 : 2 wurde der Gegner aus der Halle geschossen. Aber nicht die Höhe des Sieges war entscheidend, sondern wie die Mannschaft zusammen agiert hat. Die erzielten Tore verteilten sich ziemlich gleichmäßig auf alle 7 eingesetzten Feldspieler und auch im Angesicht der jederzeit deutlichen Führung wurde immer wieder der besser postierte Mitspieler gesucht. Und wenn mal ein gegnerischer Angriff bis vor unser Tor kam, so war Fabian wie so oft der "Spielverderber" und hielt was zu halten war; nur 2 Gegentore in 40 Spielminuten sprechen eine deutliche Sprache. Schön war auch mit anzusehen, dass trotz Führung in der zweiten Halbzeit die Konzentration hoch gehalten werden konnte und bis zur letzten Sekunde um jeden Ball gefightet wurde - weiter so Jungs! ...
geschrieben von Michael Schwonbeck

27.10.2010 - w.J.A SG Oev-Ja-We : TSV Owschlag 32:26 (15:10)
Ganz wichtige Punkte sicherte sich das Team von Torsten Eggebrecht im Landesderby dank einer disziplinierten und konzentrierten Leistung und einer starken Torhüterin Jaqueline Koch, die sechs Siebenmeter parierte. "Die taktischen Vorgaben wurden umgesetzt. Wir haben noch einiges, was deutlich besser werden kann, aber die Entwicklung der Mannschaft zeigt eindeutig nach oben", so Eggebrecht. Die SG-Mädchen erspielten sich gleich zu Beginn eine 7:4-Führung. Die Abwehr stand gut, und im Angriffsspiel gelang es mit sehr viel Laufbereitschaft, die offensive Deckung der TSV Owschlag auszuspielen. So legte Oeversee über 11:6 zur Pause ein 15:10 vor. Doch Owschlag gab nicht auf, kämpfte sich auf 13:16 heran. Die SG-Mädchen ließen sich aber nicht beirren und behielten klaren Kopf. Beim Spielstand vom 27:20 (50.) war das Spiel entschieden. Auch eine noch offensivere Owschlager Deckung brachte keine entscheidende Wende, zu laufstark zeigte sich die SG an diesem Tag und gewann verdient mit 32:26.

SG Oeversee/Jarplund-Weding: Koch - Thiesen (1), Hansen (3), Zimmer (4), Andresen (6), Woch, Bruder, Behrendsen (9), Krause (1), Blaas (4/2), Hoffmann, Bombe (3), Detert (1). ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

26.10.2010 - MJD I der SG Oev- Ja- We gewinnt Turnier in Lindewitt
Der Einladung von Hans- Joachim Liebenow zu einem Turnier in Lindewitt ist die mJD I sehr gerne gefolgt. Bereits am Anfang des Jahres konnten wir ein Turnier in der Schulsporthalle Lindewitt gewinnen. Neben dem TSV Lindewitt und Stjernen Flensborg war dieses Mal auch einen Mannschaft aus dem dänischen Tönder dabei. Die lange Spielzeit von 2x 15 Minuten sowie der schwer zu spielende Gegner aus Dänemark brachten eine willkommene Abwechslung am Ende der Herbstferien. ...
geschrieben von Thomas Poesze

13.10.2010 - Die SG Oev-JaWe setzte sich 31:29 gegen Fortuna Neubrandenburg durch.
JARPLUND:
In der Handball-Regionalliga der weiblichen Jugend A (RLWA) tat sich die SG Oeversee-Jarplund-Weding beim 31:29-Sieg gegen Fortuna Neubrandenburg schwerer, als es nötig gewesen wäre. Das Team von Trainer Torsten »Futte« Eggebrecht liegt nach diesem zweiten Erfolg mit 4:6-Punkten auf Rang neun, einem einstelligen Tabellenplatz.

Das Spiel des zweiten Nordvertreters in der RLWA, HSG Handewitt/Nord Harrislee (HSG HNH), gegen den Rostocker HC fiel aus und wurde auf den 21. November verlegt.

Das Team von Trainer »Shorty« Linde fiel in der Tabelle auf Rang sechs zurück. Der Mannschaft wurden am grünen Tisch zwei Punkte aberkannt, weil im Saisonauftaktspiel gegen den TSV Owschlag zwei nicht spielberechtigte Akteurinnen eingesetzt wurden.

Gegen Neubrandenburg hatte Oev-JaWe einen nervösen Start und lag Mitte der ersten Hälfte mit 5:7 zurück. Dann stabilisierte sich die Abwehr und im Angriff wurde die Chancenverwertung besser. Über 10:10 erkämpfte sich das Heimteam eine 15:13-Pausenführung.

Auch im zweiten Durchgang blieb die Partie hektisch und zerfahren. Die Oev-JaWe-Mädchen agierten weiter sehr nervös. Spielentscheidend wurde dass, von 20:19 auf 24:19, vier Treffer in Folge gelangen. Das lag auch daran, dass sich Sina Thomsen, die nach 20 Minuten die glücklose Jaqueline Koch im Tor abgelöst hatte, zu steigern wusste. Es wurden weiter beste Möglichkeiten ausgelassen, ansonsten wäre das Spiel früher entschieden gewesen. Über 29:25 gewann die Oeversee-Jarplund-Wedinger Kombination am Ende mit 31:29.

»Meine Spielerinnen haben ihre Nervosität nie ablegen können. Sie haben viele Chancen vertan und hätten die Partie früher entscheiden müssen«, kommentierte Torsten Eggebrecht.

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Jaqueline Koch, Sina Thomsen - Alexandra Thiesen, Alicia Jachs 4, Katharina Hansen 7, Jana Zimmer, Marieke Andresen 5, Johanna Bruder 1, Rebecca Ollwitz, Anne Detert, Runa Blaas 5/4, Mandy Hoffmann 3, Lena Behrendsen 6/2. ...
geschrieben von Harald Jacobsen

07.10.2010 - SG Oev-Ja-We : SV Todesfelde 19:32 (8:17)
"Es gelingt uns immer noch nicht, über 60 Minuten konzentriert zu spielen, diesmal scheiterten wir insbesondere durch unsere Abschlussschwäche. Bei entsprechender Konzentration können wir mithalten. Im Training gilt es nun hier anzusetzen", so Oeversees Trainer Torsten Eggebrecht. Bis zum 4:5 hielt Oeversee gut mit, leistete sich dann aber Fehlwürfe und Holztreffer, die Todesfelde konsequent nutzte, um sich über 11:6 und 15:7 zum 17:8-Pausenstand abzusetzen. Die SG-Abwehr war bis zu diesem Zeitpunkt kämpferisch und gut, das Problem lag eher im Angriff. In der zweiten Halbzeit gelang es Oeversee zunächst, das Spiel ein wenig offener zu gestalten, aber der neue Tabellenführer erwies sich als zu stark und zu routiniert.
Überragende Akteurin war Franziska Haupt vom SV Todesfelde, die bereits in der 2. Liga vom TSV Travemünde per Zweitspielrecht eingesetzt wird. Sie erzielte nicht nur 18 Tore, sondern setzte auch immer wieder ihre Mitspielerinnen in Szene. Am Sonntag um 15 Uhr kommt Fortuna Neubrandenburg. Wegen einer Veranstaltung in der Oeverseer Eckboomhalle wurde das Spiel in die Schaulandhalle nach Jarplund verlegt.

SG Oeversee-Jarplund-Weding: Koch, Thomsen - Thiesen, Jachs (2), Hansen (2), Andresen (3), Woch (1), Bruder, Behrendsen (2), Krause, Blaas (2), Hoffmann (3), Ollwitz (3), Bombe (1). ...
geschrieben von Flensburger Tageblatt

04.10.2010 - Punktspiel wJA 03.10.2010
Schleswig IF : SG Oeversee/Jarplund-Weding II 31 : 38 ( 20 : 19 )_

Lohn der Mühe oder kaum macht man es richtig, schon funktioniert es. Der erste Sieg der weiblichen Jugend A in der Oberliga, und noch dazu ein deutlicher und verdienter Erfolg. Ich denke, dies hätte nach dem letzten Spiel niemand für möglich gehalten.

Dass dieses Spiel einer anderen Kategorie zu zu ordnen ist, war schon in der ersten Halbzeit zu spüren. Obwohl zunächst Schleswig den Ton angab, zumindest was die ständige Führung anbelangte, war deutlich zu erkennen, dass unsere Mannschaft nicht vor hatte, sich leicht geschlagen zu geben. Im Gegensatz zu der bisherigen Spielpraxis hatten wir unsere Abwehr von eher defensivem Charakter auf mehr offensives Abwehrverhalten umgestellt. Nach den ersten Spielminuten zeigte sich schon, dass es der Mannschaft gut tat. Zwar musste man mehr tun, aber man hatte auch mehr vom Spiel. Trotzdem, als sollte unsere Maßnahme Lügen gestraft werden, konnte Schleswig von der 11. bis zur 19.Spielminute den Spielstand von
8 : 7 auf 15 : 8 hoch schrauben. Jetzt sah es wieder einmal ziemlich düster aus, zumindest was das Ergebnis anbelangte. War alles nur eine schillernde Seifenblase gewesen? Doch so wie unsere Mädchen spielten, war Zweifel nicht angebracht. Immer an sich glaubend, machte die Mannschaft Stück für Stück an Boden gut. Das 20 : 19 zur Halbzeit für Schleswig ließ uns denn auch Hoffnung schöpfen auf ein erfolgreiches Ende.

Dass wir dieses Mal gewillt waren, uns nicht um die Früchte unserer Arbeit bringen zu lassen, konnte man dann auch zu Beginn der zweiten dreißig Spielminuten spüren. Trotz einer schweren Verletzung einer unserer Spielerinnen, die sofort ins Krankenhaus musste, ließen wir uns nicht irritieren und versuchten geduldig und kämpferisch unser Spiel zu spielen. Mitte der zweiten Spielhälfte war es dann soweit, beim Stande von 26 : 27 gingen wir das erste Mal in Führung. Die Moral war nun so hoch, dass uns auch zeitweiliges Spielen in Unterzahl nicht von unserem Erfolgsweg abbringen konnte. Nun war Schleswig sowohl mit den Kräften als auch mit dem Willen zum Sieg am Ende. So konnten wir in den letzten zehn Spielminuten mit dem 31 : 38 ein deutliches Resultat erzielen.

Ich denke, wir sind auf dem richtigen Weg. Dieses Spiel hat klar gezeigt, daß die Wahl Oberliga zu spielen, doch richtig war. Der Einsatz stimmte und somit war der Erfolg verdient. Mädels, heute hat es wirklich Spaß gemacht, Euch zu diesem Erfolg führen zu dürfen.


Torschützen: Jane (8), Pia (8), Janin (7), Lisa (6), Jule (4), Rike (3), Merle (1), Tamy (1) ...
geschrieben von Dieter Behrendsen


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